Zum 5-jährigen Jubiläum wird das Sinister Purpose zu einem dreitägigen Festival, welches von apokalyptischem Ambient, Funeral Doom, Black Metal bis hin zu düsterem Techno eine große Diversität dunkler Genres zu bieten hat. Mit dabei sind die Avantgarde Metal Pioniere Ved Buens Ende, welche 1995 ihre atmosphärisches, zeitloses und bis dato einziges Album "Written In Waters" veröffentlichten, einen Meilenstein der norwegischen Progressive Music. Ebenso mit von der Partie sind Skepticism, die seit 1991 auf sich aufmerksam machen und nur sehr selten live zu erleben sind.
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01
// Sa // 18.15 Uhr // A SINISTER PURPOSE V
ORDIGORT, KONFESSION, ALKERDEEL, KROLOK, VED BUENS ENDE & ROSA NEBEL
07
// Fr // 20 Uhr // Shorts Attack
ARBEIT UND EKSTASE (8 Filme in 82 Minuten. alle in OmU)
Das kann heiter werden: Auf einer Vernissage werden Menschen inszeniert, eine Hotline-Arbeiterin will die KI austricksen und eine Frau vom Land sucht mit Huhn Arbeit in der Stadt. Desweiteren erprobt sich eine junge Frau im Schönheitssalon, die Menschheitsentwicklung und Perfektion werden reflektiert, in Myanmar wird fleißig gebaut und Kellner*innen bedienen schwungvoll die Gäste.
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11
// Di // 19 Uhr // BALKAN FILM WEEK
DAS SCHÖNSTE LAND DER WELT (Dok, A/Slo/Hr/Rs, 2018, R: Želimir Žilnik, 101 min., OmdU)
Dezember 2016, eine Kundgebung vor dem Parlament in Wien. Zwei Männer kommen am Rande der Menschentraube miteinander ins Gespräch – über die Zerstörung Aleppos, die Taliban, die wenigen Kriegsbefürworter, deren Wahrheitsanspruch sich gewaltsam gegen die Leben der vielen Unbeteiligten durchsetzt. Der kurze Austausch ist geprägt von Interesse und Verständnis. Menschen, deren Leben in dieser oder vorhergegangenen Generationen nicht in Österreich begonnen hat, treten hierzulande vor die Kamera. Sie exerzieren sowohl einschneidende Erlebnisse durch, als auch Szenen des alltäglichen Lebens.
In Anwesenheit von Želimir Žilnik.
Der Eintritt ist frei.
Die Balkan Film Week (11. bis 14. April) ist Teil des TRADUKI-Projekts und eine cineastische Einstimmung in das vielfältige literarische Programm auf der Leipziger Buchmesse. Alle Screenings sind kostenfrei.
In Anwesenheit von Želimir Žilnik.
Der Eintritt ist frei.
Die Balkan Film Week (11. bis 14. April) ist Teil des TRADUKI-Projekts und eine cineastische Einstimmung in das vielfältige literarische Programm auf der Leipziger Buchmesse. Alle Screenings sind kostenfrei.
12
// Mi // 19 Uhr // BALKAN FILM WEEK
CASH & MARRY + Vorfilm: BOSNIAN BROADWAY
CASH & MARRY
(Dok, A/Hr/Mk, 2009, R: Atanas Georgiev, 76 min., OmdU)
Marko und Atanas sind zwei Freunde, deren Leben so süß wie Apfelstrudel sein könnte – wäre da nicht ein kleines Problem mit ihren Papieren. Sie wollen einen EU-Pass und dafür sind sie bereit, fast alles zu tun, sogar eine Braut zu kaufen. Mit nichts als ein bisschen Optimismus und 7.000 Euro in der Tasche machen sie sich auf den Weg, die Frau ihrer Träume zu finden. Eine, die bereit ist, für Geld vor den Altar zu treten und bis zur möglichen Scheidung mit ihnen rumzuhängen. Eine reale Green Card-Story und witzige Odyssee durch die Unterwelt des Wiener Migrant:innenmilieus. Cash & Marry zeigt, was es braucht, um über die Barrikaden europäischer Grenzen zu springen.
Vorfilm: Bosanski Brodvej
(Dok, Hr 2021, R: Jasmina Beširević, 30 min., OmeU)
Sechzehn junge Schauspieler:innen wurden ausgewählt, um in einem Broadway-Musical mitzuwirken, das etablierte amerikanische Künstler:innen in Bosnien und Herzegowina aufführen. Viele von ihnen träumen von einer Karriere außerhalb dieser Region. Sie beginnen die Proben mit großem Enthusiasmus und noch größeren Erwartungen. Doch je näher die Premiere rückt, desto mehr kippt die Stimmung: ihnen wird bewusst, dass sie bald in ihr "normales" Leben zurückkehren werden.
Der Eintritt ist frei.
Die Balkan Film Week (11. bis 14. April) ist Teil des TRADUKI-Projekts und eine cineastische Einstimmung in das vielfältige literarische Programm auf der Leipziger Buchmesse. Alle Screenings sind kostenfrei.
(Dok, A/Hr/Mk, 2009, R: Atanas Georgiev, 76 min., OmdU)
Marko und Atanas sind zwei Freunde, deren Leben so süß wie Apfelstrudel sein könnte – wäre da nicht ein kleines Problem mit ihren Papieren. Sie wollen einen EU-Pass und dafür sind sie bereit, fast alles zu tun, sogar eine Braut zu kaufen. Mit nichts als ein bisschen Optimismus und 7.000 Euro in der Tasche machen sie sich auf den Weg, die Frau ihrer Träume zu finden. Eine, die bereit ist, für Geld vor den Altar zu treten und bis zur möglichen Scheidung mit ihnen rumzuhängen. Eine reale Green Card-Story und witzige Odyssee durch die Unterwelt des Wiener Migrant:innenmilieus. Cash & Marry zeigt, was es braucht, um über die Barrikaden europäischer Grenzen zu springen.
Vorfilm: Bosanski Brodvej
(Dok, Hr 2021, R: Jasmina Beširević, 30 min., OmeU)
Sechzehn junge Schauspieler:innen wurden ausgewählt, um in einem Broadway-Musical mitzuwirken, das etablierte amerikanische Künstler:innen in Bosnien und Herzegowina aufführen. Viele von ihnen träumen von einer Karriere außerhalb dieser Region. Sie beginnen die Proben mit großem Enthusiasmus und noch größeren Erwartungen. Doch je näher die Premiere rückt, desto mehr kippt die Stimmung: ihnen wird bewusst, dass sie bald in ihr "normales" Leben zurückkehren werden.
Der Eintritt ist frei.
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12
// Mi // 21 Uhr // BALKAN FILM WEEK
Acasă, My Home (Dok, D/FI/Ro 2020, R: Radu Ciorniciuc, 86 min., OmdU)
„Wenn jemand mir sagen würde: ‚Rică, geh wieder zurück, deine Hütte wartet‘, würde ich losrennen, so schnell ich kann.“ Der Kulturschock sitzt tief. Ricăs Vater hasst die Zivilisation und hat gemeinsam mit seiner Frau die neun Kinder in der Natur, am Rand der rumänischen Hauptstadt, aufgezogen. Nun wurde die Familie nach Bukarest zwangsumgesiedelt. Radu Ciorniciucs intimes Porträt wird zur Reflexion über das Leben in der modernen Gesellschaft – und kreist um die Frage, ob man ihr überhaupt entkommen kann.
