Die Grammy nominierten Urväter des alternativen Cabaret haben im Frühjahr 2024 ihr Album „Lessons In Nihilism“ veröffentlicht. Eine Thematik, die sich immer schon durch ihr Werk gezogen hat: die Sinnlosigkeit und Absurdität der Existenz. Vollgepackt mit geistreichen Witz argumentieren sie, dass alle unsere Errungenschaften zu nichts führen – als würde man Steine in einen Teich werfen, der Effekt schwappt davon ins Nichts.
Heute werden sie zudem einen zweiten Schwerpunkt auf ihr Werk „Mountains Of Madness“ legen. Der Songzyklus ist inspiriert von den Werken von H.P. Lovecraft und wurde 2005 gemeinsam mit Alexander Hacke von den EINSTÜRZENDEN NEUBAUTEN und Danielle de Picciotto auf die Bühne gebracht. Davon erschien das Jahr darauf eine DVD und im Jahr 2020 wurde als Coronaaktivität die Audiofassung als Bandcamp-Album auf der Seite der Band veröffentlicht. Zeit die Songs wieder mal live zu besuchen.
Die rastlose Band ist seit über 30 Jahren auf permanenter Welttournee. Nicht umsonst werden sie immer wieder mal „the hardest working band on earth“ genannt. Kein Jahr ohne 1-2 Alben, neues Programm, Theaterinszenierungen und permanenten, weltweiten Touren. Dunkle und abwegige Theatralik sind ihr Markenzeichen, das ab den frühen 2000ern populär gewordene Genre Dark Cabaret beruft sich zentral auf sie.
Mit einem internationalen Renomée als eine der interessantesten Avantgarde Bands der Welt, hören die TIGER LILLIES mit ihrem unimitierbaren Sound nie auf zu überraschen, zu schockieren und zu unterhalten. Und dabei die makabre Magie des Berlins der Vorkriegszeit mit der bissige Randständigkeit des Punk zu fusionieren.
Die Welt der TIGER LILLIES ist dunkel, eigentümlich und abwechslungsreich, mit Momenten schwarzen Humors und ungemeiner Schönheit. Dieses einzigartige Brechtsche Straßenoper Trio betourt seit über 30 Jahren die Welt mit Konzerten und Theaterstücken wie The Tiger Lillies Christmas Carol, The Ancient Mariner und dem West End Hit Shockheaded Peter.
Mit schrägem Humor und scharfer Ironie zeigen die TIGER LILLIES mit einem implizit vorwurfsvollen Finger auf uns zurück: Was zur Hölle tun wir da, warum lachen wir über solches Zeug? Die Musik ist eine Mischung aus Berliner Cabaret der Vorkriegszeit bzw. Weimarer Republik, anarchistischer Oper und Gypsy Music bei der auch Erinnerungen an Bertolt Brecht, Jacques Brel und Edith Piaf wach werden.
T I C K E T S gibt es bei culton im Peterssteinweg 9 und online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
02
// Fr // 20 Uhr // LESSONS IN NIHILISM & MOUNTAINS OF MADNESS (songs inspired by H.P. Lovecraft)
THE TIGER LILLIES
05
// Mo // 20 Uhr //
CHAT PILE (us), AGRICULTURE (us) & MACHUKA (d)

» https://chatpile.net/home
» https://agriculturemusic.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/en-gb/Event/60548
„Cool World“ ist nicht nur der Name eines weitgehend vergessenen (und verrissenen) 90er-Jahre-Films, sondern auch ein passender Titel für Chat Pile's zweites Album. Im Kontext einer Chat Pile-Platte sind die Worte von einer düsteren Doppeldeutigkeit durchdrungen, die nicht nur Bilder eines sterbenden Planeten hervorruft, sondern auch eine Weiterentwicklung der vorherigen Arbeit der Band darstellt und den Umfang ihrer Darstellung des modernen Unwohlseins von „God's Country“ auf die gesamte Menschheit verschiebt. Obwohl die Band ganz im Einklang mit Chat Piles typischem Stil des kakophonischen, schlammigen Noise Rock steht, ergänzt die Verlagerung der Band zu einem globalen thematischen Fokus auf „Cool World“ nicht nur die breiteren Experimente, die sie beim Songwriting anwendet, sondern auch die Art und Weise, wie sie das Kernthema des Albums, Gewalt, seziert.
In den verdrehten Grundsound der Band sind Spuren anderer eklektischer Genres eingearbeitet, mit Beispielen von trüben, Gothic-angehauchten Klageliedern bis hin zu rauen, aber hymnischen Alt/Indie-artigen Hooks und ausgefallenen Metal-Grooves. Cool World dehnt nicht nur die Grenzen des Chat Pile-Sounds stilistisch aus, sondern ist auch die erste Platte der Band, bei der jemand anderes das Mixen übernahm: Ben Greenberg von Uniform (Algiers, Drab Majesty, Metz) fängt den unverkennbaren Außenseiter- und Folk-Art-Charakter des Quartetts ein und verstärkt ihn noch. Der sprichwörtliche rote Faden, der alle Experimente auf Cool World zusammenhält, ist die Tiefe, mit der Chat Pile das Gewaltthema des Albums bearbeitet. Was Chat Pile darstellt, ist nicht nur wegen seines gefühlsbetonten Noise-Rock-Angriffs beunruhigend, sondern auch wegen der Darstellung, dass alle möglichen Gräueltaten so ziemlich zum Standard der modernen Existenz gehören.
Was ursprünglich ein Treffen und eine Reihe von Jamsessions zwischen Kern Haug und Daniel Meyer, zwei Musikern aus der Underground-Noise-Szene von Los Angeles, war, sollte sich schließlich als gemeinsame Vision von Agriculture manifestieren, die Erhabenheit der menschlichen Erfahrung mit den Mitteln der Heavy Music darzustellen. Nachdem der erfahrene Gitarrist Richard Chowenhill und die Bassistin/Sängerin Leah Levinson zur Band hinzugekommen waren, kristallisierte sich diese Idee zum "ekstatischen Black Metal"-Rückgrat der Musik von Agriculture heraus, das erstmals auf der Debüt-EP der Band, „The Circle Chant“, aus dem Jahr 2022 zu hören war. Auf dem selbstbetitelten Album von Agriculture, das im Juli 2023 veröffentlicht wurde, wird überdeutlich, dass die Band mit ihrer harten Musik die strahlendsten Emotionen und Momente der menschlichen Erfahrung in Szene setzt. Zwischen den wirbelnden Tremolo-Pickings, den sich steigernden Gitarrenharmonien, dem feierlich geschrienen Gesang, den nachdenklichen Improvisationen und den meditativen, atmosphärischen Passagen ist die Mission des Albums, die Wunder und Freuden sowohl der esoterischen als auch der physischen Welt zu erleben, eingeflochten.
Machuka lässt sich in keine Schublade stecken und verwendet Elemente aus Post-Black Metal, emotionalem Hardcore und Punk. Die Band reflektiert in ihren Texten und ihrer Musik ihre eigene Reise - sich dem Schmerz zu stellen und zu lernen, ihn loszulassen, indem man sich ihm hingibt.
