"BBF im Jahr 2010: eine Kofferband.
BBF im Jahr 2015: Drei-Koffer-Jetset-Act.
BBF im Jahr 2022: zehn Koffer und mehr Zirkus." (Jan Brauer)
Brandt Brauer Frick erinnern an so ziemlich alle schweißtreibenden, körpererschütternden, bodenfüllenden Musikstile und haben den Kreis geschlossen - sie haben den Kreislauf geschlossen und sind bereit für mehr repetitive Güte. Etwa 13 Jahre nach ihrer unwahrscheinlichen Entwicklung zwischen treibender Dance-Seligkeit und ausgewachsener Orchestererfahrung sind sie nun wieder da, wo alles begann: RAVE. Handgemachte und knallharte Body Music.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com (folgt dem cuttly-Link unterm Bild) oder bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Vorschau
March
11
// Sa // 20 Uhr //
HEDVIG MOLLESTAD TRIO (no/rune grammofon) & SPACE SHUTTLE (lpz)
HEDVIG MOLLESTAD TRIO (no/rune grammofon) & SPACE SHUTTLE (lpz)

» https://www.tixforgigs.com/Event/45740
» https://soundcloud.com/hedvigmollestadtrio
» spaceshuttle1.bandcamp.com/
Der Bandname verspricht das, was die Songs halten: Jazz. Nur dass in der Besetzung vom Hedvig Molestad Trio Klavier, Saxophon oder Trompete nicht auftauchen. Stattdessen: Gitarre, Schlagzeug, (Kontra-) Bass und Songs, die gerne mal die Melvins beschwören (Blood Witch). Jazz ist hier also in erster Linie Rock und keine Kammermusik. Mollestad lässt ihre Gitarre dabei unablässig und vom Overdrive getrieben jaulen, tänzelt die Skalen auf und ab, rifft sich durch die halsbrecherischsten Soli und spielt dennoch geerdet mit dem satten Groove von Schlagzeug und Bass. All das ist nicht weniger jazzig als "Take 5" oder DŸSE.
Space Shuttle besteht aus Gitarre, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Durch die Vermischung verschiedenster Genres entstehen intensive Klangwelten, die von Konzert zu Konzert unterschiedliche Formen annehmen. Eingängige Melodien mischen sich mit Jazz-beeinflussten Improvisationsparts und starken Soundwänden. Oder anders ausgedrückt: Spaciger Psychedelic Indie Kraut Pop mit einem gewissen Maß an freier Improvisation und Schreddermoral.
Die Lieder der Band handeln von Reisen auf gefühlsmäßigen, physischen, gedanklichen, spirituellen Ebenen. Geschichten vom sich verlieren und wiederfinden. Diffuse Zustände zwischen Schlaf und Erwachen. Die Sehnsucht nach endloser Weite, Liebe und die Zelebrierung von scheinbar grenzenloser Energie.
(c) Bild: Julia Marie Naglestad
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Space Shuttle besteht aus Gitarre, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Durch die Vermischung verschiedenster Genres entstehen intensive Klangwelten, die von Konzert zu Konzert unterschiedliche Formen annehmen. Eingängige Melodien mischen sich mit Jazz-beeinflussten Improvisationsparts und starken Soundwänden. Oder anders ausgedrückt: Spaciger Psychedelic Indie Kraut Pop mit einem gewissen Maß an freier Improvisation und Schreddermoral.
Die Lieder der Band handeln von Reisen auf gefühlsmäßigen, physischen, gedanklichen, spirituellen Ebenen. Geschichten vom sich verlieren und wiederfinden. Diffuse Zustände zwischen Schlaf und Erwachen. Die Sehnsucht nach endloser Weite, Liebe und die Zelebrierung von scheinbar grenzenloser Energie.
(c) Bild: Julia Marie Naglestad
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
12
// So // 19 Uhr // UT Classic
Lost and Found. Wiederentdeckungen von Enescu und Debussy
Lost and Found. Wiederentdeckungen von Enescu und Debussy
Programm:
George Enescu, Violinsonate Nr. 2
George Enescu, Cellosonate Nr. 2
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Es war für unsere Cellistin ein großes Unterfangen, die Noten von Enescus erster Cellosonate auf „unterirdischen Wegen“ in die Hände zu bekommen- so lange wird sie schon nicht mehr verlegt. Auch das Klaviertrio von Debussy fristete lange ein Schattendasein. Nach seiner Entstehung war es über einhundert Jahre verschollen und wurde erst 1982 durch Zufall wiederentdeckt. Gemeinsam mit Enescus zweiter Violinsonate hören Sie an diesem Abend gleich drei besondere Werke, die sehr selten aufgeführt werden.
