Wir freuen uns den ersten Teil des Festival-Programms für das TransCentury Update 2022 anzukündigen. Alle bereits gekauften Festival-Tickets, für die ausgefallenen Veranstaltungen in 2020 und 2021, behalten für das TransCentury Update 2022 ihre Gültigkeit.
TransCentury Update 2022
- back to listening -
Termin:
10.11.2022 - 13.11.2022
Veranstaltungsorte:
UT Connewitz, Leipzig
Conne Island, Leipzig
Tanzcafé Ilses Erika, Leipzig
Galerie KUB, Leipzig
Schnellbuffet Süd, Leipzig
Auf unserer Website könnt ihr den ersten Teil des Programms für das diesjährige Festival hören.
T I C K E T S: sind online via tixforgigs.com erhältlich (cuttly-Link unterm Poster).
15
// Di // 20 Uhr //
STEREOLAB (uk/ Duophonic Warp)
„Niemand überführte Indie-Rock so zielsicher in die Moderne, wie Stereolab das taten. Das Ende war zunächst tragisch, dann trostlos. Gut, dass die Gruppe sich im Jahr 2019 revitalisierte. Gebraucht wird sie nämlich noch.“ (Musikexpress)
Stereolab ist eine anglo-französische Avant-Pop-Band, die 1990 in London gegründet wurde. Die Band besteht im Kern aus Tim Gane (Gitarre, Keyboard) und Lætitia Sadier (Gesang, Keyboard, Gitarre), die als Songwriting-Duo und Konstanten über die vielen Wechsel im Lineup blieben. Ihre Musik kombiniert Einflüsse aus Krautrock, Lounge und Popmusik der 1960er Jahre, die oft einen sich wiederholenden Motorik-Beat und die Verwendung elektronischer Vintage-Keyboards beinhaltet. Inhaltlich werden politische und philosophische Themen behandelt, welche von den surrealistischen und situationistischen (Kunst-)Bewegungen inspiriert sind; ihr Sound ist zudem auch durch Funk, Jazz und brasilianische Musik geprägt, und so waren sie eine der ersten Bands, deren Stil als "Post-Rock" bezeichnet wurde.
Das Quartett gilt somit als eine der innovativsten und einflussreichsten Gruppen der 1990er Jahre. Im Jahr 2009 gab die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit bekannt, seit 2019 ist Stereolab wieder aktiv.
T I C K E T S: bekommt Ihr ab Donnerstag, 07.07. online via tixfirgigs.com (folgt dem cuttly- Link unterm Bild) sowie bei CULTON Tickets im Peterssteinweg 9!
Stereolab ist eine anglo-französische Avant-Pop-Band, die 1990 in London gegründet wurde. Die Band besteht im Kern aus Tim Gane (Gitarre, Keyboard) und Lætitia Sadier (Gesang, Keyboard, Gitarre), die als Songwriting-Duo und Konstanten über die vielen Wechsel im Lineup blieben. Ihre Musik kombiniert Einflüsse aus Krautrock, Lounge und Popmusik der 1960er Jahre, die oft einen sich wiederholenden Motorik-Beat und die Verwendung elektronischer Vintage-Keyboards beinhaltet. Inhaltlich werden politische und philosophische Themen behandelt, welche von den surrealistischen und situationistischen (Kunst-)Bewegungen inspiriert sind; ihr Sound ist zudem auch durch Funk, Jazz und brasilianische Musik geprägt, und so waren sie eine der ersten Bands, deren Stil als "Post-Rock" bezeichnet wurde.
Das Quartett gilt somit als eine der innovativsten und einflussreichsten Gruppen der 1990er Jahre. Im Jahr 2009 gab die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit bekannt, seit 2019 ist Stereolab wieder aktiv.
T I C K E T S: bekommt Ihr ab Donnerstag, 07.07. online via tixfirgigs.com (folgt dem cuttly- Link unterm Bild) sowie bei CULTON Tickets im Peterssteinweg 9!
17
// Do // 20 Uhr //
ÄTNA
ÄTNA waren während der Pandemie keineswegs untätig: 2020 gewann das Electro-Duo, als erste deutsche Band überhaupt, den renommierten ANCHOR AWARD im Rahmen des Reeperbahn Festivals, spielte 2021 erstmals gemeinsame Shows mit der NDR Bigband, unter anderem in der Elbphilharmonie in Hamburg, und arbeitete unentwegt an neuen Songs und ihrem zweiten Album. „Push Life“ erscheint am 01.04.2022.