Der Eintritt ist frei.
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13
// Do // 19 Uhr // BALKAN FILM WEEK
VERSCHWINDEN / IZGINJANJE (Dok, A/Slo 2022, R: Andrina Mračnikar, 99 min., dt. OV)
Laute Knalle durchschneiden die Frühlingsluft. Zu Ostern sind Böllergeräusche in Südkärnten eine vertraute Klangkulisse. Die slowenische Sprache ist es nicht – mehr. In Südkärnten sprachen vor 1910 zirka neunzig Prozent aller Bewohner*innen Slowenisch, heute ist es durchschnittlich ein einstelliger Prozentsatz. Andrina Mračnikar formuliert in ihrem essayistischen Dokumentarfilm auf persönliche Weise eine hochpolitische Dringlichkeit: Was passiert, wenn einem die Muttersprache im Alltag genommen wird? Was muss die Politik tun, um dem Verschwinden einer Sprache, deren Schutz in der Verfassung festgeschrieben ist, entgegenzuwirken?
Der Eintritt ist frei.
Die Balkan Film Week (11. bis 14. April) ist Teil des TRADUKI-Projekts und eine cineastische Einstimmung in das vielfältige literarische Programm auf der Leipziger Buchmesse. Alle Screenings sind kostenfrei.
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13
// Do // 21 Uhr // BALKAN FILM WEEK
DIE PAPIERENE BRÜCKE (Dok, A 1987, R: Ruth Beckermann, 91 min., dt. OV)
Ein dokumentarischer Filmessay, der sich sehr persönlich mit jüdischer Gegenwart und Vergangenheit auseinandersetzt. Stationen dieser Reise auf der Suche nach der eigenen Identität sind die Bukowina, Israel, Theresienstadt und das heimatliche Wien, in dem anlässlich der Wahl Kurt Waldheims zum Präsidenten der österreichische Antisemitismus wieder einmal öffentlich bekannt wurde.
Der Eintritt ist frei.
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14
// Fr // 19 Uhr // BALKAN FILM WEEK
DIDA (Dok, CH 2021, R: Nikola Ilić & Corina Schwingruber Ilić , 87 min., OmdU)
Der Schweizer Dokumentarfilmer Nikola Ilić und seine Frau Corina Schwingruber Ilić erzählen aus ihrem Leben mit Dida, Nikolas Mutter, die in Serbien lebt und wegen ihrer Lernschwierigkeiten auf Hilfe angewiesen ist. Als Dida in Serbien nicht mehr von ihrer Mutter unterstützt werden kann, springt Nikola ein. Trotz der räumlichen Distanz lernen er und seine Mutter dabei einander und sich selbst noch einmal neu kennen.
Der Eintritt ist frei.
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Der Eintritt ist frei.
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14
// Fr // 21 Uhr // BALKAN FILM WEEK
EXIL (D/BE/Kosovo 2020, R: Visar Morina, 121 min., dt. OV)
mit: Mišel Matičević, Sandra Hüller, Rainer Bock u.a.
Erst hängt eine tote Ratte an der Tür des Hauses, in dem Xhafer mit seiner Frau und den Kindern lebt. Dann kommen Mails „versehentlich“ nicht an. Die Anzeichen, dass der Pharmaingenieur an seinem Arbeitsplatz gemobbt und schikaniert wird, mehren sich. Und auch wenn weder seine Frau noch seine Kolleg:innen ihm Glauben zu schenken scheinen, fühlt sich der aus dem Kosovo stammende, seit Jahren gut integrierte Mann immer stärker aus der (deutschen) Gemeinschaft ausgestoßen. Oder verliert er den Bezug zur Realität? In seinem zweiten Langfilm seziert Regisseur Visar Morina die psychische Wirkung sozialer Ausgrenzung und inszeniert sie als Wechselspiel von Zugehörigkeit und Entfremdung.
Der Eintritt ist frei.
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Erst hängt eine tote Ratte an der Tür des Hauses, in dem Xhafer mit seiner Frau und den Kindern lebt. Dann kommen Mails „versehentlich“ nicht an. Die Anzeichen, dass der Pharmaingenieur an seinem Arbeitsplatz gemobbt und schikaniert wird, mehren sich. Und auch wenn weder seine Frau noch seine Kolleg:innen ihm Glauben zu schenken scheinen, fühlt sich der aus dem Kosovo stammende, seit Jahren gut integrierte Mann immer stärker aus der (deutschen) Gemeinschaft ausgestoßen. Oder verliert er den Bezug zur Realität? In seinem zweiten Langfilm seziert Regisseur Visar Morina die psychische Wirkung sozialer Ausgrenzung und inszeniert sie als Wechselspiel von Zugehörigkeit und Entfremdung.
Der Eintritt ist frei.
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15
// Sa // 22 Uhr // DIKSO SUED
WAQ WAQ KINGDOM, OY, Aural Guerilla & Bollek

VVK:17 (zzgl. Geb.) EUR
» https://waqwaqkingdom.com
» https://www.oy-music.com
» https://soundcloud.com/deinbollek
» https://www.tixforgigs.com/Event/47537
Von 22.00 bis 3.00 Uhr.
Das Warten hat ein Ende! In der schönsten Himmelsrichtung der Stadt und den wohl auffälligsten vier Wänden beginnt das Abenteuer der DISKO SUED! Das UT Connewitz läutet eine neue Party für elektronische Live Erlebnisse ein und wird zum Schmelztiegel von Okzident und Orient; ein Forum fürs Tanzen. Wir präsentieren nationale und internationale Acts, die mit zeitgenössichen, globalen Sounds das Publikum ohne jeden Zweifel in Bewegung versetzten werden.
WaqWaq Kingdom sind Shigeru Ishihara, vor allem bekannt als Breakcore-Gameboy-Legende DJ Scotch Egg, und Kiki Hitomi, ehemals Mitglied der Bassforscher King Midas Sound und nun in Projekten wie Black Chow und dem japanischen Dubstep-Noise-Duo Dokkebi Q tätig. Ihr hochgelobtes Solo-Debütalbum "Karma No Kusari" erschien 2016 auf Jahtari. WaqWaq Kingdom verknüpfen House, Techno und Grime mit traditionellem japanischen Gesang. Stücke wie „Doggy Bag“ oder „Mum tells me“ muten wie eine Mischung aus hypnotisch wummerndem Rave-Material und einem shintoistischen Ritual an.
Erst rückte die Welt enger zusammen, dann wurden die Grenzen wieder hochgezogen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute aber lautet, dass OY das Spielchen nicht mitspielen.
