Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Die iranische Künstlerin Nazanin Noori lädt zum Träumen ein. Die multidisziplinäre Soundkünstlerin verbindet verschiedene Klanglandschaften zu einer faszinierenden Installation, die sich nahtlos in den alten Theatersaal des UT Connewitz einfügen wird, als wäre es nie anders gewesen. Ihre Arbeiten integrieren Sound, Raum, Skulptur und Poesie zu einem hörbaren, immersiven Erzählerlebnis. Noori ist auch für ihre Theaterkompositionen und modernen Performance-Kompositionen bekannt. Wir freuen uns sehr, sie für ein Live-Set dabei zu haben, das sie selbst „Ambient Hardcore“ nennt.
Heavy Bass, verzerrte Melodien und eine einzigartig digitale Stimme: Catnapp ist eine Künstlerin, die schon lange auf der Balance-Festival-Wunschliste steht. Mit ihrem Sound hat sie die avantgardistische elektronische Musik in ihren Normen herausgefordert wie kaum ein*e andere*r, stark beeinflusst von Genres wie Hip-Hop und Drum'n'Bass. Seit 2010 ist Catnapp ein wichtiger Bestandteil der elektronischen Livemusik-Szene. Die argentinische Producerin und Vocalistin bleibt dabei niemals stehen und entwickelt ihren Sound beständig weiter. Ihre Heavy Bass Dance Floorbanger sind für viele DJs ein willkommenes Tool, um die Crowd richtig zum Ausrasten zu bringen. Gleichzeitig zeigt sie auf ihrem letzten Album „Trust“ von 2022, dass sie von Dreamy Hyperpop-Songs bis zu Weirdcore-Experimenten wirklich alles drauf hat. Catnapps Live-Shows sind ein überwältigendes audiovisuelles Erlebnis, dass euch in ihren Bann ziehen wird.
Die Göttinger Band Deutsche Laichen sind queer-feministische Icons und das zu Recht. Nicht nur haben sie mit Songs wie „My Cunt My Business" oder „Emanzenlesbenschlampe“ Demo- und Partysmasher für die Ewigkeit geschrieben, auch ihre EP „Team Scheiße" über den Nicht-Umgang der Punkszene mit den eigenen Rassismen und der weitreichenden Stille nach Hanau war ein wichtiges politisches Statement in der alternativen Musikszene. 2024 hat die Band den Song „Schmutzig“ veröffentlicht, der die politische Verzweiflung der Millennial-Punks thematisiert.
Dornika bringt euch geballte queerfeministische, sexpositive Attitude. Wir lieben sie nicht nur für ihre energiegeladene Ausstrahlung und den extravaganten Stil, sondern auch ihre herausragende Musik – eine Mischung aus Pop, feministischem Punk und sexy Rap. Die iranisch-amerikanische Künstlerin wurde in klassischer Musik ausgebildet und bringt mit ihrem vielseitigen Können die energiegeladene Show einer Drag- und Performance-Künstler*in auf die Bühne. Ihre Arbeit ist zutiefst politisch, Dornika thematisiert in ihrer Musik staatliche Repressionen, Sexismus und Rassismus, aber auch queer Joy und sexy Männer in Miniröcken. Dornika ist unser Lieblings-Newcomer des Festivals und wir sind sicher, dass wir von ihr noch viel mehr hören werden. Stellt euch auf einen empowernden Tornado ein, der das historische UT Connewitz ordentlich einheizen wird – denn Dornikas Musik ist für den Dancefloor gemacht.
T I C K E T S gibt es online bei Resident Advisor (Link unterm Bild).
14
// Do // 19:30 Uhr // TransCentury Update 2024:
DISCOVERY ZONE, MABE FRATTI & AFAR
» https://transcenturyupdate.com
» https://discoveryz.one
» https://mabefratti.world
» https://musicfromafar.de
» https://www.tixforgigs.com/Event/57723
DISCOVERY ZONE ist das experimentelle Pop-Projekt der New Yorker und Berliner Musikerin und Multimedia-Künstlerin JJ Weihl.