T I C K E T S gibt es online via tixforgigs.com!
In den verdrehten Grundsound der Band sind Spuren anderer eklektischer Genres eingearbeitet, mit Beispielen von trüben, Gothic-angehauchten Klageliedern bis hin zu rauen, aber hymnischen Alt/Indie-artigen Hooks und ausgefallenen Metal-Grooves. Cool World dehnt nicht nur die Grenzen des Chat Pile-Sounds stilistisch aus, sondern ist auch die erste Platte der Band, bei der jemand anderes das Mixen übernahm: Ben Greenberg von Uniform (Algiers, Drab Majesty, Metz) fängt den unverkennbaren Außenseiter- und Folk-Art-Charakter des Quartetts ein und verstärkt ihn noch. Der sprichwörtliche rote Faden, der alle Experimente auf Cool World zusammenhält, ist die Tiefe, mit der Chat Pile das Gewaltthema des Albums bearbeitet. Was Chat Pile darstellt, ist nicht nur wegen seines gefühlsbetonten Noise-Rock-Angriffs beunruhigend, sondern auch wegen der Darstellung, dass alle möglichen Gräueltaten so ziemlich zum Standard der modernen Existenz gehören.
Was ursprünglich ein Treffen und eine Reihe von Jamsessions zwischen Kern Haug und Daniel Meyer, zwei Musikern aus der Underground-Noise-Szene von Los Angeles, war, sollte sich schließlich als gemeinsame Vision von Agriculture manifestieren, die Erhabenheit der menschlichen Erfahrung mit den Mitteln der Heavy Music darzustellen. Nachdem der erfahrene Gitarrist Richard Chowenhill und die Bassistin/Sängerin Leah Levinson zur Band hinzugekommen waren, kristallisierte sich diese Idee zum "ekstatischen Black Metal"-Rückgrat der Musik von Agriculture heraus, das erstmals auf der Debüt-EP der Band, „The Circle Chant“, aus dem Jahr 2022 zu hören war. Auf dem selbstbetitelten Album von Agriculture, das im Juli 2023 veröffentlicht wurde, wird überdeutlich, dass die Band mit ihrer harten Musik die strahlendsten Emotionen und Momente der menschlichen Erfahrung in Szene setzt. Zwischen den wirbelnden Tremolo-Pickings, den sich steigernden Gitarrenharmonien, dem feierlich geschrienen Gesang, den nachdenklichen Improvisationen und den meditativen, atmosphärischen Passagen ist die Mission des Albums, die Wunder und Freuden sowohl der esoterischen als auch der physischen Welt zu erleben, eingeflochten.
Machuka lässt sich in keine Schublade stecken und verwendet Elemente aus Post-Black Metal, emotionalem Hardcore und Punk. Die Band reflektiert in ihren Texten und ihrer Musik ihre eigene Reise - sich dem Schmerz zu stellen und zu lernen, ihn loszulassen, indem man sich ihm hingibt.
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07
// Mi // 20 Uhr //
MICK STRAUSS - In the Dark

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.youtube.com/watch?v=yfWxMRA3F1w
» https://www.tixforgigs.com/Event/57977
MICK STRAUSS' Alter Ego Arthur Bartlett Gillette ist Gitarrist der französisch-amerikanischen Band MORIARTY, die vor einigen Jahren Musik der Alten und Neuen Welt vermischten: Country traf Chanson, Swamp Blues traf Cabaret.So erfolgreich, das sie mit ihrem Debut in den Charts landeten.
Da Moriarty sich eine schöpferische Pause gönnen, widmen sich die Bandmitglieder verschiedenen anderen Projekten. Das Projekt Mick Strauss‘ In The Dark ist ein Erlebnis. Experiment, bei dem die Sinne, die normalerweise für ein Konzert eingesetzt werden, maßgeblich auf das Hören beschränkt sind. Das Publikum wird in spärliches Licht getaucht und von den Stimmen und Instrumenten der Künstler geführt. Auf diese Weise ist das Zuhören total, die Musik lebt und Unfälle - wie das Nichtfinden des Bogens oder des richtigen Bundes für einen Gitarrengriff - werden zu Ereignissen.
Gemeinsam mit Jennifer Hutt – die u.a. mit Will Oldham gespielt hat – und der französischen Cellistin und Sängerin Maëva Le Berre – einem gern gesehenen Gast in vielen französischen Rock- und Folkbands der Spitzenklasse – bringt Mick Strauss seinen lakonischen Singsang zu den höheren Ufern der stupenden und brachialen Streicherarrangements.Ein wenig Jonathan Richman, Bill Callahan, Lou Reed, Neil Young, Skip Spence und Dolly Parton, wenn sie Hits singt…
Mick Strauss wird im Winter diesen Jahres sein zweites Album In The Dark veröffentlichen – eine Sammlung von Folksongs, die sich mit Verlust, Anzeichen kommender Veränderungen und der Leichtigkeit der Entdeckung und Zähmung unserer inneren Bestien befassen.
Besetzungsliste
Mick Strauss (Arthur B. Gillette): Gesang, Gitarre, Harmonium, Mundharmonika, Maultrommeln
Jennifer Hutt: Geige, Gesang, mit Wasser gefüllte Gläser, Synthesizer
Maëva Le Berre: Cello, Gesang und akustische Basteleien
T I C K E T S bekkomt Ihr online via tixforgigs.com!
Da Moriarty sich eine schöpferische Pause gönnen, widmen sich die Bandmitglieder verschiedenen anderen Projekten. Das Projekt Mick Strauss‘ In The Dark ist ein Erlebnis. Experiment, bei dem die Sinne, die normalerweise für ein Konzert eingesetzt werden, maßgeblich auf das Hören beschränkt sind. Das Publikum wird in spärliches Licht getaucht und von den Stimmen und Instrumenten der Künstler geführt. Auf diese Weise ist das Zuhören total, die Musik lebt und Unfälle - wie das Nichtfinden des Bogens oder des richtigen Bundes für einen Gitarrengriff - werden zu Ereignissen.
Gemeinsam mit Jennifer Hutt – die u.a. mit Will Oldham gespielt hat – und der französischen Cellistin und Sängerin Maëva Le Berre – einem gern gesehenen Gast in vielen französischen Rock- und Folkbands der Spitzenklasse – bringt Mick Strauss seinen lakonischen Singsang zu den höheren Ufern der stupenden und brachialen Streicherarrangements.Ein wenig Jonathan Richman, Bill Callahan, Lou Reed, Neil Young, Skip Spence und Dolly Parton, wenn sie Hits singt…
Mick Strauss wird im Winter diesen Jahres sein zweites Album In The Dark veröffentlichen – eine Sammlung von Folksongs, die sich mit Verlust, Anzeichen kommender Veränderungen und der Leichtigkeit der Entdeckung und Zähmung unserer inneren Bestien befassen.