Sängerin/Keyboarderin Joy Frempong und Produzent/Drummer Melodydreamer machen seit einem Jahrzehnt über alle musikalischen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg Musik. Das wahlberliner Duo mit Roots in Ghana und der Schweiz begeistert auf den Bühnen der Welt, sei es bei Festivals wie Eurockéenes in Frankreich, Rec Beat in Brasilien oder in Clubshows in Downtown Kairo und New York. Zuletzt waren sie 2022 mit der Kolumbianischen Band Bomba Estéreo als Supportact auf Europatour. Es ist also nur folgerichtig, dass der Titel ihres im letzten Monat erschienen Albums "World Wide We" lautet. Polyglotte Verhandlungen politischer und persönlicher Themen werden musikalisch umgesetzt. Von Electronica Afrobeat Avant-Pop über Hip-Hop, Trap und Jazz - Die Musik von OY ist vielseitiger und einheitlicher, stilistisch offener und in sich geschlossener denn je.
Bollek ist eine in Norddeutschland aufgewachsene und in Leipzig lebende DJane. Sie kombiniert atmosphärische Dance-Tunes mit Late-Night-Slow-Jams, die an die 80er Jahre erinnern, und streut unerwartete Wendungen in ihre Sets ein.
Ansonsten Host der no eXotik! no turistiK! Radioshow macht sich Tops mit den Decknamen Aural Guerilla hinters Mischpult und startet den Abend mit Tracks aus afrikanischen Gefilden.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Das Warten hat ein Ende! In der schönsten Himmelsrichtung der Stadt und den wohl auffälligsten vier Wänden beginnt das Abenteuer der DISKO SUED! Das UT Connewitz läutet eine neue Party für elektronische Live Erlebnisse ein und wird zum Schmelztiegel von Okzident und Orient; ein Forum fürs Tanzen. Wir präsentieren nationale und internationale Acts, die mit zeitgenössichen, globalen Sounds das Publikum ohne jeden Zweifel in Bewegung versetzten werden.
WaqWaq Kingdom sind Shigeru Ishihara, vor allem bekannt als Breakcore-Gameboy-Legende DJ Scotch Egg, und Kiki Hitomi, ehemals Mitglied der Bassforscher King Midas Sound und nun in Projekten wie Black Chow und dem japanischen Dubstep-Noise-Duo Dokkebi Q tätig. Ihr hochgelobtes Solo-Debütalbum "Karma No Kusari" erschien 2016 auf Jahtari. WaqWaq Kingdom verknüpfen House, Techno und Grime mit traditionellem japanischen Gesang. Stücke wie „Doggy Bag“ oder „Mum tells me“ muten wie eine Mischung aus hypnotisch wummerndem Rave-Material und einem shintoistischen Ritual an.
Erst rückte die Welt enger zusammen, dann wurden die Grenzen wieder hochgezogen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute aber lautet, dass OY das Spielchen nicht mitspielen.
Sängerin/Keyboarderin Joy Frempong und Produzent/Drummer Melodydreamer machen seit einem Jahrzehnt über alle musikalischen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg Musik. Das wahlberliner Duo mit Roots in Ghana und der Schweiz begeistert auf den Bühnen der Welt, sei es bei Festivals wie Eurockéenes in Frankreich, Rec Beat in Brasilien oder in Clubshows in Downtown Kairo und New York. Zuletzt waren sie 2022 mit der Kolumbianischen Band Bomba Estéreo als Supportact auf Europatour. Es ist also nur folgerichtig, dass der Titel ihres im letzten Monat erschienen Albums "World Wide We" lautet. Polyglotte Verhandlungen politischer und persönlicher Themen werden musikalisch umgesetzt. Von Electronica Afrobeat Avant-Pop über Hip-Hop, Trap und Jazz - Die Musik von OY ist vielseitiger und einheitlicher, stilistisch offener und in sich geschlossener denn je.
Bollek ist eine in Norddeutschland aufgewachsene und in Leipzig lebende DJane. Sie kombiniert atmosphärische Dance-Tunes mit Late-Night-Slow-Jams, die an die 80er Jahre erinnern, und streut unerwartete Wendungen in ihre Sets ein.
Ansonsten Host der no eXotik! no turistiK! Radioshow macht sich Tops mit den Decknamen Aural Guerilla hinters Mischpult und startet den Abend mit Tracks aus afrikanischen Gefilden.
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17
// Mo // 20 Uhr //
KADAVAR (d/ robotor)

VVK 28 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.kadavar.com
» https://kadavarberlin.bandcamp.com
» https://vvk.link/2j8g0i5
Die Berliner Kadavar haben die schwierigen vergangenen Jahre produktiv genutzt: Nach ihrem kurz vor der Pandemie erschienenen Studioalbum “For The Dead Travel Fast” (2019) lotete die Band mit “The Isolation Tapes” (2020) mittels Psychedelic und Synthesizern neue Möglichkeiten in ihrem Retro- und Heavyrock-Sound aus, tat sich für “Eldovar: A Story Of Darkness & Light” (2021) mit den Stoner-Doom-Proggern Elder zusammen und rief das eigene Re-Generation Fest ins Leben.
Im April kommen starten ihre Europa Tour mit einer exklusiven "Pre"-Show im UT.
T I C K E T S bekommt Ihr online via Tickettoaster, folgt dem Link unter`m Bild!
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20
// Do // 20 Uhr //
25 Jahre LeipJAZZig-Orkester
Musikalische Highlights aus 25 Programmen.
Stephan König (ld, p, key, komp, arr), Thomas Prokein (vl), Christoph Schenker (vc), Frank Nowicky (fl, alt-sax, ten-sax, cl), Michael Arnold (ten-sax, alt-sax, sopr-sax, cl, bcl), Henning Plankl (alt-sax, bar-sax, cl, bcl), Johannes Moritz (sopr-sax, alt-sax, cl), Frank Bartsch (trp), Gundolf Nandico (hrn), Natascha Zickerick (tba)
Frank Kaiser (git), Stephan „Grete“ Weiser (bg), Kay Kalytta (perc), Wieland Götze (dr)
Stephan König (ld, p, key, komp, arr), Thomas Prokein (vl), Christoph Schenker (vc), Frank Nowicky (fl, alt-sax, ten-sax, cl), Michael Arnold (ten-sax, alt-sax, sopr-sax, cl, bcl), Henning Plankl (alt-sax, bar-sax, cl, bcl), Johannes Moritz (sopr-sax, alt-sax, cl), Frank Bartsch (trp), Gundolf Nandico (hrn), Natascha Zickerick (tba)
Frank Kaiser (git), Stephan „Grete“ Weiser (bg), Kay Kalytta (perc), Wieland Götze (dr)
21
// Fr // 20 Uhr // Back to Magnetizdat. Magnetbanduntergrund DDR - Eine Doppel-Release-Show:
DIE GEHIRNE, HERR BLUM, DER SCHLAGZEUGER VON ZWITSCHERMASCHINE & ROSA BETON

VVK ab 12 (zzgl. Geb.) EUR
» www.diegehirne.de
» www.rosabeton.bandcamp.com
» www.zonic-online.de
» www.tapetopia.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/47751
Film: Rosa Extra „Extrakte 1980-1984“
Post-Punk der DDR in aller Bandbreite von experimentell, elektronisch, krachig und poetisch bis skurril, dunkel oder dubby erfuhr einen enormen Wahrnehmungsschub, als 2006 das Zonic-Spezial „Spannung. Leistung. Widerstand. Magnetbanduntergrund DDR 1979-1990“ erschien, ausgestattet mit zwei CDs voll schrägster Audioillustrationen aus den Klangkellern des kleinen Landes. Längst ausverkauft, folgt nun mit „Magnetizdat DDR“ der Nachfolger, allerdings getrennt als Buch (Verbrecher Verlag) und 3fach-LP (Edition Iron Curtain Radio). Anlässlich dieses Doppel-Release treten einige der damaligen Kassettentäter an, um die fortlaufende Relevanz ihres Sondersounds zu beweisen. Den Anfang macht allerdings der Kurzfilm „Extrakte 1980-1984“, eine von Bernd Jestram (Rosa Extra/ Aufruhr zur Liebe/ Ornament & Verbrechen/ Tarwater) aus raren Super 8-Aufnahmen geschnittene Zeitreise in die Welt der frühen Berliner Szene, speziell der Poesie-Pogo-Punks von Rosa Extra, deren Artefakte nun auch endlich veröffentlicht werden.