Inspiriert von der Allgegenwart der Werbung und der Unternehmenskultur sowie den Möglichkeiten der Kybernetik und der neuronalen Netze taucht Discovery Zone mit "Quantum Web" in ein unheimliches Tal ein, in dem die Grenzen zwischen Ernsthaftigkeit und Ironie ebenso verschwimmen wie die Grenze zwischen dem Menschlichen und dem Post-Menschlichen. Discovery Zone erforscht einen Breitwand-Popsound, der mit leuchtenden Gesangseinlagen und barocken instrumentalen Verzierungen gespickt ist. Auf der Bühne nutzt sie ein Laboratorium von Instrumenten und 3D-Visualisierungen, um das Universum als Informationsquelle zu erkunden.
Ursprünglich aus Guatemala stammend, lebt MABE FRATTI heute in Mexiko-Stadt. Sie verwendet Cello, Stimme und Synthesizer, um Klang in Form von Installationen, Kompositionen und freier Improvisation zu präsentieren. Mabes Musik überschreitet Grenzen: In einer hypnotischen und fesselnden Performance verschmilzt sie zeitgenössische Komponenten wie Synthesizer, elektronische Effektgeräte und Pedale mit Einflüssen, die von gregorianischen Gesängen bis zu sephardischer Musik reichen - Zutaten für ein starkes Klangritual, das eine tiefe emotionale Wirkung erzeugt. Auf ihrer aktuellen Veröffentlichung fügt Mabe ihrer Musik eine neue Zutat zu: Groove. Die Kompositionen strahlen in einem neuen Licht, getragen von selbstbewussten Pop-Strukturen, nicht ganz weg vom Experimentellen aber auf dem Weg zu neuer Klarheit.
AFAR versuchen die Distanz zwischen dem Natürlichen und dem Industriellen zu überbrücken und das Paradoxon zwischen Organischem und Elektronischem zu erforschen.
Afar bauen tanzbare Rhythmen auf, die mit eindringlichem Gesang unterlegt sind und schaffen, durch das Überlagern multiinstrumentaler Klanglandschaften, Momente die an Ambient erinnern.Das Berliner Duo klingt psychedelisch, dunkel und dabei doch sehr warm und vereinnahmend. Eine minimalistisch-poetische Mischung aus Krautwave und psychedelischer Electronica.
Alle Infos zum Festival gibt es auf unserer Webseite! Wer nichts verpassen will, trägt sich dort für den Newsletter ein.
T I C K E TS sind online via tixforgigs.com erhältlich!
Inspiriert von der Allgegenwart der Werbung und der Unternehmenskultur sowie den Möglichkeiten der Kybernetik und der neuronalen Netze taucht Discovery Zone mit "Quantum Web" in ein unheimliches Tal ein, in dem die Grenzen zwischen Ernsthaftigkeit und Ironie ebenso verschwimmen wie die Grenze zwischen dem Menschlichen und dem Post-Menschlichen. Discovery Zone erforscht einen Breitwand-Popsound, der mit leuchtenden Gesangseinlagen und barocken instrumentalen Verzierungen gespickt ist. Auf der Bühne nutzt sie ein Laboratorium von Instrumenten und 3D-Visualisierungen, um das Universum als Informationsquelle zu erkunden.
Ursprünglich aus Guatemala stammend, lebt MABE FRATTI heute in Mexiko-Stadt. Sie verwendet Cello, Stimme und Synthesizer, um Klang in Form von Installationen, Kompositionen und freier Improvisation zu präsentieren. Mabes Musik überschreitet Grenzen: In einer hypnotischen und fesselnden Performance verschmilzt sie zeitgenössische Komponenten wie Synthesizer, elektronische Effektgeräte und Pedale mit Einflüssen, die von gregorianischen Gesängen bis zu sephardischer Musik reichen - Zutaten für ein starkes Klangritual, das eine tiefe emotionale Wirkung erzeugt. Auf ihrer aktuellen Veröffentlichung fügt Mabe ihrer Musik eine neue Zutat zu: Groove. Die Kompositionen strahlen in einem neuen Licht, getragen von selbstbewussten Pop-Strukturen, nicht ganz weg vom Experimentellen aber auf dem Weg zu neuer Klarheit.
AFAR versuchen die Distanz zwischen dem Natürlichen und dem Industriellen zu überbrücken und das Paradoxon zwischen Organischem und Elektronischem zu erforschen.
Afar bauen tanzbare Rhythmen auf, die mit eindringlichem Gesang unterlegt sind und schaffen, durch das Überlagern multiinstrumentaler Klanglandschaften, Momente die an Ambient erinnern.Das Berliner Duo klingt psychedelisch, dunkel und dabei doch sehr warm und vereinnahmend. Eine minimalistisch-poetische Mischung aus Krautwave und psychedelischer Electronica.
