"BBF im Jahr 2010: eine Kofferband.
BBF im Jahr 2015: Drei-Koffer-Jetset-Act.
BBF im Jahr 2022: zehn Koffer und mehr Zirkus." (Jan Brauer)
Brandt Brauer Frick erinnern an so ziemlich alle schweißtreibenden, körpererschütternden, bodenfüllenden Musikstile und haben den Kreis geschlossen - sie haben den Kreislauf geschlossen und sind bereit für mehr repetitive Güte. Etwa 13 Jahre nach ihrer unwahrscheinlichen Entwicklung zwischen treibender Dance-Seligkeit und ausgewachsener Orchestererfahrung sind sie nun wieder da, wo alles begann: RAVE. Handgemachte und knallharte Body Music.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com (folgt dem cuttly-Link unterm Bild) oder bei CULTON im Peterssteinweg 9!
11
// Sa // 20 Uhr //
HEDVIG MOLLESTAD TRIO (no/rune grammofon) & SPACE SHUTTLE (lpz)

» https://www.tixforgigs.com/Event/45740
» https://soundcloud.com/hedvigmollestadtrio
» spaceshuttle1.bandcamp.com/
Der Bandname verspricht das, was die Songs halten: Jazz. Nur dass in der Besetzung vom Hedvig Molestad Trio Klavier, Saxophon oder Trompete nicht auftauchen. Stattdessen: Gitarre, Schlagzeug, (Kontra-) Bass und Songs, die gerne mal die Melvins beschwören (Blood Witch). Jazz ist hier also in erster Linie Rock und keine Kammermusik. Mollestad lässt ihre Gitarre dabei unablässig und vom Overdrive getrieben jaulen, tänzelt die Skalen auf und ab, rifft sich durch die halsbrecherischsten Soli und spielt dennoch geerdet mit dem satten Groove von Schlagzeug und Bass. All das ist nicht weniger jazzig als "Take 5" oder DŸSE.
Space Shuttle besteht aus Gitarre, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Durch die Vermischung verschiedenster Genres entstehen intensive Klangwelten, die von Konzert zu Konzert unterschiedliche Formen annehmen. Eingängige Melodien mischen sich mit Jazz-beeinflussten Improvisationsparts und starken Soundwänden. Oder anders ausgedrückt: Spaciger Psychedelic Indie Kraut Pop mit einem gewissen Maß an freier Improvisation und Schreddermoral.
Die Lieder der Band handeln von Reisen auf gefühlsmäßigen, physischen, gedanklichen, spirituellen Ebenen. Geschichten vom sich verlieren und wiederfinden. Diffuse Zustände zwischen Schlaf und Erwachen. Die Sehnsucht nach endloser Weite, Liebe und die Zelebrierung von scheinbar grenzenloser Energie.
(c) Bild: Julia Marie Naglestad
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Space Shuttle besteht aus Gitarre, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Durch die Vermischung verschiedenster Genres entstehen intensive Klangwelten, die von Konzert zu Konzert unterschiedliche Formen annehmen. Eingängige Melodien mischen sich mit Jazz-beeinflussten Improvisationsparts und starken Soundwänden. Oder anders ausgedrückt: Spaciger Psychedelic Indie Kraut Pop mit einem gewissen Maß an freier Improvisation und Schreddermoral.
Die Lieder der Band handeln von Reisen auf gefühlsmäßigen, physischen, gedanklichen, spirituellen Ebenen. Geschichten vom sich verlieren und wiederfinden. Diffuse Zustände zwischen Schlaf und Erwachen. Die Sehnsucht nach endloser Weite, Liebe und die Zelebrierung von scheinbar grenzenloser Energie.