Live agieren:
Die Gehirne: das Duo Claus Löser (heute Ost-Underground-Filmexperte) und Florian Merkel (Künstler und Fotograf, Begründer diverser Projekte wie Tropenkoller, Knut Baltz Formation oder Karl Marx-Stadt-Stadt Studio Big Band 1989) gebildet 1983 in Karl-Marx-Stadt und später um diverse Musiker:innen aus dem Szene-Umfeld erweitert. Ihren Freiform-Kraut-Noise unterstützt diesmal der frühere Die Gehirne-Sänger und Performer Frank Maibier, heute in Chemnitz Betreiber der Galerie Weltecho.
Florian Merkel ist zudem am Vorabend mit einer Ausstellung und performend als Knut Baltz Formation im Salon Similde (Simildenstr.9) zugange.
Herr Blum: ein Sohn/Vater-Duo von Thomas und Jürgen Wagner aus Hönow, das ab 1987 in der DT64-Show Parocktikum für Furore sorgte, aber vor allem live mit ausufernden Kunst´n´Krach-Performances auffällig war, bei der zum elektronisch unterfütterten Post-Punk wildes Action Painting trat. Zuletzt in dieser Form 2009 im Leipziger Centraltheater bei der DDR-Magnetbanduntergrund-Show „Ihr habt es nicht anders gewollt …“ zu sehen, nunmehr eher im kleineren Format und mehrmedial aufgestellt.
Der Schlagzeuger von Zwitschermaschine: ein Projekt von Wolfgang Grossmann, Drummer der Zwitschermaschine, jener 1980 von den Kunststudenten Cornelia Schleime und Ralf Kerbach gegründete Dresdener Artpunk-Band, die auch durch die Beteiligung an der 1983 illegal in Westberlin erschienenen LP „eNDe. DDR von Unten“ legendär wurde. Arrangiert u.a. mit Ex-Mitgliedern von Kein Mitleid, Automatic Noir, Rosengarten und Think About Mutation oder aktuellen von Herbst in Peking, performen sie Songs des Dichters Michael Rom, damals dritter Zwitschermaschine-Sänger neben Cornelia Schleime und Groß-IM Sascha Anderson.
Rosa Beton: Ostberliner Punklegende mit deutlicher New Wave-Tendenz, featuring Thomas Wagner von Herr Blum in frühester Jugend. Ihre catchy-nervösen Songs von 1983, überliefert auf einer damals herumgereichten Kassette, wurden u.a. von der Edition Tapetopia wieder zugänglich gemacht, zugleich aber auch neu eingespielt und dabei mit einem post-punky elektronischem Schliff versehen, der vehement auf den 80s-Dancefloor zieht.
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Post-Punk der DDR in aller Bandbreite von experimentell, elektronisch, krachig und poetisch bis skurril, dunkel oder dubby erfuhr einen enormen Wahrnehmungsschub, als 2006 das Zonic-Spezial „Spannung. Leistung. Widerstand. Magnetbanduntergrund DDR 1979-1990“ erschien, ausgestattet mit zwei CDs voll schrägster Audioillustrationen aus den Klangkellern des kleinen Landes. Längst ausverkauft, folgt nun mit „Magnetizdat DDR“ der Nachfolger, allerdings getrennt als Buch (Verbrecher Verlag) und 3fach-LP (Edition Iron Curtain Radio). Anlässlich dieses Doppel-Release treten einige der damaligen Kassettentäter an, um die fortlaufende Relevanz ihres Sondersounds zu beweisen. Den Anfang macht allerdings der Kurzfilm „Extrakte 1980-1984“, eine von Bernd Jestram (Rosa Extra/ Aufruhr zur Liebe/ Ornament & Verbrechen/ Tarwater) aus raren Super 8-Aufnahmen geschnittene Zeitreise in die Welt der frühen Berliner Szene, speziell der Poesie-Pogo-Punks von Rosa Extra, deren Artefakte nun auch endlich veröffentlicht werden.
Live agieren:
Die Gehirne: das Duo Claus Löser (heute Ost-Underground-Filmexperte) und Florian Merkel (Künstler und Fotograf, Begründer diverser Projekte wie Tropenkoller, Knut Baltz Formation oder Karl Marx-Stadt-Stadt Studio Big Band 1989) gebildet 1983 in Karl-Marx-Stadt und später um diverse Musiker:innen aus dem Szene-Umfeld erweitert. Ihren Freiform-Kraut-Noise unterstützt diesmal der frühere Die Gehirne-Sänger und Performer Frank Maibier, heute in Chemnitz Betreiber der Galerie Weltecho.
Florian Merkel ist zudem am Vorabend mit einer Ausstellung und performend als Knut Baltz Formation im Salon Similde (Simildenstr.9) zugange.
Herr Blum: ein Sohn/Vater-Duo von Thomas und Jürgen Wagner aus Hönow, das ab 1987 in der DT64-Show Parocktikum für Furore sorgte, aber vor allem live mit ausufernden Kunst´n´Krach-Performances auffällig war, bei der zum elektronisch unterfütterten Post-Punk wildes Action Painting trat. Zuletzt in dieser Form 2009 im Leipziger Centraltheater bei der DDR-Magnetbanduntergrund-Show „Ihr habt es nicht anders gewollt …“ zu sehen, nunmehr eher im kleineren Format und mehrmedial aufgestellt.
Der Schlagzeuger von Zwitschermaschine: ein Projekt von Wolfgang Grossmann, Drummer der Zwitschermaschine, jener 1980 von den Kunststudenten Cornelia Schleime und Ralf Kerbach gegründete Dresdener Artpunk-Band, die auch durch die Beteiligung an der 1983 illegal in Westberlin erschienenen LP „eNDe. DDR von Unten“ legendär wurde. Arrangiert u.a. mit Ex-Mitgliedern von Kein Mitleid, Automatic Noir, Rosengarten und Think About Mutation oder aktuellen von Herbst in Peking, performen sie Songs des Dichters Michael Rom, damals dritter Zwitschermaschine-Sänger neben Cornelia Schleime und Groß-IM Sascha Anderson.