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15
// Fr // 19 Uhr // TransCentury Update 2024:
RYLEY WALKER, WAND & KING HANNAH
» https://transcenturyupdate.com
» https://www.ryleywalker.com
» https://wand.bandcamp.com
» https://www.kinghannah.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/57723
RYLEY WALKER: Ryley Walker begann seine Karriere in den frühen 2010er Jahren, nachdem er aus der Provinzstadt Rockford in Illinois zur Independent-Szene Chicagos gezogen war. Nach einer Reihe von Kassetten- und Vinyl-Veröffentlichungen brachte er 2014 sein Debütalbum "Tompkins Square" heraus, dem ein Jahr später das von Dead Oceans veröffentlichte "Primrose Green" folgte. Sein jüngstes Album "Course in Fable" wurde2021 auf seinem eigenen Label Husky Pants Recordings veröffentlicht. Nach Tourneen mit Größen wie Richard Thompson und einem bevorstehenden Auftritt im Vorprogramm von Dinosaur Jr. sowie einer großartigen Bert-Jansch-Tribute-Show, bei der ihn seine Heldin Anne Briggs das "C word" nannte, hat Walker mit den Allerbesten zusammengearbeitet
WAND: Wer in Los Angeles lebt und wirkt, wird schnell mit den großen und bekannten Namen der Szene verglichen. Wir Menschen lieben einfach den Vergleich, wir lieben es Sachen einzuordnen, es hilft uns zu Verstehen. Wenn man jetzt aber probiert, die Band Wand einzuordnen, dann fühlt es sich so an als kriegt man von jeder neuen Veröffentlichung eine gescheuert.
Nach intensiven Jahren des Garage Rock, Proto Metals und Fuzz-Psychedlic haben Wand in den letzten Jahren einen Sound geschaffen der sich halt einfach nicht so gut einordnen lässt. Irgendwo zwischen der schweren Eindringlichkeit Radioheads, den instrumentalen-ambient Klängen von Tortoise und jazzzig-krautigen Elementen á la Can rocken Wand durch ihre eigene Welt. Eine Welt die Herz und Kopf immer wieder dazu auffordert zu vergessen was man gelernt hat und nochmal ganz von vorne anzufangen.
KING HANNAH: Auf "Big Swimmer“findet King Hannah auf der anderen Seite ihres ersten Auftritts mit einem neugefundenen Verständnis für ihren Sound, ihre Stärken, ihre Dankbarkeit und ihre Vision für die Zukunft der Musik der Band. Dieses Verständnis hat zweifellos zu dem tiefen Vertrauen geführt, das in ihren neuen Songs zu hören ist - Merricks Stimme erhebt sich, Whittles Gitarre lodert - und zu der Ausgeglichenheit, die sie bei der Überquerung der Gewässer des Atlaniks gefunden haben, oder jedenfalls der Rock-Locations auf beiden Seiten des Atlantiks. Es ist sehrwahrscheinlich, dass man sich beim Hören dabei ertappt, wie man von einem See im Sommer träumt und am liebsten hineinspringen würde.
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WAND: Wer in Los Angeles lebt und wirkt, wird schnell mit den großen und bekannten Namen der Szene verglichen. Wir Menschen lieben einfach den Vergleich, wir lieben es Sachen einzuordnen, es hilft uns zu Verstehen. Wenn man jetzt aber probiert, die Band Wand einzuordnen, dann fühlt es sich so an als kriegt man von jeder neuen Veröffentlichung eine gescheuert.
Nach intensiven Jahren des Garage Rock, Proto Metals und Fuzz-Psychedlic haben Wand in den letzten Jahren einen Sound geschaffen der sich halt einfach nicht so gut einordnen lässt. Irgendwo zwischen der schweren Eindringlichkeit Radioheads, den instrumentalen-ambient Klängen von Tortoise und jazzzig-krautigen Elementen á la Can rocken Wand durch ihre eigene Welt. Eine Welt die Herz und Kopf immer wieder dazu auffordert zu vergessen was man gelernt hat und nochmal ganz von vorne anzufangen.