Besetzungsliste
Mick Strauss (Arthur B. Gillette): Gesang, Gitarre, Harmonium, Mundharmonika, Maultrommeln
Jennifer Hutt: Geige, Gesang, mit Wasser gefüllte Gläser, Synthesizer
Maëva Le Berre: Cello, Gesang und akustische Basteleien
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09
// Fr // 20 Uhr //
DIE ART & FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER

VVK: 29 (zzgl. Geb.) EUR
» https://upsound.de
» https://www.freunde-der-italienischen-oper.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/61442
Zwei Legenden gemeinsam auf Tour. Zwei der so genannten „anderen bands“, geboren Ausgangs der Achtziger im brodelnden Ground Zero eines agonierenden Systems.
FDIO kamen aus Dresden und dessem avantgardistischen Umfeld. Sie galten als gefährlich und provokant, ihre Konzerte waren eher inszenierte Performances, sie mischten Theaterbühnen und Vernissagen auf. DIE ART aus Leipzig waren Postpunks und als solche dem Dunkel ebenso verpflichtet wie der Rebellion. Sie waren bestens vernetzt in der aufmüpfigen Messestadt, wo sich in Kellern und Hinterhäusern allmählich zusammenbraute, was dann im Oktober 1989 auf der Straße explodierte. Schon ein Jahr vorher hatten die Tanzböden an der Pleiße beim Art-Hit „Wide Wide World“ gebebt, jener Punk-Rock-Sehnsuchtshymne, die alle kannten, weil sie 1000e Male auf Tape vervielfältigt worden war.
Beide Bands schrieben einen nicht unerheblichen Teil des Soundtracks zu einem dramatischen, aber wenig heroischen Untergang. Sie hatten deutlich verschiedene Ansätze, doch beide waren gleichermaßen zwingend: anarchische Düsternis kann aufregend vielfarbig schillern. Im Wendejahr konnten Die Art endlich eine LP veröffentlichen, mit „(I Love You) Marian“ hatten sie einen richtigen Hit und schickten sich an, den Westen zu erobern. Sie kamen sogar ziemlich weit, doch es gelang am Ende gottlob nicht. Statt dessen erfreut sich eine äußerst treue Fan- Gemeinde an einem guten Dutzend gültiger Alben.
Die FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER waren von Anfang an in jeder Note das Gegenteil von mehrheitstauglich, obwohl ihrem kultbehafteten Debüt „Um Thron und Liebe“ von Kennern ein gehöriger Schräg-Pop-Appeal bescheinigt wurde.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
FDIO kamen aus Dresden und dessem avantgardistischen Umfeld. Sie galten als gefährlich und provokant, ihre Konzerte waren eher inszenierte Performances, sie mischten Theaterbühnen und Vernissagen auf. DIE ART aus Leipzig waren Postpunks und als solche dem Dunkel ebenso verpflichtet wie der Rebellion. Sie waren bestens vernetzt in der aufmüpfigen Messestadt, wo sich in Kellern und Hinterhäusern allmählich zusammenbraute, was dann im Oktober 1989 auf der Straße explodierte. Schon ein Jahr vorher hatten die Tanzböden an der Pleiße beim Art-Hit „Wide Wide World“ gebebt, jener Punk-Rock-Sehnsuchtshymne, die alle kannten, weil sie 1000e Male auf Tape vervielfältigt worden war.
Beide Bands schrieben einen nicht unerheblichen Teil des Soundtracks zu einem dramatischen, aber wenig heroischen Untergang. Sie hatten deutlich verschiedene Ansätze, doch beide waren gleichermaßen zwingend: anarchische Düsternis kann aufregend vielfarbig schillern. Im Wendejahr konnten Die Art endlich eine LP veröffentlichen, mit „(I Love You) Marian“ hatten sie einen richtigen Hit und schickten sich an, den Westen zu erobern. Sie kamen sogar ziemlich weit, doch es gelang am Ende gottlob nicht. Statt dessen erfreut sich eine äußerst treue Fan- Gemeinde an einem guten Dutzend gültiger Alben.
Die FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER waren von Anfang an in jeder Note das Gegenteil von mehrheitstauglich, obwohl ihrem kultbehafteten Debüt „Um Thron und Liebe“ von Kennern ein gehöriger Schräg-Pop-Appeal bescheinigt wurde.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
11
// So // 19:30 Uhr // TELESKOPradius:
toechter & DOMINIK KIESSLING
VVK 15 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.teleskopmusikproduktion.de/radius
» https://www.we-are-toechter.com
» https://www.dominickiessling.net
» https://www.teleskopmusikproduktion.de/radius
» https://www.we-are-toechter.com
» https://www.dominickiessling.net
TELESKOPradius lässt Hör- und Sehbares ineinander fließen und stellt zwei Kunstformen gleichberechtigt gegenüber. Klang trifft auf Bild in einem Moment der Interaktion, die es zu erleben gilt.
toechter:An der Schnittstelle zwischen Experimental-Pop und Elektronik entfaltet sich das Phänomen toechter (DE/DK) auf eine Weise, dass der RollingStone das Ergebnis gar als “Future of Music” bezeichnet. Katrine Grarup Elbo, Lisa Marie Vogel und Marie-Claire Schlameus benutzen ausschließlich analoge Klangquellen (wie Violine, Viola, Cello und Stimmen), die elektronisch bearbeitet werden. Diese strenge Vorgabe im Produktionsprozess – die sowohl im Studio wie auch auf der Bühne gilt – hat jedoch keinen konzeptuellen Überhang zur Folge, im Gegenteil: toechters Gespür für Melodien und gefühlvoll ausgestaltete Klanglandschaften ist mindestens genauso ausgeprägt wie ihr Wille zur Abstraktion. Nachdem toechter’s Debütalbum »Zephyr« bereits vom Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, folgte das Album »EpicWonder«, welches im Februar 2024 auf dem Berliner Label Morr Music erschien. Ein weiterer Schritt des Trios, die Welt der Streichinstrumente neu zu entdecken.
Dominic Kiessling experimentiert mit unterschiedlichsten Materialien und Werkzeugen, um immer neue visuelle Charaktere zu schaffen, zum Beispiel in Form von tanzenden Installationen aus riesigen Folien oder Leuchtskulpturen aus recyceltem Plastik. Neben all diesen künstlerischen Experimenten zählt Vjing bzw das Live-Visualisieren von Musik zu seiner fortwährendsten Leidenschaft. Es geht ihm dabei um das Schaffen von synästhetischen Momenten in nicht-vorhersehbaren audiovisuellen Performances, was für Dominic Kießling einen höchst inspirierenden Akt künstlerischen Schaffens darstellt.
T I C K E T S: sind online via tixforgigs.com erhältlich!
toechter:An der Schnittstelle zwischen Experimental-Pop und Elektronik entfaltet sich das Phänomen toechter (DE/DK) auf eine Weise, dass der RollingStone das Ergebnis gar als “Future of Music” bezeichnet. Katrine Grarup Elbo, Lisa Marie Vogel und Marie-Claire Schlameus benutzen ausschließlich analoge Klangquellen (wie Violine, Viola, Cello und Stimmen), die elektronisch bearbeitet werden. Diese strenge Vorgabe im Produktionsprozess – die sowohl im Studio wie auch auf der Bühne gilt – hat jedoch keinen konzeptuellen Überhang zur Folge, im Gegenteil: toechters Gespür für Melodien und gefühlvoll ausgestaltete Klanglandschaften ist mindestens genauso ausgeprägt wie ihr Wille zur Abstraktion. Nachdem toechter’s Debütalbum »Zephyr« bereits vom Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, folgte das Album »EpicWonder«, welches im Februar 2024 auf dem Berliner Label Morr Music erschien. Ein weiterer Schritt des Trios, die Welt der Streichinstrumente neu zu entdecken.