(c) Bild: Julia Marie Naglestad
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12
// So // 19 Uhr // UT Classic
LOST & FOUND. Wiederentdeckungen von Enescu und Debussy
Programm:
George Enescu, Violinsonate Nr. 2
George Enescu, Cellosonate Nr. 2
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Es war für unsere Cellistin ein großes Unterfangen, die Noten von Enescus erster Cellosonate auf „unterirdischen Wegen“ in die Hände zu bekommen- so lange wird sie schon nicht mehr verlegt. Auch das Klaviertrio von Debussy fristete lange ein Schattendasein. Nach seiner Entstehung war es über einhundert Jahre verschollen und wurde erst 1982 durch Zufall wiederentdeckt. Gemeinsam mit Enescus zweiter Violinsonate hören Sie an diesem Abend gleich drei besondere Werke, die sehr selten aufgeführt werden.
Wir möchten Sie mit unserer Moderation einladen, uns auf diese Klangreise zwischen Balkan, Wien und Paris zu begleiten- wie immer bei UT Classic mit optionaler Stärkung an selbstgebranntem rumänischen Schnaps in der Pause!
Es spielen:
Verena Louis, Klavier
René Bogner, Violine
Anna Niebuhr, Violoncello
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
George Enescu, Violinsonate Nr. 2
George Enescu, Cellosonate Nr. 2
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Es war für unsere Cellistin ein großes Unterfangen, die Noten von Enescus erster Cellosonate auf „unterirdischen Wegen“ in die Hände zu bekommen- so lange wird sie schon nicht mehr verlegt. Auch das Klaviertrio von Debussy fristete lange ein Schattendasein. Nach seiner Entstehung war es über einhundert Jahre verschollen und wurde erst 1982 durch Zufall wiederentdeckt. Gemeinsam mit Enescus zweiter Violinsonate hören Sie an diesem Abend gleich drei besondere Werke, die sehr selten aufgeführt werden.
Wir möchten Sie mit unserer Moderation einladen, uns auf diese Klangreise zwischen Balkan, Wien und Paris zu begleiten- wie immer bei UT Classic mit optionaler Stärkung an selbstgebranntem rumänischen Schnaps in der Pause!
Es spielen:
Verena Louis, Klavier
René Bogner, Violine
Anna Niebuhr, Violoncello
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18
// Sa // 20 Uhr // The Art Pop Tribute Show:
FELIX KUBIN, ÚJ BALA, KARL MARX STADT ft. JAN KUMMER, ROZI MAKO, PRELL, LXC vs. Zonic Zound Zystem

VVK: 12 (zzgl. Geb.) EUR
» www.felixkubin.com
» www.ujbala.bandcamp.com
» https://linktr.ee/karlmarxstadt
» www.rozimako.com
» www.soundcloud.com/prell23
» https://www.tixforgigs.com/Event/46948
DJs: Lucia Udvardyova aka Palmovka (Baba Vanga/Eastern Daze/SHAPE, SK/Budapest) und Krisztián Puskar (UH Fest/Budapest)
Electric - eclectic, absurd - abstract oder 80s - 20s: die Art Pop Tribute Show balanciert tänzelnd zwischen Referenzen. Der Brückenschlag geht einerseits von Post Punk-Entgrenzung zur elektronischen Klangvielfalt von Heute, andererseits von Germany nach Magyar-Land (und zurück). Aufgefädelt zur schillernden wie frei schwingenden Soundperlenkette sind dabei:
Felix Kubin aus Hamburg, der sich seit den Mitt-80ern vom Spät-NDW-Dada-Wunderkind zum unterhaltsamen Meister eines futuristisch-disharmonischen (Anti-)Pop entwickelte, aber auch als Krachkrieger, Hörspielmacher oder seriöser Komponist agiert, zudem sein Label Gagarin Records betreibt sowie bereits im preisgekrönten Film „Felix in Wonderland“ für die Ewigkeit gewürdigt wurde.
Ùj Bála aus Brüssel, ursprünglich aber Budapest, der sowohl bildender Künstler als auch innovativer Klangforscher zwischen polyrhythmischem Techno und Free-Jazz-Electronica ist, entwickelt auf solider Noiserock-Basis, und vor allem als Teil der jüngeren internationalen Kassettenszene veröffentlicht wird, in zunehmender Schlagzahl und Wahrnehmung.