KING HANNAH: Auf "Big Swimmer“findet King Hannah auf der anderen Seite ihres ersten Auftritts mit einem neugefundenen Verständnis für ihren Sound, ihre Stärken, ihre Dankbarkeit und ihre Vision für die Zukunft der Musik der Band. Dieses Verständnis hat zweifellos zu dem tiefen Vertrauen geführt, das in ihren neuen Songs zu hören ist - Merricks Stimme erhebt sich, Whittles Gitarre lodert - und zu der Ausgeglichenheit, die sie bei der Überquerung der Gewässer des Atlaniks gefunden haben, oder jedenfalls der Rock-Locations auf beiden Seiten des Atlantiks. Es ist sehrwahrscheinlich, dass man sich beim Hören dabei ertappt, wie man von einem See im Sommer träumt und am liebsten hineinspringen würde.
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16
// Sa // 19 Uhr // Transcentury Update 2024:
HORIZONTALER GENTRANSFER, EL KHAT & INTERNATIONAL MUSIC
» https://transcenturyupdate.com
» https://www.instagram.com/horizontalergentransfer
» https://elkhat-music.bandcamp.com
» https://www.internationalmusic.band
» https://www.tixforgigs.com/Event/57723
Angefangen als ambitioniertes Kunstprojekt an der ABK Stuttgart, wurde die Band HORIZONTALER GENTRANSFER schnell zu einer Sensation: Sechs Künstlerinnen mit Migrationshintergrund, die in ihren Liedern Elemente von K-Punk, Spoken Word Performances und Art-Pop-Songs vereinen und durch ihre pointierten Texte kulturelle Brücken schlagen - Empowerment Karaoke!
Da gibt es Lieder übers Koreanisch Sein in Stuttgart, lyrische Auseinandersetzungen mit Rassismuserfahrungen und Butterbrezeln, Thomas Bernhard- und BTS-Referenzen und vieles mehr zu entdecken. Inspiriert von der Fusion von Kulturen, Sprachen, Volksmusik und Popkultur arbeiten Horizontaler Gentransfer aktuell an ihrem zweiten Album welches im Frühjahr 2025 veröffentlicht werden soll.
Die zwischen Garagen und Lagerhallen gegründete Trance-Folk-Rock Band EL KHAT aktualisiert auf selbstgebauten Instrumenten den Sound der 60er Jahre.
Das Projekt um Sänger Eyal el Wahab ist mittlerweile in Berlin ansässig und setzt mit seiner sich ständig erweiternden Vision ein Zeichen gegen Selbstgefälligkeit, Konflikte und Spaltung. Schlagzeug, Bläser, eine alte Orgel, hypnotische jemenitische Melodien und die selbstgebauten Percussion- und Streichinstrumente verbinden sich in einer berauschenden Klangwelt: Wild und rau, manchmal üppig, überladen aber immer kompromisslos und abenteuerlich. "Mute", das aktuelle Album der Band, ist laut Wahab, ein Album, das die An- und Abwesenheit von Distanz und Sprache erforscht, eine Reihe von Beobachtungen über Menschen und Orte, deren Entstehen, Existenz und Zerfall.
Pedro Goncalves Crescenti, Peter Rubel und Joel Roters alias INTERNATIONAL MUSIC (2/3 von ihnen sonst auch als The Düsseldorf Düsterboys bekannt) haben seit ihrem Debüt-Album konsequent einen eigenen, so farbenfrohen wie minimalistischen Rock-Sound entwickelt, der zwischen 60ies Beat & Boogie, 70ies Krautrock, 80ies New Wave und 90ies Shoegaze und Postrock oszilliert. Also so ziemlich allem, was der Mensch in der Formation Bass, Schlagzeug und Gitarre zusammen an freudiger Musik herstellen kann.
Anspannung und Release, Denken und Fühlen, International Music sind so etwas wie eine quantendynamische Superposition, ein Spannungsfeld, aus dem sich je nach Lebens- und Gefühlslage neue Fragen und Antworten ergeben.
Ihr Selbstverständnis: „Wir machen timeless melancholic music“
Und tatsächlich steckt in Roters stoischem Schlagzeug und den sich umspielenden Bass- und Gitarrenmelodien Rubels und Goncalves Crescentis eine feine Melancholie - die International Music nach Belieben durch subtilen Humor zu konterkarieren oder eben zu verstärken wissen.
Da gibt es Lieder übers Koreanisch Sein in Stuttgart, lyrische Auseinandersetzungen mit Rassismuserfahrungen und Butterbrezeln, Thomas Bernhard- und BTS-Referenzen und vieles mehr zu entdecken. Inspiriert von der Fusion von Kulturen, Sprachen, Volksmusik und Popkultur arbeiten Horizontaler Gentransfer aktuell an ihrem zweiten Album welches im Frühjahr 2025 veröffentlicht werden soll.