Dominic Kiessling experimentiert mit unterschiedlichsten Materialien und Werkzeugen, um immer neue visuelle Charaktere zu schaffen, zum Beispiel in Form von tanzenden Installationen aus riesigen Folien oder Leuchtskulpturen aus recyceltem Plastik. Neben all diesen künstlerischen Experimenten zählt Vjing bzw das Live-Visualisieren von Musik zu seiner fortwährendsten Leidenschaft. Es geht ihm dabei um das Schaffen von synästhetischen Momenten in nicht-vorhersehbaren audiovisuellen Performances, was für Dominic Kießling einen höchst inspirierenden Akt künstlerischen Schaffens darstellt.
T I C K E T S: sind online via tixforgigs.com erhältlich!
12
// Mo // 19.30 Uhr // UT KLASSIK
LEIPZIGER KLAVIERQUARTETT: LIEBEN SIE BRAHMS?
LIEBEN SIE BRAHMS? In dieser Reihe wollen wir mit Ihnen gemeinsam auf Reisen gehen, lassen Sie sich verzaubern.
"Wir lieben Brahms”- in der Besetzung des Klavierquartetts werden große Werke hörbar, bei uns diesmal auch sonst unerhörtes.
Sergej Iwanowitsch Tanejew, (1856- 1915), teilweise auch als "russischer Brahms" bezeichnet, offenbart mit seinem Spätwerk E-Dur, op.20, um 1910 komponiert, eine Perle in der Literatur des Klavierquartetts.
Johannes Brahms, (1833- 1897) eröffnete mit seinem ersten Klavierquartett g-Moll, op. 25 ein Tor zur vollkommenen Klavierkammermusik. Selbst auch Pianist führte Brahms dieses Werk 1862 auch selbst auf. Uraufgeführt wurde es ein Jahr zuvor von der Pianistin Clara Schumann, der Ehefrau Robert Schumanns. Sie und Johannes Brahms verband eine tiefe Freundschaft.
DAS LEIPZIGER QUARTETT
Die vier Musiker verbindet seit über 20 Jahren vor allem eines: Die gemeinsame Leidenschaft zur Musik auf hohem Kammermusikniveau. Die vier Künstler entführen das Publikum vorwiegend in die Epoche der Romantik, eine der wichtigsten Zeit für das Klavierquartett auf den Bühnen der Konzerthäuser. Damals entstanden einige der schönsten und anspruchsvollsten Werke für diese Besetzung.
Das umfangreiche Repertoire des Ensembles reicht von Mozart bis in die Moderne und hat sich längst in der Kammermusikwelt etabliert. Der Pianist Stefan Burkhardt, aus Leipzig stammend, bekam siebenjährig seinen ersten Klavierunterricht. Er studierte an der Musikhochschule Leipzig und an der Juilliard School in New York Klavier.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch Deutschland, Europa und die USA. Er war Preisträger bei internationalen Wettbewerben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen sowie Stipendien, z.B. der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Der Geiger Rene Bogner erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht. In Mannheim geboren verbrachte er seine Kindheit einige Jahre im Mittleren Osten. Nach Europa zurückgekehrt studierte er Violine in Amsterdam beim Konzertmeister des Concertgebouw Orchester Amsterdam und setzte sein Studium in Wien bei Herrn Gerhard Hetzel, erster Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, fort. Bereits während seines Studiums in Wien war René Bogner zeitweise Konzertmeister der Wiener Kammeroper und ist seit 1995 Vorspieler der ersten Violinen im MDR Sinfonieorchester Leipzig. Sein umfangreiches klassisches Violinrepertoire reicht von der Kammermusik, Salonmusik bis hin zu solistischen Auftritten auf Konzertreisen ins europäische Ausland, Südafrika und die USA.
Matthias Weise, in Leipzig geboren, bekam mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht bei seinem Vater. Er studierte an der Hochschule für Musik in Leipzig im Fach Violine, wechselte schon zwei Jahre später in die Violaklasse von Klaus Schwenke. Die Kammermusik wurde eine feste Größe in seinem Leben und bereits seit 1993 ist Matthias Weise festes Mitglied des Gewandhausorchesters. Diese Tätigkeit führte ihn auf zahlreichen Tourneen in die berühmtesten Konzertsäle von Amerika, Asien und auch Australien.
Henriette-Luise Neubert, in Thüringen geboren, begann mit fünf Jahren zunächst mit dem Klavierspiel. Doch im Alter von 9 Jahren wechselte sie zum Violoncello, studierte in Weimar und schloss 1995 ihr Studium im Fach Violoncello mit dem Konzertexamen ab. Sie war Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung Bonn. Es folgte ein zweijähriges Kammermusik-Aufbaustudium in Karlsruhe. Vor ihrem ersten Engagement am Opernhaus Halle war sie zwei Jahre Mitglied der Orchesterakademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Stipendiatin der Kulturstiftung Dresden. Neben vielen solistischen Auftritten gilt ihr Interesse in hohem Maße der Kammermusik. Seit dem Jahr 2000 ist Henriette-Luise Neubert Cellistin am Gewandhausorchester Leipzig.
"Wir lieben Brahms”- in der Besetzung des Klavierquartetts werden große Werke hörbar, bei uns diesmal auch sonst unerhörtes.
Sergej Iwanowitsch Tanejew, (1856- 1915), teilweise auch als "russischer Brahms" bezeichnet, offenbart mit seinem Spätwerk E-Dur, op.20, um 1910 komponiert, eine Perle in der Literatur des Klavierquartetts.
Johannes Brahms, (1833- 1897) eröffnete mit seinem ersten Klavierquartett g-Moll, op. 25 ein Tor zur vollkommenen Klavierkammermusik. Selbst auch Pianist führte Brahms dieses Werk 1862 auch selbst auf. Uraufgeführt wurde es ein Jahr zuvor von der Pianistin Clara Schumann, der Ehefrau Robert Schumanns. Sie und Johannes Brahms verband eine tiefe Freundschaft.
DAS LEIPZIGER QUARTETT
Die vier Musiker verbindet seit über 20 Jahren vor allem eines: Die gemeinsame Leidenschaft zur Musik auf hohem Kammermusikniveau. Die vier Künstler entführen das Publikum vorwiegend in die Epoche der Romantik, eine der wichtigsten Zeit für das Klavierquartett auf den Bühnen der Konzerthäuser. Damals entstanden einige der schönsten und anspruchsvollsten Werke für diese Besetzung.