Rosa Beton: Ostberliner Punklegende mit deutlicher New Wave-Tendenz, featuring Thomas Wagner von Herr Blum in frühester Jugend. Ihre catchy-nervösen Songs von 1983, überliefert auf einer damals herumgereichten Kassette, wurden u.a. von der Edition Tapetopia wieder zugänglich gemacht, zugleich aber auch neu eingespielt und dabei mit einem post-punky elektronischem Schliff versehen, der vehement auf den 80s-Dancefloor zieht.
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22
// Sa // 19 Uhr //
“SING” - A capella Jazz & Pop mit SOULFOOD DELIGHT (München) & JAZZCHOR CHORNFELD (l.e.)

17,50 € EUR / 14,50 € EUR ermäßigt
» https://www.chornfeld.de
» www.soulfooddelight.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/47883
"Remember when you sing?"
In ihrem gemeinsamen Konzertprogramm "Sing!" aktualisieren die Ausnahmechöre Soulfood Delight und der Jazzchor Chornfeld die Klangwelten deutscher A Cappella-Chor Musik. Zwischen den Beats von Ariana Grande und den treibenden Bläsersätzen im Stil eines Glen Miller Orchestra treffen in dieser sächsisch-bayerischen Klangemulsion großer Pop und verruchter, anspruchsvoller Jazz aufeinander - alles natürlich mit dem Mund. So wird "Sing!" nicht nur zur programmatischen Ansage, sondern zum Ohrenschmaus mit Gänsehautgarantie vor der faszinierenden Kulisse des UT Connewitz.
Die Chöre:
SoulFood Delight – moderner A-cappella-Pop
Konzerte von SoulFood Delight sind Futter für die Seele. Die Bandbreite der Songs reicht von Ariana Grande, Madcon und Hozier über Pharrell Williams bis hin zu Prince, Bob Dylan und Natalie Cole. Der Sound ist genauso vielfältig wie die Songauswahl: sanfter Jazz, groovender R’n’B und eingängiger Pop, vorgetragen mit der Präzision und Intensität facettenreicher Stimmen. Der von Patrick Prestel geleitete Chor geht musikalisch innovative Wege und mikrofoniert Bässe und Beatbox, wodurch er einen druckvollen Sound und mitreißenden Groove erzeugt. Ausgezeichnet mit ersten Preisen beim Carl-Friedrich-Zelter-Chorwettbewerb in Heilbronn und dem Wettbewerb „Sing Dein Bestes“ des Bayerischen Sängerbundes sowie einem Sonderpreis für die moderne Interpretation des Volkslieds „Dat du min Leevsten büst“ präsentiert der Chor nun seine erste CD „Attention!“, die von Maybebops Lukas Teske gemischt wurde.
Jazzchor Chornfeld
Musikalisch hohe Qualität, gepaart mit energetischem Sound – der Jazzchor Chornfeld begeistert nicht erst seit seiner prämierten Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb sein Publikum bundesweit. Der von Virginie Ongyerth geleitete Chor entwickelte in den vergangenen Jahren einen differenzierten Chorklang, sprühende Klangfarben und facettenreichen Ausdruck. Die Einheit der Choristen ist auf der Bühne stets spürbar. Die 30 Sängerinnen und Sänger beeindrucken in verschiedenen Stilistiken: von der verträumten Pop-Ballade, über den entspannten Jazz-Standard, bis hin zu heavy Swing-Titeln.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
In ihrem gemeinsamen Konzertprogramm "Sing!" aktualisieren die Ausnahmechöre Soulfood Delight und der Jazzchor Chornfeld die Klangwelten deutscher A Cappella-Chor Musik. Zwischen den Beats von Ariana Grande und den treibenden Bläsersätzen im Stil eines Glen Miller Orchestra treffen in dieser sächsisch-bayerischen Klangemulsion großer Pop und verruchter, anspruchsvoller Jazz aufeinander - alles natürlich mit dem Mund. So wird "Sing!" nicht nur zur programmatischen Ansage, sondern zum Ohrenschmaus mit Gänsehautgarantie vor der faszinierenden Kulisse des UT Connewitz.
Die Chöre:
SoulFood Delight – moderner A-cappella-Pop
Konzerte von SoulFood Delight sind Futter für die Seele. Die Bandbreite der Songs reicht von Ariana Grande, Madcon und Hozier über Pharrell Williams bis hin zu Prince, Bob Dylan und Natalie Cole. Der Sound ist genauso vielfältig wie die Songauswahl: sanfter Jazz, groovender R’n’B und eingängiger Pop, vorgetragen mit der Präzision und Intensität facettenreicher Stimmen. Der von Patrick Prestel geleitete Chor geht musikalisch innovative Wege und mikrofoniert Bässe und Beatbox, wodurch er einen druckvollen Sound und mitreißenden Groove erzeugt. Ausgezeichnet mit ersten Preisen beim Carl-Friedrich-Zelter-Chorwettbewerb in Heilbronn und dem Wettbewerb „Sing Dein Bestes“ des Bayerischen Sängerbundes sowie einem Sonderpreis für die moderne Interpretation des Volkslieds „Dat du min Leevsten büst“ präsentiert der Chor nun seine erste CD „Attention!“, die von Maybebops Lukas Teske gemischt wurde.
Jazzchor Chornfeld
Musikalisch hohe Qualität, gepaart mit energetischem Sound – der Jazzchor Chornfeld begeistert nicht erst seit seiner prämierten Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb sein Publikum bundesweit. Der von Virginie Ongyerth geleitete Chor entwickelte in den vergangenen Jahren einen differenzierten Chorklang, sprühende Klangfarben und facettenreichen Ausdruck. Die Einheit der Choristen ist auf der Bühne stets spürbar. Die 30 Sängerinnen und Sänger beeindrucken in verschiedenen Stilistiken: von der verträumten Pop-Ballade, über den entspannten Jazz-Standard, bis hin zu heavy Swing-Titeln.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
23
// So // 19 Uhr // TELESKOPradius:
JOASIHNO & VERONICA GARCIA

VVK: 14 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.teleskopmusikproduktion.de/radius
» https://joasihno.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/47898
Musik trifft auf Bewegtbild. Ein besonderer Konzertabend für die Zusammenkunft von klanglichen und visuellen Elementen. An vier Sonntagen im Jahr 2023 trifft elektronische Musik auf Visual Art. Kompositionen finden zusammen für einzigartige, gemeinsame undeinmalige Performances. Kuratiert wird die Reihe von TELESKOP-Studio for Aural Arts–und Verlagsedition für besondere Musik in Leipzig. TELESKOPradius lässt Hör-und Sehbares ineinander fließen und stellt zwei Kunstformen gleich-berechtigt gegenüber. Klang trifft auf Bild in einem Moment der Interaktion, die es zu erleben gilt.
Cico Beck (Aloa Input, the Notwist) und Nico Sierig sind zurück mit einem speziellem „in the box“ Set ihres regulären „Joasihno“ Setups. Komplett verbaut in einem Koffer wurde diese kleine, komplett batterie-betriebene, „Mobile Disko“ für das Musizieren auf der Straße gebaut und zeigt alle Teile der Musik von Joasihno: Robotor-Instrumente, Klanginstallationen, analoge Synthesizer, Weltmusik-Percussion und Laptop-Musik. Joasihno’s Musik ist inspiriert von experimentellen Pionieren wie Mort Garson und der Melancholie der Kraut-Elektronika, mit Interesse an der zeitgenössischen Musikproduktion und in großer Bewunderung der Kanons von Moondog und den Patterns von Steve Reich. Psychedelische Maschinen-Straßenmusik aus München.
