Film & Gespräch: Bollwerk
Dok D 2025, R: Jakob Wehner, 60 min, dt. OV
In ganz Europa erstarken rechte und konservative Strömungen. Auch Deutschland sieht sich mit dem großen Erfolg einer rechtspopulistischen Partei konfrontiert, die in mehreren Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestuft wird. Während sich in den links-geprägten Großstädten Protest formiert und sich schnell viele Menschen zusammenfinden, steht die Demokratiearbeit in anderen Regionen vor eigenen Herausforderungen. Gerade in den ländlichen Gebieten des Ostens von Deutschland müssen Akteur:innen und Aktivist:innen, die sich gegen rechts engagieren, immer wieder mit Gegenwind in den sozialen Netzwerken und auf der Straße umgehen. Das reicht von Beleidigungen und Anfeindungen bis hin zu tätlichen Angriffen und Morddrohungen. „'Nazis raus' ruft es sich leichter, dort wo es keine Nazis gibt“ sang einmal die Chemnitzer Band Kraftklub. Doch wie leicht ruft es sich „Nazis raus“, dort wo sie tatsächlich auftauchen?
In „Bollwerk“ werden drei Protagonist:innen bei ihrer Arbeit in der sächsischen Kleinstadt Wurzen begleitet. In Interviews schildern sie die Herausforderungen, Kämpfe, aber auch Chancen der politischen Arbeit in der Provinz. „Bollwerk“ erzählt von Bemühungen um die Demokratie, ostdeutschen Kleinstädten und der Relevanz von zivilgesellschaftlichem Engagement.
In Anwesenheit des Protagonisten Ludwig und des Filmemachers Jakob Wehner.
Der Eintritt ist frei.
11
// Fr // 20 Uhr // Film
SHORTS ATTACK: MEIN EGO UND ICH
8 Filme in 90 Minuten (alle in OmU)
Variationen von Identitäten und Persönlichkeiten: Mal bestimmt die Frisur das Dasein, mal rettet der Tanz die Selbstsicherheit. Radfahren belebt die Hirndurchblutung, die Liebe zum Detail ist die Lösung bei Panikattacken und eine Geschlechtsumwandlung zeigt eine spannende Nebenwirkung. Vorsicht mit Drogen, da kann es bunt werden.
The Un-Chaotic Cabinet That Wishes For Me To Sleep
IRL 2023, R: Cillian Green, 8 min
Fahrrad-Kontemplation
Ein junger Mann durchlebt eine Sinnkrise, spricht mit Fliegen und radelt durch seine wirren Gedanken auf der Suche nach einem Moment der Stille
A Body Called Life
POL, CH, USA 2024, R: Spencer MacDonald, 15 min
Mikroskop-Liebe
Wenn James alles zu viel wird, versteckt er sich am liebsten zuhause und beobachtet Mikroorganismen durch sein Mikroskop. Das gibt ihm Kraft!
Ich will
D 2019, R: Anne Isensee, 2 min
Frauenpower
„Ich Will“ laute Farben, bunte Musik und ein Gedicht, das eine Frechheit ist. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dieser Film schon
Hello Stranger
CAN 2024, R: Amélie Hardy, 17 min
Körperumwandlung
In einem Waschsalon erzählt Cooper freimütig die Geschichte der Transition und der langen, turbulenten Reise zur Selbstakzeptanz.
The Head on Him
IRL 2024, R: Sean Gallen, 15 min
Frisur-Groteske
1998: Nach dem Umzug nach Dublin rasiert sich Teenager Jamie seinen Afro ab, um ins weiße Umfeld hineinzupassen. Doch sein Haar wächst und wächst.
The Juggler's Guide
EST 2023, R: Rebeka Kruus, 4 min
Selbstfindungs-Fantasie
Ein Jongleur verliert seine magischen Bälle und taucht ab in ein Abenteuer voller tanzender Tiere und überraschender Selbstentdeckungen.
Big Moves
UK 2023, R: Sarah Grant, 14 min
Die Kraft des Tanzes
Eine Frau entdeckt durch Online-Tanzstunden ihre Liebe zum Tanzen. Ein empowerndes Porträt über Selbstbefreiung und Selbstakzeptanz.
