Dass Musik uns erschauern und gruseln lassen kann, kennen wir von der Tonspur vieler Filme. Wie aber macht man diese gruselige Musik selber – heulende Wölfe, spukende Gespenster, umherirrende Geister… Der MDR-Kinderchor wird bei diesem schaurig-schönen Programm von einem außergewöhnlichen Instrumentarium begleitet und braucht stimmliche Unterstützung des Publikums – damit es so richtig gruselig wird! Ein Konzert für die ganze Familie.
MDR Kinderchor
Alexander Schmitt | Dirigent
Jonas Timm | Klavier
Hannes Malkowski | Schlagzeug
Lorenz Heigenhuber | Kontrabass
Kristina Lösche-Löwensen | Theremin
Lukas Dille | Flöte/Saxophon
T I C K E T S sind online bei reservix und an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
04
// Di // 20:30 Uhr // 25 years anniversary tour
UFOMAMMUT (it/ Neurot)
Ufomammut stehen für ultraschweren Doom, verkörpern diesen quasi. Ein bisschen Pink Floyd-Gespace dazu, dann hätten wir auch das Ufo geklärt. Psychedelik ist ohnehin vorprogrammiert. Ufomammut wurde Ende der 90er Jahre von Poia (Gitarren, Effekte) und Urlo (Bass, Gesang, Effekte, Synthesizer) gegründet, die zusammen mit Vita (Schlagzeug) aus der Asche der früheren Band Judy Corda aufstiegen.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten verbindet UFOMAMMUT die Schwere und Erhabenheit der dynamischen Riff-Verehrung mit einem nuancierten Verständnis der psychedelischen Tradition und Geschichte in der Musik, und kreiert einen kosmischen, futuristischen, technicoloren Sound, der zum absoluten Eintauchen einlädt. Das neue Album Fenice ("Phönix" auf Italienisch) steht für endlose Wiedergeburt und die Fähigkeit, neu anzufangen, nachdem alles dem Untergang geweiht schien. Das Album (erschienen bei Neurot Recordings) ist die erste Aufnahme mit dem neuen Schlagzeuger Levre an der Seite von Poia und Urlo, die ein neues Kapitel in der Geschichte der Band markiert und einen intimeren, freieren Sound der Band zum Vorschein bringt.
Poia und Urlo sind Gründungsmitglieder des Rock'n'Roll-Grafikdesign-Kollektivs Malleus und des Labels Supernatural Cat (das zuletzt die Soloalben von Urlo unter dem Namen The Mon herausbrachte).
Wie jeder gute psychedelische Trip war die Musik von Ufomammut schon immer untrennbar mit der visuellen Kunst verwoben. Poia beschreibt längere Kompositionen "wie ein Gemälde", um die Relevanz und Bedeutung der visuellen Kunst in der Musik von Ufomammut zu unterstreichen.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com
Seit mehr als zwei Jahrzehnten verbindet UFOMAMMUT die Schwere und Erhabenheit der dynamischen Riff-Verehrung mit einem nuancierten Verständnis der psychedelischen Tradition und Geschichte in der Musik, und kreiert einen kosmischen, futuristischen, technicoloren Sound, der zum absoluten Eintauchen einlädt. Das neue Album Fenice ("Phönix" auf Italienisch) steht für endlose Wiedergeburt und die Fähigkeit, neu anzufangen, nachdem alles dem Untergang geweiht schien. Das Album (erschienen bei Neurot Recordings) ist die erste Aufnahme mit dem neuen Schlagzeuger Levre an der Seite von Poia und Urlo, die ein neues Kapitel in der Geschichte der Band markiert und einen intimeren, freieren Sound der Band zum Vorschein bringt.
Poia und Urlo sind Gründungsmitglieder des Rock'n'Roll-Grafikdesign-Kollektivs Malleus und des Labels Supernatural Cat (das zuletzt die Soloalben von Urlo unter dem Namen The Mon herausbrachte).
Wie jeder gute psychedelische Trip war die Musik von Ufomammut schon immer untrennbar mit der visuellen Kunst verwoben. Poia beschreibt längere Kompositionen "wie ein Gemälde", um die Relevanz und Bedeutung der visuellen Kunst in der Musik von Ufomammut zu unterstreichen.
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06
// Do // 20 Uhr //
WARHAUS (be)
Würde man den ruhigen Indie des belgischen Musikers Warhaus mit drei Adjektiven beschreiben wollen, wären diese wahrscheinlich kokett, sehnsüchtig und bittersüß. Denn der Sound des Songwriters ist vielschichtig, ohne zu überfordern. Anspruchsvolles Easy-Listening könnte man sagen, auch wenn sich die beiden Begriffe für gewöhnlich ausschließen.
2016 erst hat Maarten Devoldere den Schritt vom schützenden Bandprojekt Balthazar, in dem er als Co-Sänger und Gitarrist bereits wertvolle Erfahrungen in Sachen Musik gemacht hat, zur Solokarriere gewagt und mit seinem Debütwerk „We Fucked A Flame Into Being“ einen Vorstoß in die Alternative-Indiewelt gemacht. Der Singer/Songwriter steht für untergründigen, tiefen Gesang, der sich oft nicht sehr von Spoken Word unterscheiden lässt und legt diesen in ein Soundbett aus Feel-Good-Indie, dass immer mal wieder Elemente des Disco, Funk und der Lounge-Musik durchscheinen lässt. Gemäß dem Titel des Debüts „We Fucked A Flame Into Being” startet Warhaus seine Karriere mit einem verruchten Werk und flirtet über zehn Songs in expliziter Sprache mit seinen Hörer*innen, wobei er an Nick Cave oder Leonard Cohen erinnert. Ein Jahr später folgte 2017 bereits das zweite, selbsbetitelte Album, nach dem erstmal fünf Jahre nichts folgte. 2022 veröffentlicht Warhaus dann sein bis dato letztes, drittes Album.