Wir möchten Sie mit unserer Moderation einladen, uns auf diese Klangreise zwischen Balkan, Wien und Paris zu begleiten- wie immer bei UT Classic mit optionaler Stärkung an selbstgebranntem rumänischen Schnaps in der Pause!
Es spielen:
Verena Louis, Klavier
René Bogner, Violine
Anna Niebuhr, Violoncello
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
George Enescu, Violinsonate Nr. 2
George Enescu, Cellosonate Nr. 2
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Es war für unsere Cellistin ein großes Unterfangen, die Noten von Enescus erster Cellosonate auf „unterirdischen Wegen“ in die Hände zu bekommen- so lange wird sie schon nicht mehr verlegt. Auch das Klaviertrio von Debussy fristete lange ein Schattendasein. Nach seiner Entstehung war es über einhundert Jahre verschollen und wurde erst 1982 durch Zufall wiederentdeckt. Gemeinsam mit Enescus zweiter Violinsonate hören Sie an diesem Abend gleich drei besondere Werke, die sehr selten aufgeführt werden.
Wir möchten Sie mit unserer Moderation einladen, uns auf diese Klangreise zwischen Balkan, Wien und Paris zu begleiten- wie immer bei UT Classic mit optionaler Stärkung an selbstgebranntem rumänischen Schnaps in der Pause!
Es spielen:
Verena Louis, Klavier
René Bogner, Violine
Anna Niebuhr, Violoncello
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18
// Sa // 20 Uhr // The Art Pop Tribute Show:
FELIX KUBIN, ÚJ BALA, KARL MARX STADT ft. JAN KUMMER, ROZI MAKO, PRELL, LXC vs. Zonic Zound Zystem
FELIX KUBIN, ÚJ BALA, KARL MARX STADT ft. JAN KUMMER, ROZI MAKO, PRELL, LXC vs. Zonic Zound Zystem

VVK: 12 (zzgl. Geb.) EUR
» www.felixkubin.com
» www.ujbala.bandcamp.com
» https://linktr.ee/karlmarxstadt
» www.rozimako.com
» www.soundcloud.com/prell23
» https://www.tixforgigs.com/Event/46948
DJs: Lucia Udvardyova aka Palmovka (Baba Vanga/Eastern Daze/SHAPE, SK/Budapest) und Krisztián Puskar (UH Fest/Budapest)
Electric - eclectic, absurd - abstract oder 80s - 20s: die Art Pop Tribute Show balanciert tänzelnd zwischen Referenzen. Der Brückenschlag geht einerseits von Post Punk-Entgrenzung zur elektronischen Klangvielfalt von Heute, andererseits von Germany nach Magyar-Land (und zurück). Aufgefädelt zur schillernden wie frei schwingenden Soundperlenkette sind dabei:
Felix Kubin aus Hamburg, der sich seit den Mitt-80ern vom Spät-NDW-Dada-Wunderkind zum unterhaltsamen Meister eines futuristisch-disharmonischen (Anti-)Pop entwickelte, aber auch als Krachkrieger, Hörspielmacher oder seriöser Komponist agiert, zudem sein Label Gagarin Records betreibt sowie bereits im preisgekrönten Film „Felix in Wonderland“ für die Ewigkeit gewürdigt wurde.
Ùj Bála aus Brüssel, ursprünglich aber Budapest, der sowohl bildender Künstler als auch innovativer Klangforscher zwischen polyrhythmischem Techno und Free-Jazz-Electronica ist, entwickelt auf solider Noiserock-Basis, und vor allem als Teil der jüngeren internationalen Kassettenszene veröffentlicht wird, in zunehmender Schlagzahl und Wahrnehmung.
Karl Marx Stadt aus Berlin, stilistisch offener Produzent mit legerem Pop-Appeal, aber auch Ambient-Ausflugfähigkeit sowie Breakcore-Vergangenheit in Chemnitz, der sich von dort aus legitim den Alias erarbeitete und später sein Karl Marx Land als Label errichtete.
Rózi Máko, ursprünglich aus dem Künstlerort Szentendre, nun in Budapest agierende Akteurin, die sowohl konzentriert beruhigte Klanglandschaften ausrollen als auch mit ihrer Schwester Mári unter Committee brachialen Industrial-Techno marschieren lassen kann. Letzteres ein Verweis auf die Szentendre als Art Pop-Stadt etablierenden A. E. Bizottság (Albert Einstein Komitee).
Prell aka Péter Márton, eine Schlüsselfigur des Budapester experimentellen Electronica-Undergrounds, der an Modularsynthesizern und Eigenbaumaschinen sowohl die Listening-Lounge betören als auch jenseits der Höchstgeschwindigkeit die Freetek-Guerilla in Ekstase treiben kann.
