Feet Become Ears schließt die Saison mit einer letzten Wiederholung von From the Other Place der Komponistin Hildur Guðnadóttir, dem auf dem Hohelied des Alten Testaments basierenden Just des Bang on a Can-Mitbegründers David Lang und Limestone & Felt der Komponistin Caroline Shaw, einem Werk, das von verschiedenen Oberflächen inspirierte Texturen miteinander verwebt. Darüber hinaus präsentieren sie drei weitere Uraufführungen: Vokalwerke der Komponistin und Feet Become Ears-Mitbegründerin Sophia Jani, der kanadischen und isländischen Komponistin Fjóla Evans, deren Werke die Körperlichkeit des Klangs erforschen, und des in Leipzig lebenden Komponisten Philipp Rumsch, dessen Werke Avant-Pop, zeitgenössische Klassik und improvisierte Musik miteinander verbinden.
Alle Werke des Programms werden vom gefeierten Leipziger Vokalquintett Sjaella und Gästen aufgeführt.
Hildur Guðnadóttir: From the other place für offene Besetzung
Caroline Shaw: Limestone & Felt for Viola und Violoncello
Sophia Jani: Neues Stück für Vokalquintett*
Fjóla Evans: Neues Stück für Vokalquintett*
Phillip Rumsch: Neues Stück für Vokalquintett*
David Lang: Just für zwei Sopran, Alt, Viola, Violoncello und Percussion
*Uraufführung
Franziska Eberhardt (Sopran), Marie Fenske (Sopran), Marie Charlotte Seidel (Mezzo Sopran), Helene Erben(Alt), Luisa Klose (Alt), Viola Wasser (Viola), Konstanze Pietschmann (Violoncello), Artūras Gelusevičius (Fagott), Philipp Scholz (Percussion)
(c) Bild: Lara Müller
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03
// Sa // 20 Uhr // +++ A B G E S A G T +++ C A N C E L L E D+++
WINO: THE DOCUMENTARY (Dok, USA 2023, R: Sharlee Patches, 106 min., engl. OV)
04
// So // 19 Uhr // TELESKOPRadius:
DOBRAWA CZOCHER & KALMA

VVK: 14 (zzgl. Geb.) EUR
» https://dobrawaczocher.com
» https://kalmalab.com
» https://www.teleskopmusikproduktion.de/radius
» https://www.tixforgigs.com/Event/48809
Kalma ist eine in Berlin lebende audiovisuelle Künstlerin, die Echtzeitprozesse einsetzt, um immersive Installationen, Lichtskulpturen, Mapping-Projektionen und audiovisuelle Performances zu schaffen.
Jeder Live-Act ist eine unwiederholbare Erfahrung, bei der die künstlerische Improvisation zur Erkundung unerforschter kreativer Territorien führt.
Kalma verkörpert den wahren Geist der zeitgeistigen Medienkünstlerin: rastlos und ständig auf der Suche nach Innovation und Neuerfindung. Durch den Einsatz von generativen Echtzeit-Visualisierungen ist sie in der Lage, Audio und Video miteinander zu verbinden.
Kalma arbeitet u.a. als Video-Dozentin für die New York University Berlin und die Deutsche Oper.