Veronica Garcia, spanische Künstlerin, lebt in Leipzig. Ihre Livesets basieren auf der Aneignung und dem Remix von gefundenem Material. Filmklassiker, Heimvideos, Youtube-Tutorials, Fernsehwerbung, Tierdokumentationen... Der Fluss der Bilder wird live mit analogen Technologien, Guerilla-Diy und digitalen Tools manipuliert. Auf diese Weise entsteht ein visuelles Rauschen, bei dem Bilder miteinander in Dialog treten oder auf ihren minimalen Ausdruck reduziert werden: Texturen, Farben, Pixel, Licht und Glitch. Zufall und Experimentieren sind Teil des Prozesses, so dass jede Sitzung einzigartig ist.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
Cico Beck (Aloa Input, the Notwist) und Nico Sierig sind zurück mit einem speziellem „in the box“ Set ihres regulären „Joasihno“ Setups. Komplett verbaut in einem Koffer wurde diese kleine, komplett batterie-betriebene, „Mobile Disko“ für das Musizieren auf der Straße gebaut und zeigt alle Teile der Musik von Joasihno: Robotor-Instrumente, Klanginstallationen, analoge Synthesizer, Weltmusik-Percussion und Laptop-Musik. Joasihno’s Musik ist inspiriert von experimentellen Pionieren wie Mort Garson und der Melancholie der Kraut-Elektronika, mit Interesse an der zeitgenössischen Musikproduktion und in großer Bewunderung der Kanons von Moondog und den Patterns von Steve Reich. Psychedelische Maschinen-Straßenmusik aus München.
Veronica Garcia, spanische Künstlerin, lebt in Leipzig. Ihre Livesets basieren auf der Aneignung und dem Remix von gefundenem Material. Filmklassiker, Heimvideos, Youtube-Tutorials, Fernsehwerbung, Tierdokumentationen... Der Fluss der Bilder wird live mit analogen Technologien, Guerilla-Diy und digitalen Tools manipuliert. Auf diese Weise entsteht ein visuelles Rauschen, bei dem Bilder miteinander in Dialog treten oder auf ihren minimalen Ausdruck reduziert werden: Texturen, Farben, Pixel, Licht und Glitch. Zufall und Experimentieren sind Teil des Prozesses, so dass jede Sitzung einzigartig ist.
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24
// Mo // 20 Uhr //
HERMANOS GUTIERREZ & ingwa

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.hermanosgutierrez.ch
» https://www.youtube.com/channel/UC-XWcJGMTGq9Id_qGeSHA9A
» https://soundcloud.com/ingwaingwa
» https://www.tixforgigs.com/Event/47278
Acht Jahre trennen die beiden Brüder Alejandro und Stephan Gutiérrez. Geboren von einer ecuadorianischen Mutter und einem Schweizer Vater, schöpfen Hermanos Gutiérrez aus ihren lateinamerikanischen Wurzeln eine gewisse Landschaft der Emotionen. Wenn einer von ihnen eine Melodie hat und ein Ton fehlt, vervollständigt der andere sie. Zwischen ihnen liegt dieser Zauber der Stille, ihre Gitarren singen das, was sie ohne ein Wort übermitteln wollen. Sie teilen ein unausgesprochenes Verständnis, durch das sich ihre Seelen verbinden können. So finden sie ihre musikalische Balance, ihre Harmonie. Nach zwei in Berlin aufgenommenen Alben, „8 Años“ und „El Camino de mi Alma“, setzten sie ihre Reise mit zwei weiteren in Zürich aufgenommenen Alben, „Hoy como Ayer“ und „Hijos del Sol“, fort. Ihre Musik wird mit Liebe, Leidenschaft und Ehrlichkeit gemacht und genau dadurch möchten sie sich mit der Welt verbinden. Ihr aktuelle Album „El Bueno Y El Malo“ wurde von Dan Auerbach (Black Keys) produziert.
T IC K E T S bekommt Ihr ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
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26
// Mi // 19 Uhr // Leipzig liest:
WO WIJ HERKOMMEN - Lisa Weeda und Menno Kalmann

Eintritt frei/ 0 EUR
Moderation: Linn Penelope Micklitz und Bettina Baltschev
Wo kommen wij eigentlich her? Zwei Niederländer begeben sich mit dieser Frage auf Forschungsreise zu ihrer Familiengeschichte, die - jedenfalls von den Niederlanden aus gesehen - überraschend weit in den Osten reicht.
Lisa Weeda reist in ihrem Debütroman „Aleksandra” (Kanon) im Auftrag ihrer Großmutter nach Lugansk, um dort das Grab ihres Onkels zu suchen, der seit 2015 verschollen ist. Dabei entdeckt sie die turbulente Geschichte ihrer zwischen Ost und West gefangenen Don-Kosaken-Familie.
Menno Kalmann erzählt in „Der Tausch. Geschichte einer jüdischen Familie“ (Elsinor) die Geschichte seiner aus Sachsen stammenden Vorfahren anhand seines Halbbruders Michael. Der ist der Sohn von Herbert Kalmann und Ursula Borchardt, die wiederum die Tochter des berühmten deutschen Schriftstellers Georg Hermann ist. Ein Buch, das vom Exil in den Niederlanden, von diplomatischen Verwicklungen und falschen Hoffnungen handelt.
Durch den Abend werden zwei Frauen vom Fach führen: Linn Penelope Micklitz ist Literaturkritikerin und hat sich ebenfalls mit ihrer Herkunft beschäftigt. In „Abraum, schilfern” (Trottoir Noir) erinnert sie an ihren Großvater, der als Bergarbeiter in Thüringen lebte. Die Journalistin und Autorin Bettina Baltschev ist den Niederlanden seit Jahrzehnten verbunden, hat Bücher darüber geschrieben und gehört zu den Präsentatorinnen des Podcasts „Kopje koffie. Der niederländisch-flämische Bücherpodcast”.
Der Eintritt ist frei!
Wo kommen wij eigentlich her? Zwei Niederländer begeben sich mit dieser Frage auf Forschungsreise zu ihrer Familiengeschichte, die - jedenfalls von den Niederlanden aus gesehen - überraschend weit in den Osten reicht.
Lisa Weeda reist in ihrem Debütroman „Aleksandra” (Kanon) im Auftrag ihrer Großmutter nach Lugansk, um dort das Grab ihres Onkels zu suchen, der seit 2015 verschollen ist. Dabei entdeckt sie die turbulente Geschichte ihrer zwischen Ost und West gefangenen Don-Kosaken-Familie.
Menno Kalmann erzählt in „Der Tausch. Geschichte einer jüdischen Familie“ (Elsinor) die Geschichte seiner aus Sachsen stammenden Vorfahren anhand seines Halbbruders Michael. Der ist der Sohn von Herbert Kalmann und Ursula Borchardt, die wiederum die Tochter des berühmten deutschen Schriftstellers Georg Hermann ist. Ein Buch, das vom Exil in den Niederlanden, von diplomatischen Verwicklungen und falschen Hoffnungen handelt.