Das umfangreiche Repertoire des Ensembles reicht von Mozart bis in die Moderne und hat sich längst in der Kammermusikwelt etabliert. Der Pianist Stefan Burkhardt, aus Leipzig stammend, bekam siebenjährig seinen ersten Klavierunterricht. Er studierte an der Musikhochschule Leipzig und an der Juilliard School in New York Klavier.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch Deutschland, Europa und die USA. Er war Preisträger bei internationalen Wettbewerben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen sowie Stipendien, z.B. der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Der Geiger Rene Bogner erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht. In Mannheim geboren verbrachte er seine Kindheit einige Jahre im Mittleren Osten. Nach Europa zurückgekehrt studierte er Violine in Amsterdam beim Konzertmeister des Concertgebouw Orchester Amsterdam und setzte sein Studium in Wien bei Herrn Gerhard Hetzel, erster Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, fort. Bereits während seines Studiums in Wien war René Bogner zeitweise Konzertmeister der Wiener Kammeroper und ist seit 1995 Vorspieler der ersten Violinen im MDR Sinfonieorchester Leipzig. Sein umfangreiches klassisches Violinrepertoire reicht von der Kammermusik, Salonmusik bis hin zu solistischen Auftritten auf Konzertreisen ins europäische Ausland, Südafrika und die USA.
Matthias Weise, in Leipzig geboren, bekam mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht bei seinem Vater. Er studierte an der Hochschule für Musik in Leipzig im Fach Violine, wechselte schon zwei Jahre später in die Violaklasse von Klaus Schwenke. Die Kammermusik wurde eine feste Größe in seinem Leben und bereits seit 1993 ist Matthias Weise festes Mitglied des Gewandhausorchesters. Diese Tätigkeit führte ihn auf zahlreichen Tourneen in die berühmtesten Konzertsäle von Amerika, Asien und auch Australien.
Henriette-Luise Neubert, in Thüringen geboren, begann mit fünf Jahren zunächst mit dem Klavierspiel. Doch im Alter von 9 Jahren wechselte sie zum Violoncello, studierte in Weimar und schloss 1995 ihr Studium im Fach Violoncello mit dem Konzertexamen ab. Sie war Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung Bonn. Es folgte ein zweijähriges Kammermusik-Aufbaustudium in Karlsruhe. Vor ihrem ersten Engagement am Opernhaus Halle war sie zwei Jahre Mitglied der Orchesterakademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Stipendiatin der Kulturstiftung Dresden. Neben vielen solistischen Auftritten gilt ihr Interesse in hohem Maße der Kammermusik. Seit dem Jahr 2000 ist Henriette-Luise Neubert Cellistin am Gewandhausorchester Leipzig.
13
// Di // 20 Uhr // Zauberkunst/ naTo zu Gast im UT Connewitz
MAGIC MONDAY - AM DIENSTAG
Wer die Show aus der naTo kennt, weiß: Einmal im Monat geht die Wirklichkeit schlafen. Pünktlich um acht bringen Alfonso, Moritz und Yann sie ins Bett, singen ihr ein Gute-Nacht-Lied und können endlich ungestört zaubern. Und diesmal zaubern sie besonders groß: Die naTo wird renoviert. Deshalb kommt der Magic Monday erstmals ins UT Connewitz – an einem Dienstag, mit doppelter Besetzung. Das Leipziger Team holt sich Unterstützung durch die legendären »Fertigen Finger« Ben Profane, Manuel Muerte, Jörg Alexander und Gaston Florin.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com - folgt dem Link unterm Bild, sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
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14
// Mi // 20 Uhr //
BULBUL (at) & TREEDEON (d)

VVK: 16 (zzgl. Geb.) EUR
» https://bulbul.klingt.org
» https://treedeon.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/63488
Bulbul wurde 1996 gegrundet und ist die wohl unkonventionellste, trippigste und schrägste Rockformation Österreichs. Die Band ist bekannt dafur, Rockmusik mit einer besonderen Leidenschaft fur dustere Ecken und Kanten zu spielen. Musikalisch kaum in ein Genre zu pressen, sind die Mitglieder der Band - Manfred Engelmayr, Roland Rathmair und Dieter Kern - stets ihren eigenen Weg mit stilubergreifenden Musikelementen gegangen. Bulbul haben ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil kreiert und stehen fur sich allein als rauschhaftes Zeugnis von Individualität und der rohen Kraft von Rock und Noise. Wer das Trio schon einmal live erlebt hat, weiß, dass die Konzerte ein elektrisierendes und unvergessliches Erlebnis sind, bei dem die Ohren von einem rasenden Soundgewitter umspielt werden. Die Musik ist ansteckend, frech, wild, laut, bizarr und doch akribisch strukturiert im geordneten Chaos.“
Die Berliner Sludge/Noise-Institution TREEDEON verschiebt die Grenzen von Härte und Dringlichkeit! Ihre Musik ist ein kantiges Biest aus dunklem und donnernden Sludge, das monströse Riffs und düstere Texte hauptsächlich in Richtung Magengrube abfeuert, aber trotzdem auf Herz und Kopf zielt und dadurch hochpolitisch wird.
Präsentiert von VISIONS.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei Culton im Peterssteinweg 9!
Die Berliner Sludge/Noise-Institution TREEDEON verschiebt die Grenzen von Härte und Dringlichkeit! Ihre Musik ist ein kantiges Biest aus dunklem und donnernden Sludge, das monströse Riffs und düstere Texte hauptsächlich in Richtung Magengrube abfeuert, aber trotzdem auf Herz und Kopf zielt und dadurch hochpolitisch wird.
Präsentiert von VISIONS.
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15
// Do // 20 Uhr //
MASHA QRELLA (d/ Staatsakt) & FASTMUSIC (le/ fun in the church)

VVK: 18 (zzgl. Geb.) EUR
» mashaqrella.de
» https://funinthechurch.bandcamp.com/album/i-want-to-love-and-i-love
» https://www.tixforgigs.com/Event/61816
Wenn man Masha Qrella fragt, wo sie die letzten Jahre gewesen ist, kann sie aus tiefster Überzeugung einfach „Woanders“ sagen. Ihr 2021 erschienenes Album mit Thomas Brasch-Vertonungen, einem dazugehörigen, preisgekrönten Hörspiel und unzähligen Live-Konzerten hinterliess bei ihren Fans den Eindruck, dass die Berliner Musikerin mit der unnachahmlichen Stimme nur noch auf Brasch abonniert sei. Aber das stimmt selbstverständlich nicht. Neben ihrem Privat- und Familienleben hat die Musikerin unzählige andere Projekte verfolgt. Sie hat die Bremer Stadtmusikanten neu vertont, ein weiteres Hörspiel produziert, Filmmusiken komponiert und manchmal einfach ihre Lieblingslieder auf der Gitarre neu interpretiert.