Voiceless (Sans Voix)
CH 2024, R: Samuel Patthey, 15 min
Im Partyrausch
Vorsicht Bildflimmern: Ein Mann lebt allein, geht aus, putzt, hört Musik und nimmt Drogen. Er reflektiert sich im Strudel zwischen Wahrheit und Schein.
Variationen von Identitäten und Persönlichkeiten: Mal bestimmt die Frisur das Dasein, mal rettet der Tanz die Selbstsicherheit. Radfahren belebt die Hirndurchblutung, die Liebe zum Detail ist die Lösung bei Panikattacken und eine Geschlechtsumwandlung zeigt eine spannende Nebenwirkung. Vorsicht mit Drogen, da kann es bunt werden.
The Un-Chaotic Cabinet That Wishes For Me To Sleep
IRL 2023, R: Cillian Green, 8 min
Fahrrad-Kontemplation
Ein junger Mann durchlebt eine Sinnkrise, spricht mit Fliegen und radelt durch seine wirren Gedanken auf der Suche nach einem Moment der Stille
A Body Called Life
POL, CH, USA 2024, R: Spencer MacDonald, 15 min
Mikroskop-Liebe
Wenn James alles zu viel wird, versteckt er sich am liebsten zuhause und beobachtet Mikroorganismen durch sein Mikroskop. Das gibt ihm Kraft!
Ich will
D 2019, R: Anne Isensee, 2 min
Frauenpower
„Ich Will“ laute Farben, bunte Musik und ein Gedicht, das eine Frechheit ist. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dieser Film schon
Hello Stranger
CAN 2024, R: Amélie Hardy, 17 min
Körperumwandlung
In einem Waschsalon erzählt Cooper freimütig die Geschichte der Transition und der langen, turbulenten Reise zur Selbstakzeptanz.
The Head on Him
IRL 2024, R: Sean Gallen, 15 min
Frisur-Groteske
1998: Nach dem Umzug nach Dublin rasiert sich Teenager Jamie seinen Afro ab, um ins weiße Umfeld hineinzupassen. Doch sein Haar wächst und wächst.
The Juggler's Guide
EST 2023, R: Rebeka Kruus, 4 min
Selbstfindungs-Fantasie
Ein Jongleur verliert seine magischen Bälle und taucht ab in ein Abenteuer voller tanzender Tiere und überraschender Selbstentdeckungen.
Big Moves
UK 2023, R: Sarah Grant, 14 min
Die Kraft des Tanzes
Eine Frau entdeckt durch Online-Tanzstunden ihre Liebe zum Tanzen. Ein empowerndes Porträt über Selbstbefreiung und Selbstakzeptanz.
Voiceless (Sans Voix)
CH 2024, R: Samuel Patthey, 15 min
Im Partyrausch
Vorsicht Bildflimmern: Ein Mann lebt allein, geht aus, putzt, hört Musik und nimmt Drogen. Er reflektiert sich im Strudel zwischen Wahrheit und Schein.
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// So // 14 Uhr // Kinderkino
ÜBERFLIEGER: KLEINER VÖGEL - GROßES GEKLAPPER

D, B, NO 2017, Animationsfilm, R: Toby Genkel, Reza Memari, 84 min, dt. Synchronfassung
Richard kann es nicht glauben: Ein Spatz soll er sein? Aber er lebt doch in einer Storchenfamilie! Ja er hat sogar gelernt, wie Störche zu klappern und auf einem Bein stehend zu schlafen! Und nun soll er gar nicht wirklich dazugehören? Noch schlimmer aber ist, dass man ihm deshalb die anstrengende Reise in den Süden nicht zutraut. Und so wacht Richard eines Morgens im Storchennest auf und ist ganz alleine. Keine Spur mehr von der Mutter, keine vom Vater und von den Geschwistern. Richard hält das für ein Missverständnis. Nun gut, seine Beine mögen ein wenig kürzer sein als die eines Storchs, sein Gefieder nicht so weiß. Er könnte ja auch ein etwas anderer Storch sein, oder? Alleine macht sich der vermeintliche Storch also auf die lange Reise nach Afrika, um seine Familie einzuholen. Schließlich weiß er nicht, dass seine Storchenfamilie ihm die Wahrheit gesagt hat und er von diesen adoptiert wurde, nachdem seine richtigen Spatzen-Eltern im Frühling von einem Marder gefressen wurden.