Die Single "Lonely" gibt einen ersten Vorgeschmack.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
Die Single "Lonely" gibt einen ersten Vorgeschmack.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
18
// Fr // 20 Uhr //
EF (swe) + tba
Angefangen hat alles 2003 in Göteborg, Schweden: der EF-Embryo war schon eine Weile aktiv, aber als neue Mitglieder zur Gruppe stießen, wichen die verzerrten Gitarrenriffs und das harte Schlagzeugspiel einem dynamischeren Sound mit eindringlichen Melodien und Harmonien... EF war geboren! Die Band begann, durch ganz Europa zu touren und baute sich schnell eine feste Fangemeinde auf. Irgendwann begannen die Leute, ihren Musikansatz als "Post Rock" zu bezeichnen. Im Laufe der Jahre spielten EF in immer größeren Hallen und teilten die Bühne mit Bands wie Red Sparrows, The Album Leaf, 65daysofstatic, This Will Destroy You und vielen anderen. Die Band fing auch an, auf Festivals zu spielen und machte ein paar weitere Schritte auf der Karriereleiter.
Obwohl sich der Sound der Band von den kernigen Melodien der Anfangstage wegentwickelt hat, haben EF die Hardcore-Ethik immer am Leben erhalten: Im Laufe der Jahre haben sie bewiesen, dass die DIY-Ethik sehr real ist, indem sie einen weltweiten Vertrieb auf die Beine gestellt und Tausende von Platten verkauft haben, ohne bei einer Plattenfirma unter Vertrag zu sein!
T I C K E T S. bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Obwohl sich der Sound der Band von den kernigen Melodien der Anfangstage wegentwickelt hat, haben EF die Hardcore-Ethik immer am Leben erhalten: Im Laufe der Jahre haben sie bewiesen, dass die DIY-Ethik sehr real ist, indem sie einen weltweiten Vertrieb auf die Beine gestellt und Tausende von Platten verkauft haben, ohne bei einer Plattenfirma unter Vertrag zu sein!
T I C K E T S. bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
25
// Fr // 20:30 Uhr //
ZEAL & ARDOR
Einlass: 19:30
Beginn: 20:30
Manuel Gagneux ist eines der größten Metal-Ausnahmetalente der vergangenen Jahre. Wer sonst würde auf die Idee kommen, Work Songs mit Blastbeats zu mischen – und mit dem Ergebnis dann auch noch im Szene-Underground wie -Mainstream gefeiert werden? Im November kommt Gagneux mit seiner Band Zeal & Ardor sowie dem aktuellen dritten Album für mehrere Konzerte nach Deutschland.
Die Geschichte von Zeal & Ardor beginnt online: Stets auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen wird Multi-Instrumentalist Manuel Gagneux 2013 auf der Plattform 4chan auf die Idee gebracht, Black Metal und „Schwarze“ Musik zu kombinieren. Das Ergebnis „Devil Is Fine“ macht bald auf Bandcamp, in Foren und auf Blogs seine Runde: Tremolo-Picking, Blastbeats und Shouting kollidieren hier mit Call-And-Response-Chören, Blues- und Gospel-Elementen. Der Hype um das einmalige Crossover-Projekt wird bald so groß, dass das Debütalbum 2017 noch einmal offiziell mit Label im Rücken veröffentlicht wird.
Spätestens jetzt gibt es kein Halten mehr: Gagneux formiert eine Live-Band, um die zahlreichen Tour- und Festival-Angebote annehmen zu können; bereits 2018 legt er sein zweites, ausgereifteres Album „Stranger Fruit“ nach. Zeal & Ardor spielen erste Headliner-Shows, überzeugen im Vorprogramm von Metal-Schwergewichten wie Prophets Of Rage, Meshuggah und Mastodon sowie auf unzähligen Festivals von Wacken über Primavera bis Montreux Jazz. Damit beweisen sie, dass sie abseits aller Genre-Schranken das Zeug für die großen Bühnen der Welt haben – ebenfalls dokumentiert auf dem 2019er Live-Album „Live In London“.
