2025 wird es wieder kalt über Leipzig! Nach dem riesigen Erfolg unseres ersten Eisblumen-Abends am 03.02.24 schreit alles nach einer Zugabe!
Während im grauen Februar draußen Frost und Nebel durch die winterlichen Straßen zieht, lädt die 2. Ausgabe des Eisblumen-Abends zu düster-tanzbaren New-Wave Sounds im Zeichen der NNDW ins einzigartige UT Connewitz. Die Neue Neue Deutsche Welle vereint die elektronischen Beats der 80er mit der Dynamik kühler Synth-Pops, getrieben von Texten über Nostalgie, Herzschmerz, Angst und Melancholie. Auf Euch wartet wieder ein heißes Line-Up mit einer vielfältigen Auswahl an talentierten NNDW Acts. Freut Euch diesmal auf NEUNUNDNEUNZIG, DIGGIDANIEL, BLANCHE BIAU und DRÜCKEBERGER.
Tickets gibt’s ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen!
01
// Sa // 20 Uhr // Eisblumen-Abend lädt ein:
NEUNUNDNEUNZIG, DIGGIDANIEL, BLANCHE BIAU & DRÜCKEBERGER
08
// Sa// 20 Uhr // +++ A U S V E R K A U F T +++ S O L D + O U T+++
JOZEF VAN WISSEM vertont DER MÜDE TOD (D 1921, R: Fritz Lang)
15
// Sa// 20 Uhr //
DITZ (uk / alcopop) & LOCAL SUPPORT (bln)

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://ditzband.com
» https://ditzband.bandcamp.com
» https://localsupport.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/60142
"Never Exhale" ist der Sound einer Band, die nie eine Pause gemacht hat. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums "The Great Regression" sind DITZ unermüdlich auf Tour, und auch davor waren sie seit COVID mindestens 100 Tage im Jahr unterwegs. Die Songs für ihr neuestes Werk wurden in ganz Europa geschrieben, oft an freien Tagen und in geliehenen Proberäumen. Man könnte sagen, dass die Band die Aufnahme und Veröffentlichung von Musik wie einen nachträglichen Gedanken behandelt. Sie spielen die Songs oft schon Jahre vor ihrer Veröffentlichung live und optimieren sie nach und nach. Die Songs auf der endgültigen Platte können sich ändern, bevor sie überhaupt als Teil des Albums zu hören sind.
"Never Exhale" wurde größtenteils in den Holy Mountain Studios in London in einem eiskalten Januar aufgenommen. Der Prozess war mit Hindernissen gespickt. Der ursprüngliche Plan, in Rhode Island aufzunehmen, wurde aufgegeben, als DITZ das Angebot bekamen, als Support für IDLES auf Tour zu gehen. Trotzdem wurde das Album von dem ursprünglich vorgesehenen Toningenieur Seth Manchester (Model/Actriz, Lingua Ignota, Big Brave) abgemischt. Das Ergebnis ist ein Album, das durch den Druck, den es selbst erzeugt hat, hart geworden ist. Mühsam, aber ungeliebt.
Die Themen des Albums erschließen sich erst nach mehrmaligem Hören. Das Eröffnungsstück „Taxi Man“ ist eine Erkundung darüber, wie es wäre, wenn man seinen
Einfluss auf die Welt abwägen würde. Der gleichnamige Taximann könnte als eine Art Petrus oder als Charon gesehen werden, der die Toten in die Unterwelt befördert. Im weiteren Verlauf des Albums werden Themen wie unnötiger Hass und Spaltung ("Space/Smile" und "It smells like something died in here"), das Altern ("Senor Siniestro") und die Trennung von Körper und Realität ("The Body As A Structure") behandelt. Es ist politisch, aber letztlich persönlich. Mehr Genet oder Kafka als Orwell oder Huxley.
Klanglich hat das Album seine Wurzeln in den üblichen DITZ-Einflüssen, klassischem Noise-Rock wie The Jesus Lizard, Shellac oder dem stumpfen Post-Punk von The Fall, bringt aber auch neue Einflüsse ein. Der Schlusstrack "Britney" kann mit Radiohead oder Mogwai verglichen werden. Insgesamt ist das Album eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber dem Erstlingswerk. Ein Zeichen für das, was noch kommen wird.
Eröffnet wird der Abend von Eurer neuen Lieblings-Hardcoreband Local Support, die klingt, als hätten Negative Approach und Minor Threat eine neue Band in Neukölln gegründet
Präsentiert von Visions.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
"Never Exhale" wurde größtenteils in den Holy Mountain Studios in London in einem eiskalten Januar aufgenommen. Der Prozess war mit Hindernissen gespickt. Der ursprüngliche Plan, in Rhode Island aufzunehmen, wurde aufgegeben, als DITZ das Angebot bekamen, als Support für IDLES auf Tour zu gehen. Trotzdem wurde das Album von dem ursprünglich vorgesehenen Toningenieur Seth Manchester (Model/Actriz, Lingua Ignota, Big Brave) abgemischt. Das Ergebnis ist ein Album, das durch den Druck, den es selbst erzeugt hat, hart geworden ist. Mühsam, aber ungeliebt.
Die Themen des Albums erschließen sich erst nach mehrmaligem Hören. Das Eröffnungsstück „Taxi Man“ ist eine Erkundung darüber, wie es wäre, wenn man seinen
Einfluss auf die Welt abwägen würde. Der gleichnamige Taximann könnte als eine Art Petrus oder als Charon gesehen werden, der die Toten in die Unterwelt befördert. Im weiteren Verlauf des Albums werden Themen wie unnötiger Hass und Spaltung ("Space/Smile" und "It smells like something died in here"), das Altern ("Senor Siniestro") und die Trennung von Körper und Realität ("The Body As A Structure") behandelt. Es ist politisch, aber letztlich persönlich. Mehr Genet oder Kafka als Orwell oder Huxley.
Klanglich hat das Album seine Wurzeln in den üblichen DITZ-Einflüssen, klassischem Noise-Rock wie The Jesus Lizard, Shellac oder dem stumpfen Post-Punk von The Fall, bringt aber auch neue Einflüsse ein. Der Schlusstrack "Britney" kann mit Radiohead oder Mogwai verglichen werden. Insgesamt ist das Album eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber dem Erstlingswerk. Ein Zeichen für das, was noch kommen wird.
Eröffnet wird der Abend von Eurer neuen Lieblings-Hardcoreband Local Support, die klingt, als hätten Negative Approach und Minor Threat eine neue Band in Neukölln gegründet
Präsentiert von Visions.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
28
// Fr // 20:30 Uhr //
TARWATER (d/ morr music) & JOANNA GEMMA AUGURI (d/ Duchess Box), special guest: LILLEVAN