Bei der Entstehung von „Ha Ha Heartbreak“ soll sich der Sänger ins italienische Palermo geflüchtet haben, um nach dem Ende einer Beziehung die eigenen Gedanken und Emotionen in Songs zu verarbeiten. Das Ergebnis lieferte dann die zehn Song starke Platte, in der Warhaus gewohnt kokett über das Leben philosophiert und zwischenmenschliche Begegnungen bespricht. Im Juni kommt Warhaus für ein Konzert in Leipzig nach Deutschland.
Präsentiert wird der Termin von ByteFM.
T I C K E T S: gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
2016 erst hat Maarten Devoldere den Schritt vom schützenden Bandprojekt Balthazar, in dem er als Co-Sänger und Gitarrist bereits wertvolle Erfahrungen in Sachen Musik gemacht hat, zur Solokarriere gewagt und mit seinem Debütwerk „We Fucked A Flame Into Being“ einen Vorstoß in die Alternative-Indiewelt gemacht. Der Singer/Songwriter steht für untergründigen, tiefen Gesang, der sich oft nicht sehr von Spoken Word unterscheiden lässt und legt diesen in ein Soundbett aus Feel-Good-Indie, dass immer mal wieder Elemente des Disco, Funk und der Lounge-Musik durchscheinen lässt. Gemäß dem Titel des Debüts „We Fucked A Flame Into Being” startet Warhaus seine Karriere mit einem verruchten Werk und flirtet über zehn Songs in expliziter Sprache mit seinen Hörer*innen, wobei er an Nick Cave oder Leonard Cohen erinnert. Ein Jahr später folgte 2017 bereits das zweite, selbsbetitelte Album, nach dem erstmal fünf Jahre nichts folgte. 2022 veröffentlicht Warhaus dann sein bis dato letztes, drittes Album.
Bei der Entstehung von „Ha Ha Heartbreak“ soll sich der Sänger ins italienische Palermo geflüchtet haben, um nach dem Ende einer Beziehung die eigenen Gedanken und Emotionen in Songs zu verarbeiten. Das Ergebnis lieferte dann die zehn Song starke Platte, in der Warhaus gewohnt kokett über das Leben philosophiert und zwischenmenschliche Begegnungen bespricht. Im Juni kommt Warhaus für ein Konzert in Leipzig nach Deutschland.
Präsentiert wird der Termin von ByteFM.
T I C K E T S: gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
16
// So // 16 Uhr // Bachfest Leipzig - Bach für uns:
BACHS OHWÜRMER UND KINDERLIEDER
Kinderlieder auf historischen Instrumenten? Kunstvoller Generalbass zu Fünfton-Melodien? Virtuose barocke Improvisationen, die Kinderlieder wie Jazzstandards behandeln? Aber ja!
Im Alltag mit ihren eigenen Kindern hatten die Mitglieder des Ensemble all’improvviso die Idee, die tiefsten Wurzeln unseres Melodienschatzes, also unsere Kinderlieder, zu arrangieren und zur Improvisationsgrundlage zu nehmen. Überraschenderweise lassen sich die meist im 19. Jahrhundert aufgeschriebenen Melodien sehr gut im Stil des Barocks harmonisieren – eigentlich klingen sie wie gemacht für Darmsaiten und Generalbass! Und plötzlich tauchen Zusammenhänge zwischen Werken alter Meister und den Kinderliedern auf: So tanzt bei uns der Hampelmann zu Händels Wassermusik, und die Bienchen summen zu Bachs »Goldberg-Variationen« herum. Charpentiers »Te Deum« wird zu Dornröschens jubelnder Hochzeitsmusik, und der Kuckuck ruft uns aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach seine Frühlingsbotschaft zu. Das und noch mehr gibt es außer für Kinder auch für Eltern, Großeltern und sogar für ganz normale sogenannte Erwachsene zu entdecken.
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleiter*innen
Ensemble all’improvviso:
Anne Schneider (Gesang)
Martin Erhardt (Blockflöte)
Michael Spiecker (Violine)
Miyoko Ito (Viola da gamba)
Christoph Sommer (Laute, Barockgitarre)
T I C K E T S: Vorverkauf über die Webseite des Bachfestes,
Im Alltag mit ihren eigenen Kindern hatten die Mitglieder des Ensemble all’improvviso die Idee, die tiefsten Wurzeln unseres Melodienschatzes, also unsere Kinderlieder, zu arrangieren und zur Improvisationsgrundlage zu nehmen. Überraschenderweise lassen sich die meist im 19. Jahrhundert aufgeschriebenen Melodien sehr gut im Stil des Barocks harmonisieren – eigentlich klingen sie wie gemacht für Darmsaiten und Generalbass! Und plötzlich tauchen Zusammenhänge zwischen Werken alter Meister und den Kinderliedern auf: So tanzt bei uns der Hampelmann zu Händels Wassermusik, und die Bienchen summen zu Bachs »Goldberg-Variationen« herum. Charpentiers »Te Deum« wird zu Dornröschens jubelnder Hochzeitsmusik, und der Kuckuck ruft uns aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach seine Frühlingsbotschaft zu. Das und noch mehr gibt es außer für Kinder auch für Eltern, Großeltern und sogar für ganz normale sogenannte Erwachsene zu entdecken.
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleiter*innen
Ensemble all’improvviso:
Anne Schneider (Gesang)
Martin Erhardt (Blockflöte)
Michael Spiecker (Violine)
Miyoko Ito (Viola da gamba)
Christoph Sommer (Laute, Barockgitarre)
T I C K E T S: Vorverkauf über die Webseite des Bachfestes,