Uffe und Bertil sind dicke Freunde. Nur um eines beneidet der siebenjährige Bertil seinen Freund: Dass er einen so netten Großvater hat; er selber hat nämlich keinen. Es wäre schön, jemanden zu haben, mit dem er angeln gehen könnte und der einem auch ab und zu mal das Taschengeld aufbessern würde... Zum Glück weiß Uffe Rat. Gemeinsam besuchen die beiden ein Altersheim. Hier werden sie schon einen Opa finden. Der alte Nils scheint ihnen genau der Richtige zu sein und er ist auch gerne bereit, die Rolle zu übernehmen. Bei Kaffee und Kuchen wird der Pakt besiegelt...
Für alle ab 6 Jahre.
12
// So // 14 Uhr // KinderKinoKlub:
KANNST DU PFEIFFEN, JOHANNA? (swe 1994, 55 min., empf. ab 6 Jahren)

2,00 EUR
18
// Sa // 20 Uhr // SHORTS ATTACK
FAMILIENKOLLER (7 Filme in 85 Minuten. alle in OmU)
Die liebe Familie: Einige wollen raus, andere sind in ihr wohlig zuhaus. Zwischen Selbstbefreiung, Erinnerung und Zwang navigiert das Programm mit Überraschungen und voller Körperlichkeit zwischen Tradition, starken Lebenserfahrungen und Party.
HEARTBROKEN
F 2023, R: Hugo Roblin, 5 min
Im Zelt
Es wird dunkel. Zeit, schlafen zu gehen. Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter im Zelt. Möge es eine ruhige Nacht werden.
COLD SOUP / Sopa Fria
P, F 2023, R: Marta Monteiro, 9 min
Gewaltspirale
Seit Jahren wird sie von ihrem Mann misshandelt. Sie will ihn verlassen. Geduldig wartet sie darauf, dass ihre Kinder erwachsen werden.
YALLAH HABIBI
D 2020, R: Mahnas Sarwari, 27 min
Selbstbefreiung
Die 18-jährige Elaha will ausziehen. Tagsüber streitet sie mit ihrer Mutter, nachts arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Ina im Club.
THE MEATLUMP
D, Nor 2022, R: Morten Arnfred, 7 min
Körperkräfte
Was versteht man unter einem Fleischklumpen? Eine einheitliche Masse Fleisch oder mehrere Stücke, die eins formen?
ALMOST FORGOTTEN
Por 2023, R: Miguel Lima, Dimitri Mihajlovic, 9 min
Das Haus des Großvaters
Eine Frau sammelt Puzzleteile ihrer Erinnerungen, um der Geschichte hinter dem Haus ihres Großvaters auf die Spur zu kommen.
THE ASSISTANT
Per 20 min, R: Pierre Llanos, 20 min
Lebenserfahrung
Über einem peruanischen Familienrestaurant führt Claras Vater eine Zahnarztpraxis. Seine 13-jährige Tochter darf manchmal assistieren.
FIVE / Beş
Nl 2021, R: Ayla Çekin Satijn, 7 min
Familienparty
Immer ein geiles Gefühl, wenn das erste, was eine*n bei Familienveranstaltungen gefragt wird, ist, ob man denn schon einen Freund hat.
HEARTBROKEN
F 2023, R: Hugo Roblin, 5 min
Im Zelt
Es wird dunkel. Zeit, schlafen zu gehen. Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter im Zelt. Möge es eine ruhige Nacht werden.
COLD SOUP / Sopa Fria
P, F 2023, R: Marta Monteiro, 9 min
Gewaltspirale
Seit Jahren wird sie von ihrem Mann misshandelt. Sie will ihn verlassen. Geduldig wartet sie darauf, dass ihre Kinder erwachsen werden.
YALLAH HABIBI
D 2020, R: Mahnas Sarwari, 27 min
Selbstbefreiung
Die 18-jährige Elaha will ausziehen. Tagsüber streitet sie mit ihrer Mutter, nachts arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Ina im Club.
THE MEATLUMP
D, Nor 2022, R: Morten Arnfred, 7 min
Körperkräfte
Was versteht man unter einem Fleischklumpen? Eine einheitliche Masse Fleisch oder mehrere Stücke, die eins formen?
ALMOST FORGOTTEN
Por 2023, R: Miguel Lima, Dimitri Mihajlovic, 9 min
Das Haus des Großvaters
Eine Frau sammelt Puzzleteile ihrer Erinnerungen, um der Geschichte hinter dem Haus ihres Großvaters auf die Spur zu kommen.
THE ASSISTANT
Per 20 min, R: Pierre Llanos, 20 min
Lebenserfahrung
Über einem peruanischen Familienrestaurant führt Claras Vater eine Zahnarztpraxis. Seine 13-jährige Tochter darf manchmal assistieren.