Die zwischen Garagen und Lagerhallen gegründete Trance-Folk-Rock Band EL KHAT aktualisiert auf selbstgebauten Instrumenten den Sound der 60er Jahre.
Das Projekt um Sänger Eyal el Wahab ist mittlerweile in Berlin ansässig und setzt mit seiner sich ständig erweiternden Vision ein Zeichen gegen Selbstgefälligkeit, Konflikte und Spaltung. Schlagzeug, Bläser, eine alte Orgel, hypnotische jemenitische Melodien und die selbstgebauten Percussion- und Streichinstrumente verbinden sich in einer berauschenden Klangwelt: Wild und rau, manchmal üppig, überladen aber immer kompromisslos und abenteuerlich. "Mute", das aktuelle Album der Band, ist laut Wahab, ein Album, das die An- und Abwesenheit von Distanz und Sprache erforscht, eine Reihe von Beobachtungen über Menschen und Orte, deren Entstehen, Existenz und Zerfall.
Pedro Goncalves Crescenti, Peter Rubel und Joel Roters alias INTERNATIONAL MUSIC (2/3 von ihnen sonst auch als The Düsseldorf Düsterboys bekannt) haben seit ihrem Debüt-Album konsequent einen eigenen, so farbenfrohen wie minimalistischen Rock-Sound entwickelt, der zwischen 60ies Beat & Boogie, 70ies Krautrock, 80ies New Wave und 90ies Shoegaze und Postrock oszilliert. Also so ziemlich allem, was der Mensch in der Formation Bass, Schlagzeug und Gitarre zusammen an freudiger Musik herstellen kann.
Anspannung und Release, Denken und Fühlen, International Music sind so etwas wie eine quantendynamische Superposition, ein Spannungsfeld, aus dem sich je nach Lebens- und Gefühlslage neue Fragen und Antworten ergeben.
Ihr Selbstverständnis: „Wir machen timeless melancholic music“
Und tatsächlich steckt in Roters stoischem Schlagzeug und den sich umspielenden Bass- und Gitarrenmelodien Rubels und Goncalves Crescentis eine feine Melancholie - die International Music nach Belieben durch subtilen Humor zu konterkarieren oder eben zu verstärken wissen.
17
// So // 20 Uhr // Transcentury Update 2024:
BEX BURCH (gb) & KOERPER playing Mort Garsons PLANTASIA (d)
» https://transcenturyupdate.com
» https://bexburch.com
» https://www.instagram.com/koerpergram
» https://www.tixforgigs.com/Event/57723
BEX BURCH ist Komponistin, Percussionistin, Produzentin und Instrumentenbauerin.
Mit Perkussionsinstrumenten und handgefertigten Xylophonen hat sie sich einen einzigartigen Klang-Raum geschaffen. Ihre rastlose Kreativität und ihr Wunsch, neue musikalische Herausforderungen mit einer Reihe von Perkussionsinstrumenten anzunehmen, haben zur Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Künstlern wie Peter Zummo, Kuljit Bhamra, Tamar Osborn, Leafcutter John, Mariá Portugal, Tony Buck und Evelyn Glennie geführt. Mit ihrer Musik, die sie mit Boing!, Flock und ihrer gefeierten Band Vula Viel aufgenommen hat, bewegt sie sich gleichermaßen erfolgreich zwischen den divergierenden Welten von Minimalismus, Post-Punk und Improvisation.
Bex verbrachte drei Jahre in Ghana, wo sie bei dem Dagaare-Xylophonisten Thomas Sekgura in die Lehre ging. Diese prägende Erfahrung vermittelte ihr einen tief sitzenden Respekt vor der kraftvollen Musik und gab ihr das Selbstvertrauen, einen Weg einzuschlagen, der ihre eigene Stimme und die vielfältigen Stränge und Geschmäcker ihrer Persönlichkeit widerspiegelt.
Ende 2015 gründete der in Berlin und Leipzig lebende Gitarrist und Komponist Moritz Sembritzki das Projekt KOERPER. Der eigenständige, energetischer Sound klingt wahlweise nach zeitgenössischem Jazz, Math Rock, experimentellen Hip Hop Instrumentals oder bizarren Klangflächen.