Karl Marx Stadt aus Berlin, stilistisch offener Produzent mit legerem Pop-Appeal, aber auch Ambient-Ausflugfähigkeit sowie Breakcore-Vergangenheit in Chemnitz, der sich von dort aus legitim den Alias erarbeitete und später sein Karl Marx Land als Label errichtete.
Rózi Máko, ursprünglich aus dem Künstlerort Szentendre, nun in Budapest agierende Akteurin, die sowohl konzentriert beruhigte Klanglandschaften ausrollen als auch mit ihrer Schwester Mári unter Committee brachialen Industrial-Techno marschieren lassen kann. Letzteres ein Verweis auf die Szentendre als Art Pop-Stadt etablierenden A. E. Bizottság (Albert Einstein Komitee).
Prell aka Péter Márton, eine Schlüsselfigur des Budapester experimentellen Electronica-Undergrounds, der an Modularsynthesizern und Eigenbaumaschinen sowohl die Listening-Lounge betören als auch jenseits der Höchstgeschwindigkeit die Freetek-Guerilla in Ekstase treiben kann.
LXC bzw. LEN8, umtriebiger Betreiber der Labels Alphacut und 45Seven, als Produzent zwischen Post-Jungle und Halfstep-Dub lavierend, aber auch gerne neue Nebenwege beschreitend, wie in der Kooperation mit dem Zonic Zound Zystem bzw. den Underwater Agents gen Weirdo-Dub-Poetry.
Konkreter Anlass ist die Veröffentlichung zweier EPs unter der kryptischen Headline „Ba(a)d Schandau Express“, die zwei zwischen Kunst und Klang agierende Gruppen der 1980er mittels Coverversionen würdigen und zugleich aktualisieren. Vol.1 offeriert Variationen von Songs der ungarischen Art Post Punk-Band A.E. Bizottság (Szentendre/1980-1986), u.a. von Felix Kubin, Byetone (Raster Media/ehemals Raster-Noton, Ex- AG. Geige), PUFF oder LEN8. Vol.2 hingegen entsprechend Stücke der surrealen Karl-Marx-Städter Elektro-Experimental-Pop-Formation AG. Geige (1986-1993), die von Karl Marx Stadt oder LXC, vor allem aber von den eingeladenen ungarischen Elektronik-Acts kommen und zudem die ehemaligen Stimmen von A. E. Bizottság auffahren. Um die AG. Geige-Lyrics auf Ungarisch zu performen, genauso wie Jan Kummer von der AG. Geige die germanisierte Bizottság-Poesie. Wechselwirkung in Wort und Klang (und Bild)!
Erschienen auf Edition Iron Curtain Radio/ Major Label und flankiert von diversen Videos, die den Art Pop-Charakter noch einmal visualisieren.
„Ba(a)d Schandau Express“ ist dabei finales Produkt des EU-Projekts „One million steps over the border“, an dem das UT Connewitz in Kooperation mit Zonic mitwirkte. Zonic wiederum, gegründet 1993 als Fanzine für „Kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente“ und mittlerweile Präsentations- und Publikationsplattform, feiert 2023 das XXX-Jubiläum und dabei besonders den Sonderaspekt der Erkundung osteuropäischer Subkulturen. Womit sich der Kreis schließt.
T I C K E T S: bekommt Ihr via tixforgigs.com, bei Culton im Peterssteinweg 9 sowie an der Abendkasse!