FIVE / Beş
Nl 2021, R: Ayla Çekin Satijn, 7 min
Familienparty
Immer ein geiles Gefühl, wenn das erste, was eine*n bei Familienveranstaltungen gefragt wird, ist, ob man denn schon einen Freund hat.
29
// Mi // 18 Uhr // DOK Leipzig:
100 YEARS OF ABSOLUTE FILM
Kurzfilmrolle (alle stumm / ohne Dialog) mit einer Performance von KinoMANUAL
Rhythmus 21
D 1921, R: Hans Richter, 4 min
Inspiriert von der Theorie des musikalischen Kontrapunkts bewegen sich Rechtecke auf strengen Bahnen im Raum. Sie wachsen und schrumpfen und erzeugen dabei die Illusion von Raumtiefe.
Symphonie Diagonale
D 1924, R: Viking Eggeling, 7 min
Während Eggeling an diesem Film arbeitet, entwickelt er die Theorie der Eidodynamik, deren Grundprinzip auf der Projektion farbiger Lichter gen Himmel beruht - und die heute leider verloren ist.
Rhythmus 21
D 1921, R: Hans Richter, 4 min
Inspiriert von der Theorie des musikalischen Kontrapunkts bewegen sich Rechtecke auf strengen Bahnen im Raum. Sie wachsen und schrumpfen und erzeugen dabei die Illusion von Raumtiefe.
Symphonie Diagonale
D 1924, R: Viking Eggeling, 7 min
Während Eggeling an diesem Film arbeitet, entwickelt er die Theorie der Eidodynamik, deren Grundprinzip auf der Projektion farbiger Lichter gen Himmel beruht - und die heute leider verloren ist.
29
// Mi // 21 Uhr // DOK Leipzig:
ERBE DER GEWALT (Kurzfilmrolle)
Beiträge u.a. aus dem Intern. Wettbewerb Dokumentarfilm & Intern. Wettbewerb Animationsfilm. 6 Filme (82 min, alle in OmeU), u.a.:
Blinded by the Lights
Gha 2025, R: Francis Yushau Brown, 13 min
Die Fesseln der Sklaverei abgeworfen, aber immer noch in den Ketten liegend - können sich die Bürger:innen jemals von ihrem korrupten, machtgierigen Herrscher befreien?
Café Kuba
Cod, B 2025, R: David Shongo, 29 min
Kinshasa bei Nacht, nach den Gewaltexzessen vom Februar 2025, dokumentiert im Schutz eines mobilen Kaffeestands. Die performative Erkundung einer versehrten, fragilen Stadt.
Blinded by the Lights
Gha 2025, R: Francis Yushau Brown, 13 min
Die Fesseln der Sklaverei abgeworfen, aber immer noch in den Ketten liegend - können sich die Bürger:innen jemals von ihrem korrupten, machtgierigen Herrscher befreien?
Café Kuba
Cod, B 2025, R: David Shongo, 29 min
Kinshasa bei Nacht, nach den Gewaltexzessen vom Februar 2025, dokumentiert im Schutz eines mobilen Kaffeestands. Die performative Erkundung einer versehrten, fragilen Stadt.
30
// Do // 21 Uhr // DOK Leipzig:
KEIN SPAZIERGANG (Kurzfilmrolle)

Beiträge aus dem Intern. & Deutschen Wettbewerb Dokumentarfilm & Intern. Wettbewerb Animationsfilm.
7 Filme (86 min, alle in OmeU), u.a.:
Once in a Body
Col, USA 2025, R: María Cristina Pérez González, 10 min
Dieser fremde Körper, der nicht zu einem zu gehören scheint. Der zu sehr auffällt, zu groß ist und dann wieder zu unbedeutend. Eine filmische Aussöhnung mit dem Anders-Sein.
Die Narben meiner Mutter
D 2025, R: Tete Hoffmann, 5 min
Nur wenige Bilder, eine kleine Erzählung, ein kurzes Kichern, ein gemeinsam gesungenes Lied. Eine Miniatur, in der selbstverletzendes Verhalten und Katholizismus miteinander vernäht sind.
7 Filme (86 min, alle in OmeU), u.a.:
Once in a Body
Col, USA 2025, R: María Cristina Pérez González, 10 min
Dieser fremde Körper, der nicht zu einem zu gehören scheint. Der zu sehr auffällt, zu groß ist und dann wieder zu unbedeutend. Eine filmische Aussöhnung mit dem Anders-Sein.
Die Narben meiner Mutter
D 2025, R: Tete Hoffmann, 5 min
Nur wenige Bilder, eine kleine Erzählung, ein kurzes Kichern, ein gemeinsam gesungenes Lied. Eine Miniatur, in der selbstverletzendes Verhalten und Katholizismus miteinander vernäht sind.