Im Alter von nur 30 Jahren kann Dobrawa Czocher bereits auf eine erfüllte Musikkarriere zurückblicken. Nach ihrem Abschluss an zwei renommierten Musikhochschulen - der Chopin University of Music in Warschau und der Hochschule für Musik in Detmold - wurde sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und später Solocellistin der Neuen Philharmonie Berlin sowie Solistin der Stettiner Philharmonie. Während dieser anspruchsvollen Jahre erwarb Czocher ein tiefes Verständnis des klassischen Repertoires und zeichnete sich als wegweisende Cellistin aus. Gemeinsam mit der befreundeten polnischen Pianistin Hania Rani wagte sich Czocher erstmals an das Komponieren. Das erste gemeinsame Projekt des Duos, "Biała flaga", veränderte die Perspektive der Musikerin, die sich nicht mehr nur auf die Entwicklung ihrer instrumentalen Fähigkeiten konzentrierte, sondern sich freier ausdrücken wollte. Das daraus resultierende Album fand in Polen großen Anklang und erregte auch die Aufmerksamkeit der Kritiker*innen im Ausland. Es folgte das zweite Album von Czocher und Rani, "Inner Symphonies", das von der Deutschen Grammophon veröffentlicht wurde und weltweite Anerkennung fand. Abgesehen von Czochers offensichtlichen technischen Fähigkeiten am Cello, die sie seit ihrem siebten Lebensjahr entwickelt hat, ist es vor allem die Souveränität, mit der sie philharmonische Musik mit alternativen Aufnahme- und Klangmethoden verbindet, die das Publikum in ihren Bann zieht. Ihr aktuelles Soloalbum DREAMSCAPES zeigt, wie gut sich die Cellistin zwischen klassischer und zeitgenössischer Musik bewegen kann, und es ist möglich, in der Musik Einflüsse zu hören, die von Brahms über Philip Glass bis zu GoGo Penguin reichen. Für DREAMSCAPES arbeitete Czocher mit dem deutschen Produzenten Niklas Paschburg zusammen, der mit Hilfe von Layering-Techniken der Musik eine cineastische Qualität verlieh.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com.
Jeder Live-Act ist eine unwiederholbare Erfahrung, bei der die künstlerische Improvisation zur Erkundung unerforschter kreativer Territorien führt.
Kalma verkörpert den wahren Geist der zeitgeistigen Medienkünstlerin: rastlos und ständig auf der Suche nach Innovation und Neuerfindung. Durch den Einsatz von generativen Echtzeit-Visualisierungen ist sie in der Lage, Audio und Video miteinander zu verbinden.
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Im Alter von nur 30 Jahren kann Dobrawa Czocher bereits auf eine erfüllte Musikkarriere zurückblicken. Nach ihrem Abschluss an zwei renommierten Musikhochschulen - der Chopin University of Music in Warschau und der Hochschule für Musik in Detmold - wurde sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und später Solocellistin der Neuen Philharmonie Berlin sowie Solistin der Stettiner Philharmonie. Während dieser anspruchsvollen Jahre erwarb Czocher ein tiefes Verständnis des klassischen Repertoires und zeichnete sich als wegweisende Cellistin aus. Gemeinsam mit der befreundeten polnischen Pianistin Hania Rani wagte sich Czocher erstmals an das Komponieren. Das erste gemeinsame Projekt des Duos, "Biała flaga", veränderte die Perspektive der Musikerin, die sich nicht mehr nur auf die Entwicklung ihrer instrumentalen Fähigkeiten konzentrierte, sondern sich freier ausdrücken wollte. Das daraus resultierende Album fand in Polen großen Anklang und erregte auch die Aufmerksamkeit der Kritiker*innen im Ausland. Es folgte das zweite Album von Czocher und Rani, "Inner Symphonies", das von der Deutschen Grammophon veröffentlicht wurde und weltweite Anerkennung fand. Abgesehen von Czochers offensichtlichen technischen Fähigkeiten am Cello, die sie seit ihrem siebten Lebensjahr entwickelt hat, ist es vor allem die Souveränität, mit der sie philharmonische Musik mit alternativen Aufnahme- und Klangmethoden verbindet, die das Publikum in ihren Bann zieht. Ihr aktuelles Soloalbum DREAMSCAPES zeigt, wie gut sich die Cellistin zwischen klassischer und zeitgenössischer Musik bewegen kann, und es ist möglich, in der Musik Einflüsse zu hören, die von Brahms über Philip Glass bis zu GoGo Penguin reichen. Für DREAMSCAPES arbeitete Czocher mit dem deutschen Produzenten Niklas Paschburg zusammen, der mit Hilfe von Layering-Techniken der Musik eine cineastische Qualität verlieh.
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11
// So // 14 Uhr // KinderKinoKlub:
WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER (D 2019, R: Michael Herbig, 87 min.)