Im Sommer 2017 entstand eine spannende Neubearbeitung von Mort Garsons „Plantasia“, einem Album aus dem Jahr 1976, das speziell für Pflanzen aufgenommen wurde. Mit dem Untertitel „warm earth music for plants...and the people that love them“ ist es voll von bukolischen, charmanten, kifferfreundlichen und ausgesprochen unwissenschaftlichen Melodien, die bis heute zahlreiche Künstler*innen beeinflusst und inspiriert haben.
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Mit Perkussionsinstrumenten und handgefertigten Xylophonen hat sie sich einen einzigartigen Klang-Raum geschaffen. Ihre rastlose Kreativität und ihr Wunsch, neue musikalische Herausforderungen mit einer Reihe von Perkussionsinstrumenten anzunehmen, haben zur Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Künstlern wie Peter Zummo, Kuljit Bhamra, Tamar Osborn, Leafcutter John, Mariá Portugal, Tony Buck und Evelyn Glennie geführt. Mit ihrer Musik, die sie mit Boing!, Flock und ihrer gefeierten Band Vula Viel aufgenommen hat, bewegt sie sich gleichermaßen erfolgreich zwischen den divergierenden Welten von Minimalismus, Post-Punk und Improvisation.
Bex verbrachte drei Jahre in Ghana, wo sie bei dem Dagaare-Xylophonisten Thomas Sekgura in die Lehre ging. Diese prägende Erfahrung vermittelte ihr einen tief sitzenden Respekt vor der kraftvollen Musik und gab ihr das Selbstvertrauen, einen Weg einzuschlagen, der ihre eigene Stimme und die vielfältigen Stränge und Geschmäcker ihrer Persönlichkeit widerspiegelt.
Ende 2015 gründete der in Berlin und Leipzig lebende Gitarrist und Komponist Moritz Sembritzki das Projekt KOERPER. Der eigenständige, energetischer Sound klingt wahlweise nach zeitgenössischem Jazz, Math Rock, experimentellen Hip Hop Instrumentals oder bizarren Klangflächen.
Im Sommer 2017 entstand eine spannende Neubearbeitung von Mort Garsons „Plantasia“, einem Album aus dem Jahr 1976, das speziell für Pflanzen aufgenommen wurde. Mit dem Untertitel „warm earth music for plants...and the people that love them“ ist es voll von bukolischen, charmanten, kifferfreundlichen und ausgesprochen unwissenschaftlichen Melodien, die bis heute zahlreiche Künstler*innen beeinflusst und inspiriert haben.
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28
// Do // 19 Uhr // 15 Jahre detektor.FM mit
Live-Podcast, OUM SHATT & MAEGRE MARTIN
VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://detektor.fm/musik
» https://www.oumshatt.com
» https://meagremartin.bandcamp.com
» https://lagedernation.org
» https://www.tixforgigs.com/Event/59430
„Eigentlich sind wir eine ziemlich planlose Band“, sagt Sänger und Songschreiber Jonas Poppe 2017 im detektor.fm-Interview. „Mies organisiert“, ergänzt Schlagzeuger Chris Imler. „Ein Glück“, sagen wir, denn genau diese Planlosigkeit führt dazu, dass Oum Shatt vieles dem Zufall überlassen und dabei ein einzigartiger Sound entsteht. Auf ihrem vielgelobten Debütalbum führt die Berliner Band 2016 amerikanischen Surf mit griechischer Rembetika-Musik, No Wave und orientalischen Einflüssen zusammen. Radioeins und taz finden auf diesem Album ihren Song des Jahres, auch bei der BBC und auf dem SXSW-Festival jubelt man.
Auf dem im Januar erschienenen zweiten Album „OPT OUT“ geht der wilde Ritt weiter: Psychedelische Sounds und hypnotisch-tanzbare Grooves, die wie gemacht sind für das Ambiente des UT Connewitz. Wir freuen uns auf Oum Shatt beim detektor.fm-Geburtstag und summen derweil mantraartig: Power to the women of the morning shift!
Letztes Jahr im Frühling, da blitzt im Dickicht unseres Redaktionspostfachs ein kleines Gitarrenpop-Juwel auf. Der Absender ist das geschmackssichere Label Mansions and Millions, der Betreff lautet „neues Signing: Meagre Martin“. Drei US-Amerikaner*innen based in Berlin, musikalische Koordinaten: Dream Pop, Americana, Fleetwood Mac, Mac DeMarco. Gleich die erste Single „All My Thoughts“ geht ins Ohr und in unsere Rotation, wenig später gefolgt vom Debütalbum „Gut Punch“, auf dem sich lauter unaufgeregte Indiepop-Hymnen tummeln.