30
// Do // 18 Uhr // DOK Leipzig:
A WANT IN HER
Irl, UK 2024, R: Myrid Carten, 81 min, OmeU
Die Auseinandersetzung mit der eigenen, alkoholkranken Mutter als Exorzismus, Liebeserklärung und Ohnmachtsbekundung. Ein ebenso verstörendes wie komisches Familiendrama von enormer Sogkraft.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen, alkoholkranken Mutter als Exorzismus, Liebeserklärung und Ohnmachtsbekundung. Ein ebenso verstörendes wie komisches Familiendrama von enormer Sogkraft.
31
// Fr // 21 Uhr // DOK Leipzig:
WEIßER RAUCH ÜBER SCHWARZER PUMPE
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
D 2025, R: Martin Gressmann, 90 min, dt. OV mit engl. UT
1991 wird das Energiezentrum Schwarze Pumpe in der Lausitz abgewickelt. Zehntausende sind arbeitslos, hoffen auf bessere Zeiten. Heute kommen Dreck und Gefühle von damals immer wieder hoch.
D 2025, R: Martin Gressmann, 90 min, dt. OV mit engl. UT
1991 wird das Energiezentrum Schwarze Pumpe in der Lausitz abgewickelt. Zehntausende sind arbeitslos, hoffen auf bessere Zeiten. Heute kommen Dreck und Gefühle von damals immer wieder hoch.
31
// Fr // 18 Uhr // DOK Leipzig
JINSEI
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
J 2025, R: Ryuya Suzuki, 93 min, OmeU
Der Originaltitel des Films lautet übersetzt in etwa „Ein namenloses Leben“, und anders kann man die Story kaum zusammenfassen. Den wirklichen Namen ihres Protagonisten werden wir nie erfahren, doch in den hundert einsamen Jahren, die wir ihn 90 Kinominuten lang begleiten, sehen wir ihn in immer neuen Facetten. Am Anfang steht eine scheinbar unschuldige Montage von Taxifahrten im Jahre 1994. Aber so nonchalant, wie sich die Szenen hier aneinanderreihen, so sehr muss man auf Feinheiten achten, will man im darauffolgenden Jahrhunderttrip nicht die Übersicht verlieren. Die Reise beginnt in der nordjapanischen Provinz und führt über die J-Pop-Welt des Tokioter Szeneviertels Harajuku bis in eine postapokalyptische Zukunft, in der Fernand Léger und Stanley Kubrick einander die Hand reichen.
Ryuya Suzuki gilt als Außenseiter in der zeitgenössischen japanischen Animation. Er fungiert als alleiniger Autor, Regisseur, Animator, Cutter und Filmmusiker. „Jinsei“ ist ganz allein seine Vision, ein Film über Leben und Tod, über Schicksal und Rebellion, über Macht und Ohnmacht, schonungslos und gefühlvoll. Die 2D-Animation ist einfallsreich, überraschend, meist minimalistisch, stets irritierend, zuweilen kontemplativ, dann wieder explosiv. Ein Höllenritt über menschliche Abgründe, mit so viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt, dass sich auch bei wiederholtem Ansehen immer neue Räume öffnen.
J 2025, R: Ryuya Suzuki, 93 min, OmeU
Der Originaltitel des Films lautet übersetzt in etwa „Ein namenloses Leben“, und anders kann man die Story kaum zusammenfassen. Den wirklichen Namen ihres Protagonisten werden wir nie erfahren, doch in den hundert einsamen Jahren, die wir ihn 90 Kinominuten lang begleiten, sehen wir ihn in immer neuen Facetten. Am Anfang steht eine scheinbar unschuldige Montage von Taxifahrten im Jahre 1994. Aber so nonchalant, wie sich die Szenen hier aneinanderreihen, so sehr muss man auf Feinheiten achten, will man im darauffolgenden Jahrhunderttrip nicht die Übersicht verlieren. Die Reise beginnt in der nordjapanischen Provinz und führt über die J-Pop-Welt des Tokioter Szeneviertels Harajuku bis in eine postapokalyptische Zukunft, in der Fernand Léger und Stanley Kubrick einander die Hand reichen.
Ryuya Suzuki gilt als Außenseiter in der zeitgenössischen japanischen Animation. Er fungiert als alleiniger Autor, Regisseur, Animator, Cutter und Filmmusiker. „Jinsei“ ist ganz allein seine Vision, ein Film über Leben und Tod, über Schicksal und Rebellion, über Macht und Ohnmacht, schonungslos und gefühlvoll. Die 2D-Animation ist einfallsreich, überraschend, meist minimalistisch, stets irritierend, zuweilen kontemplativ, dann wieder explosiv. Ein Höllenritt über menschliche Abgründe, mit so viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt, dass sich auch bei wiederholtem Ansehen immer neue Räume öffnen.