LXC bzw. LEN8, umtriebiger Betreiber der Labels Alphacut und 45Seven, als Produzent zwischen Post-Jungle und Halfstep-Dub lavierend, aber auch gerne neue Nebenwege beschreitend, wie in der Kooperation mit dem Zonic Zound Zystem bzw. den Underwater Agents gen Weirdo-Dub-Poetry.
Konkreter Anlass ist die Veröffentlichung zweier EPs unter der kryptischen Headline „Ba(a)d Schandau Express“, die zwei zwischen Kunst und Klang agierende Gruppen der 1980er mittels Coverversionen würdigen und zugleich aktualisieren. Vol.1 offeriert Variationen von Songs der ungarischen Art Post Punk-Band A.E. Bizottság (Szentendre/1980-1986), u.a. von Felix Kubin, Byetone (Raster Media/ehemals Raster-Noton, Ex- AG. Geige), PUFF oder LEN8. Vol.2 hingegen entsprechend Stücke der surrealen Karl-Marx-Städter Elektro-Experimental-Pop-Formation AG. Geige (1986-1993), die von Karl Marx Stadt oder LXC, vor allem aber von den eingeladenen ungarischen Elektronik-Acts kommen und zudem die ehemaligen Stimmen von A. E. Bizottság auffahren. Um die AG. Geige-Lyrics auf Ungarisch zu performen, genauso wie Jan Kummer von der AG. Geige die germanisierte Bizottság-Poesie. Wechselwirkung in Wort und Klang (und Bild)!
Erschienen auf Edition Iron Curtain Radio/ Major Label und flankiert von diversen Videos, die den Art Pop-Charakter noch einmal visualisieren.
„Ba(a)d Schandau Express“ ist dabei finales Produkt des EU-Projekts „One million steps over the border“, an dem das UT Connewitz in Kooperation mit Zonic mitwirkte. Zonic wiederum, gegründet 1993 als Fanzine für „Kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente“ und mittlerweile Präsentations- und Publikationsplattform, feiert 2023 das XXX-Jubiläum und dabei besonders den Sonderaspekt der Erkundung osteuropäischer Subkulturen. Womit sich der Kreis schließt.
T I C K E T S: bekommt Ihr via tixforgigs.com und bei Culton im Peterssteinweg 9!
Electric - eclectic, absurd - abstract oder 80s - 20s: die Art Pop Tribute Show balanciert tänzelnd zwischen Referenzen. Der Brückenschlag geht einerseits von Post Punk-Entgrenzung zur elektronischen Klangvielfalt von Heute, andererseits von Germany nach Magyar-Land (und zurück). Aufgefädelt zur schillernden wie frei schwingenden Soundperlenkette sind dabei:
Felix Kubin aus Hamburg, der sich seit den Mitt-80ern vom Spät-NDW-Dada-Wunderkind zum unterhaltsamen Meister eines futuristisch-disharmonischen (Anti-)Pop entwickelte, aber auch als Krachkrieger, Hörspielmacher oder seriöser Komponist agiert, zudem sein Label Gagarin Records betreibt sowie bereits im preisgekrönten Film „Felix in Wonderland“ für die Ewigkeit gewürdigt wurde.
Ùj Bála aus Brüssel, ursprünglich aber Budapest, der sowohl bildender Künstler als auch innovativer Klangforscher zwischen polyrhythmischem Techno und Free-Jazz-Electronica ist, entwickelt auf solider Noiserock-Basis, und vor allem als Teil der jüngeren internationalen Kassettenszene veröffentlicht wird, in zunehmender Schlagzahl und Wahrnehmung.
Karl Marx Stadt aus Berlin, stilistisch offener Produzent mit legerem Pop-Appeal, aber auch Ambient-Ausflugfähigkeit sowie Breakcore-Vergangenheit in Chemnitz, der sich von dort aus legitim den Alias erarbeitete und später sein Karl Marx Land als Label errichtete.
Rózi Máko, ursprünglich aus dem Künstlerort Szentendre, nun in Budapest agierende Akteurin, die sowohl konzentriert beruhigte Klanglandschaften ausrollen als auch mit ihrer Schwester Mári unter Committee brachialen Industrial-Techno marschieren lassen kann. Letzteres ein Verweis auf die Szentendre als Art Pop-Stadt etablierenden A. E. Bizottság (Albert Einstein Komitee).