Durch den Abend werden zwei Frauen vom Fach führen: Linn Penelope Micklitz ist Literaturkritikerin und hat sich ebenfalls mit ihrer Herkunft beschäftigt. In „Abraum, schilfern” (Trottoir Noir) erinnert sie an ihren Großvater, der als Bergarbeiter in Thüringen lebte. Die Journalistin und Autorin Bettina Baltschev ist den Niederlanden seit Jahrzehnten verbunden, hat Bücher darüber geschrieben und gehört zu den Präsentatorinnen des Podcasts „Kopje koffie. Der niederländisch-flämische Bücherpodcast”.
Der Eintritt ist frei!
27
// Do // 19:30 Uhr // Leipzig liest:
NEUE LITERATUR AUS NORWEGEN

frei/ 0 EUR
Vier Autorinnen und ein Autor sind mit ihren neuesten ins Deutsche übersetzten Büchern im UT Connewitz zu Gast.
Uns begegnen eine starke Frau in dunklen Zeiten und die Liebe dreier Generationen im Schatten des Krieges in Trude Teiges Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“. Um Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und den Kampf gegen Rassismus geht es in Tinashe Williamsons „No to Racism! Das Antirassismus-Handbuch“ für junge Leser:innen, illustriert von Thea Jacobsen. Was einen als eigentlich ganz normalen, pakistanisch-stämmigen Teenager so alles beschäftigen kann, macht sich in Gulraiz Sharifs preisgekröntem Jugendroman „Ey hör mal!“ Luft. Sara Johnsens neuer Roman „Für Dancing Boy“ erzählt davon, wie bestimmend Sexualität und Biologie für unser Leben sind und wie wir mit Verlangen, Lust, Fehlbarkeit, Sehnsucht und Liebe umgehen. Um „Macht“ – über die eigene Geschichte das eigene Leben – geht es im gleichnamigen Roman von Heidi Furre, dessen Hauptfigur Liv ihr Leben dagegen verteidigt, weiterhin von erlittener sexualisierter Gewalt bestimmt zu werden.
Moderation: Antje Deistler
Der Eintritt ist frei!
Uns begegnen eine starke Frau in dunklen Zeiten und die Liebe dreier Generationen im Schatten des Krieges in Trude Teiges Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“. Um Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und den Kampf gegen Rassismus geht es in Tinashe Williamsons „No to Racism! Das Antirassismus-Handbuch“ für junge Leser:innen, illustriert von Thea Jacobsen. Was einen als eigentlich ganz normalen, pakistanisch-stämmigen Teenager so alles beschäftigen kann, macht sich in Gulraiz Sharifs preisgekröntem Jugendroman „Ey hör mal!“ Luft. Sara Johnsens neuer Roman „Für Dancing Boy“ erzählt davon, wie bestimmend Sexualität und Biologie für unser Leben sind und wie wir mit Verlangen, Lust, Fehlbarkeit, Sehnsucht und Liebe umgehen. Um „Macht“ – über die eigene Geschichte das eigene Leben – geht es im gleichnamigen Roman von Heidi Furre, dessen Hauptfigur Liv ihr Leben dagegen verteidigt, weiterhin von erlittener sexualisierter Gewalt bestimmt zu werden.
Moderation: Antje Deistler
Der Eintritt ist frei!
28
// Fr // 18 Uhr // Leipzig liest:
PHILOSOPHIE IN DER POPKULTUR - mit Slavoj Žižek und Jela Krečič

frei/ 0 EUR
Mit Slavoj Žižek und Jela Krečič
Eines der überraschenden Merkmale der letzten hundert Jahre ist, wie oft Philosophen auf Beispiele aus der Popkultur zurückgreifen (Kriminalromane, populäre Filme und Fernsehserien von Hitchcock bis Matrix, von Wire bis Mad Men, von Videospielen bis Facebook), um Einsichten zu grundlegenden Fragen wie der Freiheit in der heutigen Zeit, dem Status der Realität, der sozialen Kontrolle und der Veränderung des öffentlichen Raums zu formulieren. Es stellt sich die Frage, ob diese Bezugnahme auf die Populärkultur wirklich nur ein Mittel ist, um Einsichten zu popularisieren? Was, wenn sie die Tatsache zum Ausdruck bringt, dass die heutige Populärkultur subtile Veränderungen registriert, die sich der Hochkultur und den üblichen Gesellschaftsanalysen entziehen? Das Gespräch findet auf Englisch ohne Verdolmetschung statt.
Eine Kooperation von TRADUKI mit der Slowenischen Buchagentur JAK
Der Eintritt ist frei!
Eines der überraschenden Merkmale der letzten hundert Jahre ist, wie oft Philosophen auf Beispiele aus der Popkultur zurückgreifen (Kriminalromane, populäre Filme und Fernsehserien von Hitchcock bis Matrix, von Wire bis Mad Men, von Videospielen bis Facebook), um Einsichten zu grundlegenden Fragen wie der Freiheit in der heutigen Zeit, dem Status der Realität, der sozialen Kontrolle und der Veränderung des öffentlichen Raums zu formulieren. Es stellt sich die Frage, ob diese Bezugnahme auf die Populärkultur wirklich nur ein Mittel ist, um Einsichten zu popularisieren? Was, wenn sie die Tatsache zum Ausdruck bringt, dass die heutige Populärkultur subtile Veränderungen registriert, die sich der Hochkultur und den üblichen Gesellschaftsanalysen entziehen? Das Gespräch findet auf Englisch ohne Verdolmetschung statt.
Eine Kooperation von TRADUKI mit der Slowenischen Buchagentur JAK
Der Eintritt ist frei!
28
// Fr // 20 Uhr // Leipzig liest:
MELANCOLIA - mit Mircea Cărtărescu

frei/ 0 EUR
Mit Mircea Cărtărescu, Moderation: Jörg Plath
Eine Veranstaltung mit dem als heimlichen Nobelpreisträger gehandelten rumänischen Autor Mircea Cărtărescu. In seinem neuen Erzählband „Melancolia“ (Ü: Ernest Wichner) geht es dem Autor um existenzielle Einsamkeit. Kinder und Jugendliche sind seine Protagonisten, sie dringen vor auf unbekanntes, furchterregendes und zugleich faszinierendes Terrain. Virtuos operiert der Autor mit modernen und postmodernen Erzählweisen, mit Elementen der Genreliteratur von Horror bis Science-Fiction, von religiöser Erbauungsliteratur bis Schmetterlingskunde.
Der Eintritt ist frei!
Eine Veranstaltung mit dem als heimlichen Nobelpreisträger gehandelten rumänischen Autor Mircea Cărtărescu. In seinem neuen Erzählband „Melancolia“ (Ü: Ernest Wichner) geht es dem Autor um existenzielle Einsamkeit. Kinder und Jugendliche sind seine Protagonisten, sie dringen vor auf unbekanntes, furchterregendes und zugleich faszinierendes Terrain. Virtuos operiert der Autor mit modernen und postmodernen Erzählweisen, mit Elementen der Genreliteratur von Horror bis Science-Fiction, von religiöser Erbauungsliteratur bis Schmetterlingskunde.
Der Eintritt ist frei!