Im März 2025 erscheint nun mit „Songbook“ auf dem Berliner Label Staatsakt ein Album, das Einblicke in die Vielfalt ihres musikalischen Schaffens seit ihrer letzten Langspielplatte gibt. Es gibt darauf eine umwerfende Cover-Version von der Jeremy Spencer Band („Cool Breeze“), die ursprünglich für einen Film entstanden ist, sie hat tolle minimalistische Coverversionen von Welthits aufgenommen und lässt Hund, Katze, Esel und Hahn der Bremer Stadtmusikanten für ein dystopisches Singspiel von Martin Heckmanns neu auferstehen.Sie lässt Novalis wie Saint Etienne klingen und Manfred Krug wie Thomas Brasch. Besser gesagt: Wie Masha Qrella. Denn es ist wirklich erstaunlich, wie sie sich all diese Lieder zu eigen macht. Wie jeder Song, egal ob Barock oder Indiepop, ob in englischer oder deutscher Sprache vorgetragen, immer vor allem nach Masha Qrella klingt.
Diese Künstlerin braucht einfach keine überbordenden Konzepte oder irgendwelche besonderen Anlässe. Alles was sie macht, wird am Ende sowieso Musik. ZIm Rahmen ihrer ausgiebigen Tour kommt Masha auch zurück ins UT. Für ihr Konzert kann sie - das neueste Album „Songbook“ mit eingeschlossen - auf ein Repertoire von insgesamt sieben Alben aus mehr als 20 Jahren ihres Schaffens zurückgreifen.
Mit „I want to love, and I love“ erschien 2024 das Debüt des Leipziger Künstlers fastmusic. Im Opener beschreibt er die Welt als Karussell. Aber wir sind hier definitiv im langsamsten Karussell der Welt. Die Hektik dieser Zeit prallt an fastmusic komplett ab, ästhetisch wie philosophisch. „I want to love, and I love“ klingt nach Entschleunigung und Shoegaze-Romantik, nach Mali-Blues und Minimalismus, dabei keineswegs retro.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
Im März 2025 erscheint nun mit „Songbook“ auf dem Berliner Label Staatsakt ein Album, das Einblicke in die Vielfalt ihres musikalischen Schaffens seit ihrer letzten Langspielplatte gibt. Es gibt darauf eine umwerfende Cover-Version von der Jeremy Spencer Band („Cool Breeze“), die ursprünglich für einen Film entstanden ist, sie hat tolle minimalistische Coverversionen von Welthits aufgenommen und lässt Hund, Katze, Esel und Hahn der Bremer Stadtmusikanten für ein dystopisches Singspiel von Martin Heckmanns neu auferstehen.Sie lässt Novalis wie Saint Etienne klingen und Manfred Krug wie Thomas Brasch. Besser gesagt: Wie Masha Qrella. Denn es ist wirklich erstaunlich, wie sie sich all diese Lieder zu eigen macht. Wie jeder Song, egal ob Barock oder Indiepop, ob in englischer oder deutscher Sprache vorgetragen, immer vor allem nach Masha Qrella klingt.
Diese Künstlerin braucht einfach keine überbordenden Konzepte oder irgendwelche besonderen Anlässe. Alles was sie macht, wird am Ende sowieso Musik. ZIm Rahmen ihrer ausgiebigen Tour kommt Masha auch zurück ins UT. Für ihr Konzert kann sie - das neueste Album „Songbook“ mit eingeschlossen - auf ein Repertoire von insgesamt sieben Alben aus mehr als 20 Jahren ihres Schaffens zurückgreifen.
Mit „I want to love, and I love“ erschien 2024 das Debüt des Leipziger Künstlers fastmusic. Im Opener beschreibt er die Welt als Karussell. Aber wir sind hier definitiv im langsamsten Karussell der Welt. Die Hektik dieser Zeit prallt an fastmusic komplett ab, ästhetisch wie philosophisch. „I want to love, and I love“ klingt nach Entschleunigung und Shoegaze-Romantik, nach Mali-Blues und Minimalismus, dabei keineswegs retro.
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16
// Fr // 20 Uhr //
MOOR MOTHER & LONNIE HOLLEY
Lonnie Holleys Biografie ist die radikal forcierte Variante des „American Dream“. Geboren 1950 als siebtes von 27 Kindern in Birmingham, Alabama, erlebte er in seiner Kindheit Armut und Missbrauch, schlug sich als Tagelöhner durch, bis er „zufällig“ zur Kunst fand. Als Bildhauer, Fotograf, Zeichner oder Performance-Künstler fand der Autodidakt Anerkennung in der internationalen Kunstszene. Mit 62 Jahre veröffentlichte Holley sein Debütalbum „Just Before Music". Wie ein exemplarischer Bluessänger transformiert er den Schmerz und das Leid seiner Biografie in etwas Positives, Lebenbejahendes. 2023 erschien sein aktuelles Album „Oh Me Oh My“ auf „Jagjaguwar“, mit Gastauftritten von Michael Stipe oder Bon Iver. Gleich auf zwei Tracks zu hören, die Kollaborateurin des heutigen Abends: Moor Mother, deren wuchtiger Zorn hier einen Widerpart findet. Ikonoklastin trifft auf Visionär. Mit dabei: Spoken Word Poetry, Improvisation, Hip Hop, Gospel – und sehr wahrscheinlich „incredible strange music“.
Im März 2025 steht Holleys aktuelles Release an: "Tonkey", u.a. mit Gastauftritten von Mary Lattimore, Angel Bat Dawid, Alabaster DePlume und Jesca Hoop.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Im März 2025 steht Holleys aktuelles Release an: "Tonkey", u.a. mit Gastauftritten von Mary Lattimore, Angel Bat Dawid, Alabaster DePlume und Jesca Hoop.
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22
// Do // 20 Uhr // Stations Of the Sun Tour 2025
PATRICK WOLF (uk/ apport)
Patrick Wolf wird im April sein neues Album "Crying The Neck" veröffentlichen und kommt im Zuge seiner Euroaptour auch ins UT Connewitz!
Die Folgen von Sucht, Krise, Bankrott, Genesung und Überleben prägten The Night Safari, Patrick Wolfs Rückkehr zur Musik im Jahr 2023, nachdem er zehn Jahre lang in eine kreative Sackgasse geraten war und persönliche Umwälzungen erlebt hatte. Jetzt, mit seinem siebten Studioalbum, hat der 41-Jährige ein zuversichtliches und hoffnungsvolles Album geschaffen, das von der verklärenden Kraft der Trauer über den Tod seiner Mutter, von Rehabilitation, lokaler Folklore und der Landschaft in Ost-Kent inspiriert ist, in der er inzwischen zuhause ist.
Wolf kehrt zu den Ursprüngen seines Musizierens zurück, integriert Bratsche, Dulcimer, Bariton-Ukulele, Kantale und auch einen Atari aus seiner Teenagerzeit. Dennoch ist dies die erste Patrick Wolf-Platte, die nicht in die Vergangenheit zurückreist oder sich nach einem Zustand der Kindheit sehnt. Stattdessen hat Wolf einige seiner frühesten unveröffentlichten Songs wieder aufgegriffen, um sie für die Gegenwart zu rekontextualisieren.