Electric - eclectic, absurd - abstract oder 80s - 20s: die Art Pop Tribute Show balanciert tänzelnd zwischen Referenzen. Der Brückenschlag geht einerseits von Post Punk-Entgrenzung zur elektronischen Klangvielfalt von Heute, andererseits von Germany nach Magyar-Land (und zurück). Aufgefädelt zur schillernden wie frei schwingenden Soundperlenkette sind dabei:
Felix Kubin aus Hamburg, der sich seit den Mitt-80ern vom Spät-NDW-Dada-Wunderkind zum unterhaltsamen Meister eines futuristisch-disharmonischen (Anti-)Pop entwickelte, aber auch als Krachkrieger, Hörspielmacher oder seriöser Komponist agiert, zudem sein Label Gagarin Records betreibt sowie bereits im preisgekrönten Film „Felix in Wonderland“ für die Ewigkeit gewürdigt wurde.
Ùj Bála aus Brüssel, ursprünglich aber Budapest, der sowohl bildender Künstler als auch innovativer Klangforscher zwischen polyrhythmischem Techno und Free-Jazz-Electronica ist, entwickelt auf solider Noiserock-Basis, und vor allem als Teil der jüngeren internationalen Kassettenszene veröffentlicht wird, in zunehmender Schlagzahl und Wahrnehmung.
Karl Marx Stadt aus Berlin, stilistisch offener Produzent mit legerem Pop-Appeal, aber auch Ambient-Ausflugfähigkeit sowie Breakcore-Vergangenheit in Chemnitz, der sich von dort aus legitim den Alias erarbeitete und später sein Karl Marx Land als Label errichtete.
Rózi Máko, ursprünglich aus dem Künstlerort Szentendre, nun in Budapest agierende Akteurin, die sowohl konzentriert beruhigte Klanglandschaften ausrollen als auch mit ihrer Schwester Mári unter Committee brachialen Industrial-Techno marschieren lassen kann. Letzteres ein Verweis auf die Szentendre als Art Pop-Stadt etablierenden A. E. Bizottság (Albert Einstein Komitee).
Prell aka Péter Márton, eine Schlüsselfigur des Budapester experimentellen Electronica-Undergrounds, der an Modularsynthesizern und Eigenbaumaschinen sowohl die Listening-Lounge betören als auch jenseits der Höchstgeschwindigkeit die Freetek-Guerilla in Ekstase treiben kann.
LXC bzw. LEN8, umtriebiger Betreiber der Labels Alphacut und 45Seven, als Produzent zwischen Post-Jungle und Halfstep-Dub lavierend, aber auch gerne neue Nebenwege beschreitend, wie in der Kooperation mit dem Zonic Zound Zystem bzw. den Underwater Agents gen Weirdo-Dub-Poetry.
Konkreter Anlass ist die Veröffentlichung zweier EPs unter der kryptischen Headline „Ba(a)d Schandau Express“, die zwei zwischen Kunst und Klang agierende Gruppen der 1980er mittels Coverversionen würdigen und zugleich aktualisieren. Vol.1 offeriert Variationen von Songs der ungarischen Art Post Punk-Band A.E. Bizottság (Szentendre/1980-1986), u.a. von Felix Kubin, Byetone (Raster Media/ehemals Raster-Noton, Ex- AG. Geige), PUFF oder LEN8. Vol.2 hingegen entsprechend Stücke der surrealen Karl-Marx-Städter Elektro-Experimental-Pop-Formation AG. Geige (1986-1993), die von Karl Marx Stadt oder LXC, vor allem aber von den eingeladenen ungarischen Elektronik-Acts kommen und zudem die ehemaligen Stimmen von A. E. Bizottság auffahren. Um die AG. Geige-Lyrics auf Ungarisch zu performen, genauso wie Jan Kummer von der AG. Geige die germanisierte Bizottság-Poesie. Wechselwirkung in Wort und Klang (und Bild)!
Erschienen auf Edition Iron Curtain Radio/ Major Label und flankiert von diversen Videos, die den Art Pop-Charakter noch einmal visualisieren.