Ein Spatz, der sich für einen Storch hält – das klingt erst einmal nach einer sehr komischen Geschichte. Und tatsächlich macht es durchaus Spaß, mit dem kleinen Richard durch die Lüfte zu fliegen. Natürlich bleibt er nicht lange allein. Seine erste Freundin wird Olga, die Zwergeule, die ein ganz ähnliches Schicksal teilt. Auch sie wurde von ihrer Familie verstoßen, weil sie ein wenig anders war. Deswegen hat sie nun einen unsichtbaren Freund an ihrer Seite. Später gesellt sich noch ein vorlauter Wellensittich hinzu, der sich für einen tollen Superstar hält und dem die zwei anderen komischen Vögel gerade recht kommen, um zu einem Gesangswettbewerb zu reisen.
Für alle ab 7 Jahre.
Richard kann es nicht glauben: Ein Spatz soll er sein? Aber er lebt doch in einer Storchenfamilie! Ja er hat sogar gelernt, wie Störche zu klappern und auf einem Bein stehend zu schlafen! Und nun soll er gar nicht wirklich dazugehören? Noch schlimmer aber ist, dass man ihm deshalb die anstrengende Reise in den Süden nicht zutraut. Und so wacht Richard eines Morgens im Storchennest auf und ist ganz alleine. Keine Spur mehr von der Mutter, keine vom Vater und von den Geschwistern. Richard hält das für ein Missverständnis. Nun gut, seine Beine mögen ein wenig kürzer sein als die eines Storchs, sein Gefieder nicht so weiß. Er könnte ja auch ein etwas anderer Storch sein, oder? Alleine macht sich der vermeintliche Storch also auf die lange Reise nach Afrika, um seine Familie einzuholen. Schließlich weiß er nicht, dass seine Storchenfamilie ihm die Wahrheit gesagt hat und er von diesen adoptiert wurde, nachdem seine richtigen Spatzen-Eltern im Frühling von einem Marder gefressen wurden.
Ein Spatz, der sich für einen Storch hält – das klingt erst einmal nach einer sehr komischen Geschichte. Und tatsächlich macht es durchaus Spaß, mit dem kleinen Richard durch die Lüfte zu fliegen. Natürlich bleibt er nicht lange allein. Seine erste Freundin wird Olga, die Zwergeule, die ein ganz ähnliches Schicksal teilt. Auch sie wurde von ihrer Familie verstoßen, weil sie ein wenig anders war. Deswegen hat sie nun einen unsichtbaren Freund an ihrer Seite. Später gesellt sich noch ein vorlauter Wellensittich hinzu, der sich für einen tollen Superstar hält und dem die zwei anderen komischen Vögel gerade recht kommen, um zu einem Gesangswettbewerb zu reisen.
Für alle ab 7 Jahre.
14
// Mo // 20 Uhr // Film
MUTINY IN HEAVEN - NICK CAVES FRÜHE JAHRE
Dok AUS 2023, R: Ian White, mit: Nick Cave, Phill Calvert, Mick Harvey, Rowland S. Howard, Tracy Pew
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
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// Di // 20 Uhr // Film
MUTINY IN HEAVEN - NICK CAVES FRÜHE JAHRE
Dok AUS 2023, R: Ian White, mit: Nick Cave, Phill Calvert, Mick Harvey, Rowland S. Howard, Tracy Pew
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
16
// Mi // 20 Uhr // Film
MUTINY IN HEAVEN - NICK CAVES FRÜHE JAHRE
Dok AUS 2023, R: Ian White, mit: Nick Cave, Phill Calvert, Mick Harvey, Rowland S. Howard, Tracy Pew
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
Aus den bescheidenen Anfängen in einem australischen Vorort wuchs „The Birthday Party“ zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit heran – und flößt bis heute ungebrochenen Respekt ein. Die aufwieglerische Stimme des Sängers Nick Cave und die bahnbrechenden Klangattacken des Gitarristen Rowland S. Howard begeisterten das Publikum auf der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt ihrer unausweichlichen Auflösung galten sie als die gefährlichste Band der Welt.