Die Musikauskenner-Blogs pfeifen es von den Dächern: Diese Band ist „ready to make a real splash“. Umso mehr freuen wir uns, dass Meagre Martin nach Support-Shows für alt-J in den USA und nach Festival-Auftritten bei SXSW, Immergut, Reeperbahn und Pitchfork London nun beim detektor.fm-Geburtstag in Leipzig spielen. „In all my thoughts I listen for you“, tönt es aus dem Radio und wir schwofen schon mal beseelt über die Redaktionsflure.
Eröffnet wird der Abend von einem Live-Podcast mit Gast Ulf Buermeyer von "Lage der Nation"
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com
Auf dem im Januar erschienenen zweiten Album „OPT OUT“ geht der wilde Ritt weiter: Psychedelische Sounds und hypnotisch-tanzbare Grooves, die wie gemacht sind für das Ambiente des UT Connewitz. Wir freuen uns auf Oum Shatt beim detektor.fm-Geburtstag und summen derweil mantraartig: Power to the women of the morning shift!
Letztes Jahr im Frühling, da blitzt im Dickicht unseres Redaktionspostfachs ein kleines Gitarrenpop-Juwel auf. Der Absender ist das geschmackssichere Label Mansions and Millions, der Betreff lautet „neues Signing: Meagre Martin“. Drei US-Amerikaner*innen based in Berlin, musikalische Koordinaten: Dream Pop, Americana, Fleetwood Mac, Mac DeMarco. Gleich die erste Single „All My Thoughts“ geht ins Ohr und in unsere Rotation, wenig später gefolgt vom Debütalbum „Gut Punch“, auf dem sich lauter unaufgeregte Indiepop-Hymnen tummeln.
Die Musikauskenner-Blogs pfeifen es von den Dächern: Diese Band ist „ready to make a real splash“. Umso mehr freuen wir uns, dass Meagre Martin nach Support-Shows für alt-J in den USA und nach Festival-Auftritten bei SXSW, Immergut, Reeperbahn und Pitchfork London nun beim detektor.fm-Geburtstag in Leipzig spielen. „In all my thoughts I listen for you“, tönt es aus dem Radio und wir schwofen schon mal beseelt über die Redaktionsflure.
Eröffnet wird der Abend von einem Live-Podcast mit Gast Ulf Buermeyer von "Lage der Nation"
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29
// Fr // 21 Uhr // BAIKALTRAIN
URWANI Z WESELA (live), DJ Petrike & DJ Mahalla
Mit dem Baikaltrain geht es unter Volldampf auf in den sonnigen Südosten! DJ Petrike und DJ Mahalla haben wieder ihre prall gefüllten Plattenkoffer dabei und heizen allen Fahrtgästen mit bester Tanzmusik aus allen Landstrichen zwischen Donau und Dunajec ordentlich ein! Auf einem Zwischenstopp in den polnischen Beskiden springen die Musiker von Urwani z Wesela mit auf und werden uns in ein berauschendes Gypsy-Brass-Delirium zaubern! Mit Pauken und Trompeten steuern wir jetzt in einer langen Kurve in Richtung Balkan. Rakia und Slivovic fließen in Strömen und erwärmen alle Herzen. Auf allen Tischen wird getanzt. Gläser zerspringen. Der Trans-Balkan-Express wird von den virtuosen Musikern mit wilden Tänzen wie Kolos und Čočeks auf ein Rekordtempo gebracht, welches die Welt noch nicht gesehen hat. Die Lampen flackern. Das Dampfross pfeift. Agnieszka und Miroslav wirbeln immer schneller im Kreis und alle Passagiere vereinen sich zum kollektiven Tanzexzess! Die beiden DJs bringen mit pumpenden Balkan-Beats, krachendem Hirten-Punk und superschnellem Karpaten-Ska die Stimmung zum Überkochen. Immer weiter tanzen alle mit glühenden Herzen durch die turbulente Nacht, bis der erste Sonnenstrahl durch die Abteilfenster sticht. Živeli!
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild) oder bei culton im Peterssteinweg 9.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild) oder bei culton im Peterssteinweg 9.