„Ba(a)d Schandau Express“ ist dabei finales Produkt des EU-Projekts „One million steps over the border“, an dem das UT Connewitz in Kooperation mit Zonic mitwirkte. Zonic wiederum, gegründet 1993 als Fanzine für „Kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente“ und mittlerweile Präsentations- und Publikationsplattform, feiert 2023 das XXX-Jubiläum und dabei besonders den Sonderaspekt der Erkundung osteuropäischer Subkulturen. Womit sich der Kreis schließt.
T I C K E T S: bekommt Ihr via tixforgigs.com, bei Culton im Peterssteinweg 9 sowie an der Abendkasse!
21
// Di // 20 Uhr // Eraser Tour
LONG DISTANCE CALLING, Jonathan Hulten + Pil & Bue

» https://www.ear-music.net/longdistancecalling
» https://jonathanhulten.com
» https://pilbue.bandcamp.com
Nichts kann die Zeit zurückdrehen oder ihren unaufhaltsamen Vorwärtsgang stoppen, aber auf Musik kann man sich immer verlassen, wenn es darum geht, diese Reise angenehmer zu gestalten.
LONG DISTANCE CALLING drücken seit 16 Jahren das Unaussprechliche aus und pflügen ihre hauptsächlich instrumentale Furche mit dem Können und der Geschicklichkeit wahrer Klangkünstler. Vom knackigen und mitreißenden Post-Rock der frühen Alben wie im bahnbrechenden Debüt Satellite Bay (2007) und dem klassischen, facettenreichen Nachfolger Avoid The Light (2009) bis hin zu den immer ausgefeilteren, abenteuerlichen und genreübergreifenden Alben Trips (2016) und Boundless (2018) hat sich das Münsteraner Quartett - die Gitarristen David Jordan und Florian Füntmann, Bassist Jan Hoffman und Schlagzeuger Janosch Rathmer - zu einem modernen Maßstab für fantasievolle, progressive und stolz exzentrische Heavy- (und nicht so Heavy-) Musik entwickelt.
Mit ihrem Ruf als formidable und dynamische Live-Band, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Europatourneen und hochkarätiger Festivalauftritte, haben sich LONG DISTANCE CALLING schon seit einiger Zeit auf eine Art Crescendo ihres Könnens und ihrer Möglichkeiten hin entwickelt. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band, obwohl sie nicht auf Tournee gehen konnte, ihr siebtes und bisher fesselndstes Album How Do We Want To Live? Ein kompliziertes, aber zutiefst befriedigendes Konzeptwerk, das die kontinuierliche Erweiterung des LONG DISTANCE CALLING-Sounds zeigt und dafür viel Lob erhielt. Da sie dieses Mal nicht in der Lage waren, ihre neue Musik direkt unter die Leute zu bringen, beschlossen sie stattdessen, sich erneut mit Begeisterung in den kreativen Prozess zu stürzen. Das Endergebnis all dieser Kreativität ist sicherlich dazu bestimmt, eine der großen progressiven Platten des Jahres zu werden. Das achte Album von LONG DISTANCE CALLING trägt den Titel ERASER: ein unmittelbarer und inniger Tribut an die allmähliche Erosion der Natur durch den Menschen. ERASER wurde am 26. August veröffentlicht und ist den bedrohten Tierarten der Welt gewidmet, wobei jeder Song ein bestimmtes, vom Aussterben bedrohtes Lebewesen darstellt. Die erste Single Kamilah, die am 22. April erschien, ehrt den Gorilla mit einer wild-dynamischen Reise durch glückselige, schimmernde Post-Rock-Aussichten, dringende und muskulöse metallische Crescendos und einen zutiefst melodischen und melancholischen Schlusspunkt.
Mitreißend, progressiv und unendlich erfinderisch - ERASER ist unverkennbar ein weiterer Höhepunkt in der Karriere dieser leidenschaftlichen, musikalischen Individualisten. Als eine weltweite Pandemie LONG DISTANCE CALLING aus der Bahn zu werfen drohte, steckten sie ihre Energie in neue Musik und schrieben dabei ihr bisher bestes Album.