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Die Folgen von Sucht, Krise, Bankrott, Genesung und Überleben prägten The Night Safari, Patrick Wolfs Rückkehr zur Musik im Jahr 2023, nachdem er zehn Jahre lang in eine kreative Sackgasse geraten war und persönliche Umwälzungen erlebt hatte. Jetzt, mit seinem siebten Studioalbum, hat der 41-Jährige ein zuversichtliches und hoffnungsvolles Album geschaffen, das von der verklärenden Kraft der Trauer über den Tod seiner Mutter, von Rehabilitation, lokaler Folklore und der Landschaft in Ost-Kent inspiriert ist, in der er inzwischen zuhause ist.
Wolf kehrt zu den Ursprüngen seines Musizierens zurück, integriert Bratsche, Dulcimer, Bariton-Ukulele, Kantale und auch einen Atari aus seiner Teenagerzeit. Dennoch ist dies die erste Patrick Wolf-Platte, die nicht in die Vergangenheit zurückreist oder sich nach einem Zustand der Kindheit sehnt. Stattdessen hat Wolf einige seiner frühesten unveröffentlichten Songs wieder aufgegriffen, um sie für die Gegenwart zu rekontextualisieren.
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24
// Sa // 20 Uhr //
WELCOME INSIDE THE BRAIN (d), DARK SUNS (d) & GERALD ! (f)

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://welcomeinsidethebrain.bandcamp.com
» https://www.youtube.com/watch?v=PLWbQHa4UZ4
» https://www.youtube.com/watch?v=cXZGiN8q_7I
» https://www.tixforgigs.com/Event/63439
Auf dieses Dreier-Paket freuen wir uns wirklich sehr!
WELCOME INSIDE THE BRAIN (Psych-Prog) feiern ihre Record-Release-Show und haben sich dafür ihre Freunde von DARK SUNS (Prog-Metal) und !GeRald! (Prog) zur Unterstützung ins UT geladen.
Die Leipziger Psychedelic-Prog-Band WELCOME INSIDE THE BRAIN wurde 2015 gegründet und erspielte sich schnell einen sehr guten Ruf in der Szene und darüber hinaus. Das Rock Hard Magazine urteilt über die Gruppe: "Fans of retro rock should definitely pay attention. WITB is clearly among the best in the genre in recent times."(Rock Hard 2019/09) Die Band hat sich in der Pandemie komplett neu aufgestellt und wird an diesem Abend ihr drittes Album "Re:Creation" veröffentlichen. Das Vorgängeralbum "Queen Of The Day Flies" (2019/Tonzonen) wurde von der Dt. Popakademie als eines von drei Alben als "Bestes Progressive-Album 2019" nominiert. Auch das erste Album der Jungs (Celebrate The Depression/2017 Nasoni-Records) hat international für einiges Aufsehen gesorgt, wurde auf vielen Radiostationen von Kanada, USA; GB bis hin zu Deutschlandfunk Kultur besprochen und gewürdigt.
Nach sechs Jahren haben sie nun endlich ihre neue Platte am Start. Nachdenklicher. Reifer. Aber keineswegs leiser!
Das Innere muss nach außen, Glück braucht Schmerz und Zerstörung, um wahre Schönheit erblühen zu lassen. Zeit ist eine Illusion. DARK SUNS sind Meister darin, das unbekannte Selbst zu erkunden und in fesselnde Klänge zu verwandeln. Vielgestaltig ist ihr Stil, welcher Prog-Rock mit Dark Metal und Avantgarde-Versatzstücken verschmilzt und durch melancholisch anmutende Hooklines zur Selbstreflexion und Seelenreise einlädt. Gegründet Ende ’97 wurde die Band schnell zu einem Geheimtipp der Szene, produzierte 6 Studioalben, tourte durch Europa, und entwickelte sich dabei stets weiter, die Grenzen ihrer Musik immer wieder neu definierend. Die Essenz ihres Schaffens erstrahlt endlich wieder live und wird in Form dieses Konzertes den Auftakt geben für neue Gigs und ein baldiges neues Album.
Die Jungs von !GeRald! aus Frankreich endlich zu Gast bei uns! Ihre wilde Mixtur aus noisiger Experimental-Rockmusik und live dargebotener visueller Kunst ist ein ebenso herausfordernder wie verzaubernder Akt für die Zuschauer. Ihr Name hat sich in der Szene inzwischen deutlich rumgesprochen und das zu Recht. Es wird episch!
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Nach sechs Jahren haben sie nun endlich ihre neue Platte am Start. Nachdenklicher. Reifer. Aber keineswegs leiser!
Das Innere muss nach außen, Glück braucht Schmerz und Zerstörung, um wahre Schönheit erblühen zu lassen. Zeit ist eine Illusion. DARK SUNS sind Meister darin, das unbekannte Selbst zu erkunden und in fesselnde Klänge zu verwandeln. Vielgestaltig ist ihr Stil, welcher Prog-Rock mit Dark Metal und Avantgarde-Versatzstücken verschmilzt und durch melancholisch anmutende Hooklines zur Selbstreflexion und Seelenreise einlädt. Gegründet Ende ’97 wurde die Band schnell zu einem Geheimtipp der Szene, produzierte 6 Studioalben, tourte durch Europa, und entwickelte sich dabei stets weiter, die Grenzen ihrer Musik immer wieder neu definierend. Die Essenz ihres Schaffens erstrahlt endlich wieder live und wird in Form dieses Konzertes den Auftakt geben für neue Gigs und ein baldiges neues Album.
Die Jungs von !GeRald! aus Frankreich endlich zu Gast bei uns! Ihre wilde Mixtur aus noisiger Experimental-Rockmusik und live dargebotener visueller Kunst ist ein ebenso herausfordernder wie verzaubernder Akt für die Zuschauer. Ihr Name hat sich in der Szene inzwischen deutlich rumgesprochen und das zu Recht. Es wird episch!
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26
// Mo // 20 Uhr //
PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS & GRINDING EYES
Die Newcastle Rocker Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs kündigen eine neue Headline-EU-Tour für Mai 2025 an.
Gleichzeitig meldet sich die Band mit "Detroit" zurück - dem ersten Vorgeschmack auf neues Material aus der Pigs-Feder seit der im Februar 2023 erschienenen LP "Land of Sleeper". Detroit" ist ein gewaltiges Stück markanten Noise-Rocks über einen abscheulichen Mann mit noch schlimmeren Verhaltensweisen. Matt Baty, der Sänger der Band, sagt über den Track: "Detroit reflektiert die schlimmsten Manifestationen männlicher Eifersucht und Verbitterung und die Art und Weise, wie die bewusste Vermeidung von Verantwortlichkeit dazu führen kann, dass man die Verantwortung ablenkt und stattdessen externe Kräfte wie das Schicksal oder Gott für wahrgenommene Ungerechtigkeit verantwortlich macht".
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Gleichzeitig meldet sich die Band mit "Detroit" zurück - dem ersten Vorgeschmack auf neues Material aus der Pigs-Feder seit der im Februar 2023 erschienenen LP "Land of Sleeper". Detroit" ist ein gewaltiges Stück markanten Noise-Rocks über einen abscheulichen Mann mit noch schlimmeren Verhaltensweisen. Matt Baty, der Sänger der Band, sagt über den Track: "Detroit reflektiert die schlimmsten Manifestationen männlicher Eifersucht und Verbitterung und die Art und Weise, wie die bewusste Vermeidung von Verantwortlichkeit dazu führen kann, dass man die Verantwortung ablenkt und stattdessen externe Kräfte wie das Schicksal oder Gott für wahrgenommene Ungerechtigkeit verantwortlich macht".