28
// Fr // 21:30 Uhr // Leipzig liest:
ON MILK TEETH AND PRE-APOCALYPTIC WELTSCHMERZ

frei/ 0 EUR
Mit Lana Bastašić und Faruk Šehić
Lana Bastašić und Faruk Šehić unterhalten sich über ihre neuen Bücher: „Mann im Mond“ von Bastašić (Ü: Rebekka Zeinzinger) und „Uhrwerksgeschichten“ von Šehić (Ü: Elvira Veselinović). Außerdem reflektieren sie die postjugoslawische literarische Szene und ihr ‘neues Leben’ in Berlin als DAAD-Stipendiaten. Das Gespräch findet auf Englisch ohne Verdolmetschung statt, die Textpassagen werden auf Deutsch gelesen.
Der Eintritt ist frei!
Lana Bastašić und Faruk Šehić unterhalten sich über ihre neuen Bücher: „Mann im Mond“ von Bastašić (Ü: Rebekka Zeinzinger) und „Uhrwerksgeschichten“ von Šehić (Ü: Elvira Veselinović). Außerdem reflektieren sie die postjugoslawische literarische Szene und ihr ‘neues Leben’ in Berlin als DAAD-Stipendiaten. Das Gespräch findet auf Englisch ohne Verdolmetschung statt, die Textpassagen werden auf Deutsch gelesen.
Der Eintritt ist frei!
29
// Sa // 20 Uhr // Leipzig liest/ Traduki lädt ein:
BALKANNACHT
Mit Olja Knežević (Montenegro), Ivana Sajko (Kroatien), Shpëtim Selmani (Kosovo), Adrian Schiop (Rumänien) und Anja Zag Golob (Slowenien), Moderation: Hana Stojić und Marko Dinić
The one and only BALKANNACHT. Auch diesmal präsentiert TRADUKI eine spannende Mischung literarischer Stimmen aus dem Südosten Europas – zusammen mit der rockig-folkig-poetischen Musik von Jelena Popržan
Der Eintritt ist frei!
The one and only BALKANNACHT. Auch diesmal präsentiert TRADUKI eine spannende Mischung literarischer Stimmen aus dem Südosten Europas – zusammen mit der rockig-folkig-poetischen Musik von Jelena Popržan
Der Eintritt ist frei!
30
// So // 18 Uhr // Leipzig liest/ Buchpremiere
Christian Gesellmann: ...MAN WAR JA AUCH NOCH JUNG

Herausgeber Christian Gesellmann stellt den Doku-Band zum legendären KASSA Jena vor. Mit Special Guests Ingrid Sebastian & Christian Fuchs.
Mehr als 30 Jahre Subkultur, Systemtransfer, Sozialarbeit in #Ostdeutschland und die Frage: Wie viele Geschichten passen zwischen zwei Clubtüren? 1990 wurde das Kassablanca in Jena aus einer Arbeitsgruppe des Neuen Forums heraus gegründet.
Bis heute gehört „das Kassa“ zu den größten kleinen Clubs des Landes.
Das Buch besteht aus Gesprächen mit Menschen, die das Kassa prägten — und selbst von diesem Club fürs Leben geprägt wurden. Zum Beispiel Carsten Müller, einst Türsteher, heute Kulturamtsleiter in Jena. Oder Ingrid Sebastian. Die Kinderkrankenschwester wurde von der Stasi überwacht. Nach der Wende wurde sie Hausbesetzerin und Barkeeperin im Kassa. Dort schrieb sie Konzepte, die bis heute die Jugendsozialarbeit der Stadt Jena prägen. Oder der Musiker Oliver Jahn. Erst wurde sein Vater aus der DDR abgeschoben, dann seine Freundin, dann er selbst. In Berlin kämpfte er mit der deutsch-türkischen Antifa auf der Straße gegen Nazis. Als Sozialarbeiter ging er später mit ihnen bergsteigen. Heute organisiert er das Stadtfest in Jena.
Mehr als 30 Jahre Subkultur, Systemtransfer, Sozialarbeit in #Ostdeutschland und die Frage: Wie viele Geschichten passen zwischen zwei Clubtüren? 1990 wurde das Kassablanca in Jena aus einer Arbeitsgruppe des Neuen Forums heraus gegründet.
Bis heute gehört „das Kassa“ zu den größten kleinen Clubs des Landes.
Das Buch besteht aus Gesprächen mit Menschen, die das Kassa prägten — und selbst von diesem Club fürs Leben geprägt wurden. Zum Beispiel Carsten Müller, einst Türsteher, heute Kulturamtsleiter in Jena. Oder Ingrid Sebastian. Die Kinderkrankenschwester wurde von der Stasi überwacht. Nach der Wende wurde sie Hausbesetzerin und Barkeeperin im Kassa. Dort schrieb sie Konzepte, die bis heute die Jugendsozialarbeit der Stadt Jena prägen. Oder der Musiker Oliver Jahn. Erst wurde sein Vater aus der DDR abgeschoben, dann seine Freundin, dann er selbst. In Berlin kämpfte er mit der deutsch-türkischen Antifa auf der Straße gegen Nazis. Als Sozialarbeiter ging er später mit ihnen bergsteigen. Heute organisiert er das Stadtfest in Jena.
30
// So // 20:30 Uhr // Leipzig liest
LANGE NACHT DER LESEBÜHNEN mit AHNE, ELLA CARINA WERNER, FABIAN NAVARRO & JULE WEBER

14 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.ahne-international.de
» ellacarinawerner.de
» https://www.fabiannavarro.com
» https://www.webersjule.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/46118
Zweifelsohne eine der legendärsten Veranstaltungen zur Leipziger Buchmesse: Zum Messe-Ausklang treffen sich traditionell am Sonntagabend vier der spannendsten Autor*innen unterschiedlicher Lesebühnen im UT Connewitz und präsentieren ihre besten Texte.
Diesmal mit von der Partie sind: Ahne (Berlin), u.a. bekannt von seinen Zwiegesprächen mit Gott, Ella Carina Werner (Hamburg), die gerade zusammen mit Katinka Buddenkotte das großartige Werk „Niemand hat die Absicht, ein Matriarchat zu errichten“ veröffentlicht hat, Fabian Navarro (Wien), der unter anderem mit dem Katzenkrimi „Miez Marple“ brilliert und Jule Weber (Bochum), die u.a. 2019 den Tully-Award als beste Slam-Poetin gewann.
Ein einzigartiges Zusammentreffen und ein Erlebnis für alle Freund:innen guter Bühnentexte.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
Diesmal mit von der Partie sind: Ahne (Berlin), u.a. bekannt von seinen Zwiegesprächen mit Gott, Ella Carina Werner (Hamburg), die gerade zusammen mit Katinka Buddenkotte das großartige Werk „Niemand hat die Absicht, ein Matriarchat zu errichten“ veröffentlicht hat, Fabian Navarro (Wien), der unter anderem mit dem Katzenkrimi „Miez Marple“ brilliert und Jule Weber (Bochum), die u.a. 2019 den Tully-Award als beste Slam-Poetin gewann.
Ein einzigartiges Zusammentreffen und ein Erlebnis für alle Freund:innen guter Bühnentexte.
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