„Mutiny In Heaven“ erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
Mit exklusiven, unglaublich offenen Interviews, einer Fülle seltener und bisher unbekannten Archivaufnahmen, künstlerischen Darstellungen, unveröffentlichter Titel, Studioaufnahmen, Animationen und multimedialen Inhalten ist der Film genauso visuell reichhaltig wie erzählerisch fesselnd.
27
// So // 16:30 Uhr // Queer Music Festival
PEACHES GOES BANANAS
Dok BE, FR 2024, Regie: Marie Losier, 73 min, OmeU
Die französische Filmemacherin Marie Losier, die vor allem für ihre eigenwilligen Porträts eigenwilliger Künstler*innen, darunter Avantgarde-Regisseure wie Guy Maddin und Tony Conrad sowie die Lebens- und Kunstpartnerinnen Lady Jaye und Genesis Breyer P-Orridge bekannt ist, widmet sich in ihrer neuesten Arbeit „Peaches goes Bananas“ der queerfeministichen Ikone Peaches und begleitete sie dafür über einen Zeitraum von 17 Jahren hinweg. Entstanden ist ein intimes Porträt der inspirierenden, vielerlei Tabus brechenden Künstlerin.
Peaches elektrisierende Konzerte, die enge Bindung zu ihrer Familie, ihre Energie und ihr furchtloses Forschen auf und abseits der Bühne scheinen jede Phase ihres Lebens in ein fesselndes Kunstwerk zu verwandeln. Anhand von exklusivem privatem Archivmaterial und spektakulären Aufnahmen ihrer Auftritte zeigt der Film den Weg der Kanadierin Merrill Nisker zur international gefeierten Künstlerin „Peaches“.
Als feministische Musikerin, Produzentin, Regisseurin und Performance-Künstlerin hat sich Peaches über zwei Jahrzehnte dem Kampf gegen Genderstereotype gewidmet und ihren Status als Ikone der Pop- und Musikindustrie gefestigt. Ihre furchtlose Originalität stellt soziale Normen infrage, zerschmettert Stereotype und patriarchale Machtstrukturen. Mit bissigem Humor und scharfsinnigem Verstand setzt sie sich für LGBTQIA+-Rechte ein, rückt Fragen nach Gender- und sexueller Identität in den Fokus und hinterlässt dabei einen bleibenden Eindruck in der Popkultur.
Mit Filmeinführung.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unter den Bildern).
Die französische Filmemacherin Marie Losier, die vor allem für ihre eigenwilligen Porträts eigenwilliger Künstler*innen, darunter Avantgarde-Regisseure wie Guy Maddin und Tony Conrad sowie die Lebens- und Kunstpartnerinnen Lady Jaye und Genesis Breyer P-Orridge bekannt ist, widmet sich in ihrer neuesten Arbeit „Peaches goes Bananas“ der queerfeministichen Ikone Peaches und begleitete sie dafür über einen Zeitraum von 17 Jahren hinweg. Entstanden ist ein intimes Porträt der inspirierenden, vielerlei Tabus brechenden Künstlerin.
Peaches elektrisierende Konzerte, die enge Bindung zu ihrer Familie, ihre Energie und ihr furchtloses Forschen auf und abseits der Bühne scheinen jede Phase ihres Lebens in ein fesselndes Kunstwerk zu verwandeln. Anhand von exklusivem privatem Archivmaterial und spektakulären Aufnahmen ihrer Auftritte zeigt der Film den Weg der Kanadierin Merrill Nisker zur international gefeierten Künstlerin „Peaches“.
Als feministische Musikerin, Produzentin, Regisseurin und Performance-Künstlerin hat sich Peaches über zwei Jahrzehnte dem Kampf gegen Genderstereotype gewidmet und ihren Status als Ikone der Pop- und Musikindustrie gefestigt. Ihre furchtlose Originalität stellt soziale Normen infrage, zerschmettert Stereotype und patriarchale Machtstrukturen. Mit bissigem Humor und scharfsinnigem Verstand setzt sie sich für LGBTQIA+-Rechte ein, rückt Fragen nach Gender- und sexueller Identität in den Fokus und hinterlässt dabei einen bleibenden Eindruck in der Popkultur.
Mit Filmeinführung.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unter den Bildern).