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27
// Di // 20 Uhr // Eternal Rituals European Tour 2025
JUNIUS (us)
Junius ist eine 2003 gegründete US-amerikanische Post-Metal-Band, die die Grenzen der Genrekonventionen konsequent erweitert und eine einzigartige Klanglandschaft geschaffen hat, die Elemente aus Post-Rock, Post-Metal, Post-Punk und Shoegaze nahtlos miteinander verbindet. Die Klanglandschaften, eindringlichen Melodien und zum Nachdenken anregenden Texte der Band haben ihnen im Laufe der Jahre eine treue Fangemeinde und Anerkennung bei den Kritikern eingebracht. Nach fast zwei Jahrzehnten hat sich Junius nun zu einem 5-köpfigen Moloch entwickelt, mit den Gründern Joseph E. Martinez und Dana Filloon sowie diesen neuen Mitgliedern: Orion Wainer (Constanta, Tombs), Matthew Vincenty (Glacier) und Eoghan McCarthy (Circus Traes). Die Klangwand von Junius ist als 5-köpfige Band noch gewaltiger. Geduldige europäische Fans werden nach fast zehn Jahren Wartezeit endlich die Chance haben, Junius‘ faszinierende Live-Auftritte mitzuerleben und Songs aus ihrem Album „Eternal Ritual for the Accretion of Light“ zu hören.
Junius arbeitet derzeit an ihrem mit Spannung erwarteten vierten Album in voller Länge. Leadsänger/Songwriter Joseph E. Martinez kommentiert: „Dieses Album war das am schwierigsten zu schreibende, da ich kein Konzept habe, sondern einfach nur live hinterherjagen muss, da mir auch einige Grenzen gesetzt sind, nur Gitarren-Rects, keine Synoptik und kein handwerkliches Konzept, außerdem müssen das Arrangement und die Parts alle live gespielt werden. Kein Stapeln unmöglich zu spielender Gitarren-Parts, was den Aufnahmeprozess in Richtung einer klanglich klareren Aufnahme führen sollte.
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Junius arbeitet derzeit an ihrem mit Spannung erwarteten vierten Album in voller Länge. Leadsänger/Songwriter Joseph E. Martinez kommentiert: „Dieses Album war das am schwierigsten zu schreibende, da ich kein Konzept habe, sondern einfach nur live hinterherjagen muss, da mir auch einige Grenzen gesetzt sind, nur Gitarren-Rects, keine Synoptik und kein handwerkliches Konzept, außerdem müssen das Arrangement und die Parts alle live gespielt werden. Kein Stapeln unmöglich zu spielender Gitarren-Parts, was den Aufnahmeprozess in Richtung einer klanglich klareren Aufnahme führen sollte.
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28
// Mi // 20 Uhr //
ISABELLE LEWIS - Valgeir Sigurðsson, Benjamin Abel Meirhaeghe & Elisabeth Klinck

» https://linktr.ee/isabelle_lewis_band
» https://bedroomcommunity.net
» https://www.tixforgigs.com/Event/63913
Seit der isländische Komponist Valgeir Sigurðsson mit Björk an ihrem DANCER IN THE DARK Soundtrack arbeitete und 2005 das wegweisende Label Bedroom Community gründete, ist er als Musiker, Produzent (von Feist bis Ólafur Arnalds) und Komponist für Bühne und Film einer der wichtigsten Impulsgeber für Produktionen zwischen Pop und Klassik. Bevor er nun mit seinem neusten Projekt IsabelleLewis im Mai in der Elbphilharmonie spielt, stellt er es auch im UT Connewitz vor: Benannt nach der fiktiven Person Isabelle Lewis arbeitet Sigurðsson hier zusammen mit dem Countertenor Benjamin Abel Meirhaeghe und der Geigerin Elisabeth Klinck. Das Ergebnis ist eine intensive Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart, von Mensch und Maschine, ein Rokoko-Schatz unter kaltem Neonlicht betrachtet. Sigurðssons feingliedrige Elektronik verbindet sich mit den Bogen-und Grifftechniken von Klincks Geige und dem theatralen Gesang von Meirhaeghe zu einem vollendeten »Drama«, wie auch richtungsweisend die erste Single ihres Debutalbums »Greetings« heißt.
Besetzung:
Valgeir Sigurðsson - live electronics, piano
Benjamin Abel Meirhaeghe - countertenor
Elisabeth Klinck - violin
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Valgeir Sigurðsson - live electronics, piano
Benjamin Abel Meirhaeghe - countertenor
Elisabeth Klinck - violin
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31
// Sa // 21 Uhr //
FAT DOG (uk / domino) & support
Wie viele andere Bands, die in letzter Zeit aus der pulsierenden Londoner Musikszene hervorgegangen sind, haben sich FAT DOG ihre Sporen unter anderem im altehrwürdigen Club "The Windmill" verdient. Die DNA der Band, die während der Pandemie gegründet wurde, ist von einem gewissen Grad an sozialem Ekel geprägt, der sich nicht nur in ihrem herrlich dreckigen Gesang, sondern auch in ihrem Songwriting widerspiegelt. Dieses Songwriting ist ebenso von verzerrtem Rock'n'Roll und wütendem Punk geprägt wie von futuristischen Synthies und treibenden Backbeats.
Die Band besteht aus Joe (Leadgitarre und Gesang), Jazz (Gesang und Keyboards), Will (Synthesizer), Johnny (Schlagzeug), Ben (Bass) und Morgan (Saxophon).
Was den individuellen Geschmack der Bandmitglieder angeht, gibt es laut dem Musikmagazin "Hard Of Hearing" "kaum einen Quadratzentimeter Gemeinsamkeit. Manche bevorzugen Dream-Pop- und Karaoke-Standards, andere wiederum mongolischen Folklore-Gesang."
Die Energie, mit der das Quintett ihr Publikum in kleinen Clubs ebenso wie in großen Hallen zum Ausrasten bringt, ist selten. Wer die Kombination aus Rave und Punk auf einem nie dagewesenen Level erleben will, sollte sich FAT DOG heute ansehen.
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Die Band besteht aus Joe (Leadgitarre und Gesang), Jazz (Gesang und Keyboards), Will (Synthesizer), Johnny (Schlagzeug), Ben (Bass) und Morgan (Saxophon).
Was den individuellen Geschmack der Bandmitglieder angeht, gibt es laut dem Musikmagazin "Hard Of Hearing" "kaum einen Quadratzentimeter Gemeinsamkeit. Manche bevorzugen Dream-Pop- und Karaoke-Standards, andere wiederum mongolischen Folklore-Gesang."
Die Energie, mit der das Quintett ihr Publikum in kleinen Clubs ebenso wie in großen Hallen zum Ausrasten bringt, ist selten. Wer die Kombination aus Rave und Punk auf einem nie dagewesenen Level erleben will, sollte sich FAT DOG heute ansehen.
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