Die Anziehungs- und Sprengkraft von Zeal & Ardor liegt jedoch nicht nur in ihrem unvergleichlichen Sound begründet, der sich über die Jahre immer weiter auffächert und sich neben Extreme Metal, Gospel und Blues unter anderem Alternative Metal, Post-Rock, Pop und Blackgaze zu eigen macht. Essenziell ist auch der konzeptuelle Rahmen des -Projekts: Gagneux befasst sich mit einer alternativen Geschichte, in der die afroamerikanischen Sklaven sich in ihren Songs nicht an Gott, sondern den Teufel wenden. Themen wie die gesellschaftliche Unterdrückung und Ausbeutung von People of Colour schwingen latent im Schaffen des Schweiz-Amerikaners mit. Auf der EP „Wake Of A Nation“, die in Reaktion auf den Mord an George Floyd entsteht, werden sie dann ganz explizit.
Zeal & Ardor stehen für Rebellion und Umbruch – in der Gesellschaft ebenso wie in der oftmals festgefahrenen Extreme-Metal-Szene. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht auch einfach Party machen können: Wer die Band um Manuel Gagneux einmal live erlebt hat, weiß, dass Moshpits und Singalongs hier nicht lange auf sich warten lassen. Im November kommt die Band erstmals mit dem Anfang 2022 erschienenen dritten Album „Zeal & Ardor“ auf Deutschland-Tour, und so viel ist sicher: Es wird der Teufel los sein.
Beginn: 20:30
Manuel Gagneux ist eines der größten Metal-Ausnahmetalente der vergangenen Jahre. Wer sonst würde auf die Idee kommen, Work Songs mit Blastbeats zu mischen – und mit dem Ergebnis dann auch noch im Szene-Underground wie -Mainstream gefeiert werden? Im November kommt Gagneux mit seiner Band Zeal & Ardor sowie dem aktuellen dritten Album für mehrere Konzerte nach Deutschland.
Die Geschichte von Zeal & Ardor beginnt online: Stets auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen wird Multi-Instrumentalist Manuel Gagneux 2013 auf der Plattform 4chan auf die Idee gebracht, Black Metal und „Schwarze“ Musik zu kombinieren. Das Ergebnis „Devil Is Fine“ macht bald auf Bandcamp, in Foren und auf Blogs seine Runde: Tremolo-Picking, Blastbeats und Shouting kollidieren hier mit Call-And-Response-Chören, Blues- und Gospel-Elementen. Der Hype um das einmalige Crossover-Projekt wird bald so groß, dass das Debütalbum 2017 noch einmal offiziell mit Label im Rücken veröffentlicht wird.
Spätestens jetzt gibt es kein Halten mehr: Gagneux formiert eine Live-Band, um die zahlreichen Tour- und Festival-Angebote annehmen zu können; bereits 2018 legt er sein zweites, ausgereifteres Album „Stranger Fruit“ nach. Zeal & Ardor spielen erste Headliner-Shows, überzeugen im Vorprogramm von Metal-Schwergewichten wie Prophets Of Rage, Meshuggah und Mastodon sowie auf unzähligen Festivals von Wacken über Primavera bis Montreux Jazz. Damit beweisen sie, dass sie abseits aller Genre-Schranken das Zeug für die großen Bühnen der Welt haben – ebenfalls dokumentiert auf dem 2019er Live-Album „Live In London“.
Die Anziehungs- und Sprengkraft von Zeal & Ardor liegt jedoch nicht nur in ihrem unvergleichlichen Sound begründet, der sich über die Jahre immer weiter auffächert und sich neben Extreme Metal, Gospel und Blues unter anderem Alternative Metal, Post-Rock, Pop und Blackgaze zu eigen macht. Essenziell ist auch der konzeptuelle Rahmen des -Projekts: Gagneux befasst sich mit einer alternativen Geschichte, in der die afroamerikanischen Sklaven sich in ihren Songs nicht an Gott, sondern den Teufel wenden. Themen wie die gesellschaftliche Unterdrückung und Ausbeutung von People of Colour schwingen latent im Schaffen des Schweiz-Amerikaners mit. Auf der EP „Wake Of A Nation“, die in Reaktion auf den Mord an George Floyd entsteht, werden sie dann ganz explizit.
Zeal & Ardor stehen für Rebellion und Umbruch – in der Gesellschaft ebenso wie in der oftmals festgefahrenen Extreme-Metal-Szene. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht auch einfach Party machen können: Wer die Band um Manuel Gagneux einmal live erlebt hat, weiß, dass Moshpits und Singalongs hier nicht lange auf sich warten lassen. Im November kommt die Band erstmals mit dem Anfang 2022 erschienenen dritten Album „Zeal & Ardor“ auf Deutschland-Tour, und so viel ist sicher: Es wird der Teufel los sein.