T I C K E T S. gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei CULTON im Peterssteinweg9!
LONG DISTANCE CALLING drücken seit 16 Jahren das Unaussprechliche aus und pflügen ihre hauptsächlich instrumentale Furche mit dem Können und der Geschicklichkeit wahrer Klangkünstler. Vom knackigen und mitreißenden Post-Rock der frühen Alben wie im bahnbrechenden Debüt Satellite Bay (2007) und dem klassischen, facettenreichen Nachfolger Avoid The Light (2009) bis hin zu den immer ausgefeilteren, abenteuerlichen und genreübergreifenden Alben Trips (2016) und Boundless (2018) hat sich das Münsteraner Quartett - die Gitarristen David Jordan und Florian Füntmann, Bassist Jan Hoffman und Schlagzeuger Janosch Rathmer - zu einem modernen Maßstab für fantasievolle, progressive und stolz exzentrische Heavy- (und nicht so Heavy-) Musik entwickelt.
Mit ihrem Ruf als formidable und dynamische Live-Band, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Europatourneen und hochkarätiger Festivalauftritte, haben sich LONG DISTANCE CALLING schon seit einiger Zeit auf eine Art Crescendo ihres Könnens und ihrer Möglichkeiten hin entwickelt. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band, obwohl sie nicht auf Tournee gehen konnte, ihr siebtes und bisher fesselndstes Album How Do We Want To Live? Ein kompliziertes, aber zutiefst befriedigendes Konzeptwerk, das die kontinuierliche Erweiterung des LONG DISTANCE CALLING-Sounds zeigt und dafür viel Lob erhielt. Da sie dieses Mal nicht in der Lage waren, ihre neue Musik direkt unter die Leute zu bringen, beschlossen sie stattdessen, sich erneut mit Begeisterung in den kreativen Prozess zu stürzen. Das Endergebnis all dieser Kreativität ist sicherlich dazu bestimmt, eine der großen progressiven Platten des Jahres zu werden. Das achte Album von LONG DISTANCE CALLING trägt den Titel ERASER: ein unmittelbarer und inniger Tribut an die allmähliche Erosion der Natur durch den Menschen. ERASER wurde am 26. August veröffentlicht und ist den bedrohten Tierarten der Welt gewidmet, wobei jeder Song ein bestimmtes, vom Aussterben bedrohtes Lebewesen darstellt. Die erste Single Kamilah, die am 22. April erschien, ehrt den Gorilla mit einer wild-dynamischen Reise durch glückselige, schimmernde Post-Rock-Aussichten, dringende und muskulöse metallische Crescendos und einen zutiefst melodischen und melancholischen Schlusspunkt.
Mitreißend, progressiv und unendlich erfinderisch - ERASER ist unverkennbar ein weiterer Höhepunkt in der Karriere dieser leidenschaftlichen, musikalischen Individualisten. Als eine weltweite Pandemie LONG DISTANCE CALLING aus der Bahn zu werfen drohte, steckten sie ihre Energie in neue Musik und schrieben dabei ihr bisher bestes Album.
T I C K E T S. gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei CULTON im Peterssteinweg9!
22
// Mi // 20:30 Uhr // +++ A B G E S A G T +++ C A N C E L L E D +++
TAMIKREST
+++ Leider muss das Konzert aus privaten Gründen abgesagt werden. Bereits gekaufte Tickets werden an den jeweiligen Vorverkaufsstellen erstattet.+++
Tamikrest bedeutet so viel wie „Knotenpunkt“ oder „Bündnis“ in der Sprache der Kel Tamashek, einem traditionellen Nomaden-Volk aus der Sahara, dass auch die Tuareg genannt wird. Es ist ein passender Name für eine Band, die so erfolgreich die Werte ihrer zeitlosen Kultur mit den Klängen und Visionen verbindet. Spuren von Blues, Psychedelia, und Rock fließen in Tamikrests moderne Interpretation der traditionellen Tuareg-Musik.
Tamikrest bedeutet so viel wie „Knotenpunkt“ oder „Bündnis“ in der Sprache der Kel Tamashek, einem traditionellen Nomaden-Volk aus der Sahara, dass auch die Tuareg genannt wird. Es ist ein passender Name für eine Band, die so erfolgreich die Werte ihrer zeitlosen Kultur mit den Klängen und Visionen verbindet. Spuren von Blues, Psychedelia, und Rock fließen in Tamikrests moderne Interpretation der traditionellen Tuareg-Musik.
28
// Di // 20 Uhr // +++ A U S V E R K A U F T +++ S O L D + O U T+++
DRY CLEANING (uk/ 4AD) & DEAD FINKS (b)

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://drycleaningband.com
» https://deadfinkera.bandcamp.com
» https://cutt.ly/xCdWuHr
Dry Cleaning spielen erfrischend lässigen Post-Punk mit schnellen Drums, melodischer Gitarre, treibendem Bass und spoken vocals über Neurosen, seltsame YouTube-Kommentare und die normalen Dingen des Lebens. Die Geschichte UK Post-Punker Dry Cleaning begann 2017 in einer South Londoner Karaoke-Bar. Dort reffen Bassist Lewis Maynard, Drummer Nick Buxton und Gitarrist Tom Dowse, die sich schon eine kleine Ewigkeit kennen und bereits diverse gemeinsame Bandprojekte hatten, auf Florence Shaw. Florence, die ursprünglich aus der bildenden Kunst kam und als Unidozentin arbeitete, hatte davor noch nie ernsthaft gesungen und wurde dennoch zur Stimme der Band.
Im April 2021 veröffentlichten Dry Cleaning ihr Debütalbum «New Long Leg», produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Aldous Harding) – begleitet von ausverkauften Shows in Deutschland. Das neue Album «Stumpwork» erscheint im Oktober 2022 bei 4AD.
T I C K E T S: das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
Im April 2021 veröffentlichten Dry Cleaning ihr Debütalbum «New Long Leg», produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Aldous Harding) – begleitet von ausverkauften Shows in Deutschland. Das neue Album «Stumpwork» erscheint im Oktober 2022 bei 4AD.
T I C K E T S: das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
30
// Do // 19 Uhr // A SNISITER PURPOSE 5
PARASITE DREAMS, NIGRUM, SKEPTICISM & ABSOLUTE KEY
Zum 5-jährigen Jubiläum wird das Sinister Purpose zu einem dreitägigen Festival, welches von apokalyptischem Ambient, Funeral Doom, Black Metal bis hin zu düsterem Techno eine große Diversität dunkler Genres zu bieten hat. Mit dabei sind die Avantgarde Metal Pioniere Ved Buens Ende, welche 1995 ihre atmosphärisches, zeitloses und bis dato einziges Album "Written In Waters" veröffentlichten, einen Meilenstein der norwegischen Progressive Music. Ebenso mit von der Partie sind Skepticism, die seit 1991 auf sich aufmerksam machen und nur sehr selten live zu erleben sind.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
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31
// Fr // 17:40 Uhr // A SINISTER PURPOSE V
KRIGSTJÖM, SKINLIV, BRAND, INVUNCHE, RIPPIKOULU & ONDSKAPT
Zum 5-jährigen Jubiläum wird das Sinister Purpose zu einem dreitägigen Festival, welches von apokalyptischem Ambient, Funeral Doom, Black Metal bis hin zu düsterem Techno eine große Diversität dunkler Genres zu bieten hat. Mit dabei sind die Avantgarde Metal Pioniere Ved Buens Ende, welche 1995 ihre atmosphärisches, zeitloses und bis dato einziges Album "Written In Waters" veröffentlichten, einen Meilenstein der norwegischen Progressive Music. Ebenso mit von der Partie sind Skepticism, die seit 1991 auf sich aufmerksam machen und nur sehr selten live zu erleben sind.
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