Prell aka Péter Márton, eine Schlüsselfigur des Budapester experimentellen Electronica-Undergrounds, der an Modularsynthesizern und Eigenbaumaschinen sowohl die Listening-Lounge betören als auch jenseits der Höchstgeschwindigkeit die Freetek-Guerilla in Ekstase treiben kann.
LXC bzw. LEN8, umtriebiger Betreiber der Labels Alphacut und 45Seven, als Produzent zwischen Post-Jungle und Halfstep-Dub lavierend, aber auch gerne neue Nebenwege beschreitend, wie in der Kooperation mit dem Zonic Zound Zystem bzw. den Underwater Agents gen Weirdo-Dub-Poetry.
Konkreter Anlass ist die Veröffentlichung zweier EPs unter der kryptischen Headline „Ba(a)d Schandau Express“, die zwei zwischen Kunst und Klang agierende Gruppen der 1980er mittels Coverversionen würdigen und zugleich aktualisieren. Vol.1 offeriert Variationen von Songs der ungarischen Art Post Punk-Band A.E. Bizottság (Szentendre/1980-1986), u.a. von Felix Kubin, Byetone (Raster Media/ehemals Raster-Noton, Ex- AG. Geige), PUFF oder LEN8. Vol.2 hingegen entsprechend Stücke der surrealen Karl-Marx-Städter Elektro-Experimental-Pop-Formation AG. Geige (1986-1993), die von Karl Marx Stadt oder LXC, vor allem aber von den eingeladenen ungarischen Elektronik-Acts kommen und zudem die ehemaligen Stimmen von A. E. Bizottság auffahren. Um die AG. Geige-Lyrics auf Ungarisch zu performen, genauso wie Jan Kummer von der AG. Geige die germanisierte Bizottság-Poesie. Wechselwirkung in Wort und Klang (und Bild)!
Erschienen auf Edition Iron Curtain Radio/ Major Label und flankiert von diversen Videos, die den Art Pop-Charakter noch einmal visualisieren.
„Ba(a)d Schandau Express“ ist dabei finales Produkt des EU-Projekts „One million steps over the border“, an dem das UT Connewitz in Kooperation mit Zonic mitwirkte. Zonic wiederum, gegründet 1993 als Fanzine für „Kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente“ und mittlerweile Präsentations- und Publikationsplattform, feiert 2023 das XXX-Jubiläum und dabei besonders den Sonderaspekt der Erkundung osteuropäischer Subkulturen. Womit sich der Kreis schließt.
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21
// Di // 20 Uhr // Eraser Tour
LONG DISTANCE CALLING
LONG DISTANCE CALLING
Nichts kann die Zeit zurückdrehen oder ihren unaufhaltsamen Vorwärtsgang stoppen, aber auf Musik kann man sich immer verlassen, wenn es darum geht, diese Reise angenehmer zu gestalten.
LONG DISTANCE CALLING drücken seit 16 Jahren das Unaussprechliche aus und pflügen ihre hauptsächlich instrumentale Furche mit dem Können und der Geschicklichkeit wahrer Klangkünstler. Vom knackigen und mitreißenden Post-Rock der frühen Alben wie im bahnbrechenden Debüt Satellite Bay (2007) und dem klassischen, facettenreichen Nachfolger Avoid The Light (2009) bis hin zu den immer ausgefeilteren, abenteuerlichen und genreübergreifenden Alben Trips (2016) und Boundless (2018) hat sich das Münsteraner Quartett - die Gitarristen David Jordan und Florian Füntmann, Bassist Jan Hoffman und Schlagzeuger Janosch Rathmer - zu einem modernen Maßstab für fantasievolle, progressive und stolz exzentrische Heavy- (und nicht so Heavy-) Musik entwickelt.
Mit ihrem Ruf als formidable und dynamische Live-Band, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Europatourneen und hochkarätiger Festivalauftritte, haben sich LONG DISTANCE CALLING schon seit einiger Zeit auf eine Art Crescendo ihres Könnens und ihrer Möglichkeiten hin entwickelt. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band, obwohl sie nicht auf Tournee gehen konnte, ihr siebtes und bisher fesselndstes Album How Do We Want To Live? Ein kompliziertes, aber zutiefst befriedigendes Konzeptwerk, das die kontinuierliche Erweiterung des LONG DISTANCE CALLING-Sounds zeigt und dafür viel Lob erhielt. Da sie dieses Mal nicht in der Lage waren, ihre neue Musik direkt unter die Leute zu bringen, beschlossen sie stattdessen, sich erneut mit Begeisterung in den kreativen Prozess zu stürzen. Das Endergebnis all dieser Kreativität ist sicherlich dazu bestimmt, eine der großen progressiven Platten des Jahres zu werden. Das achte Album von LONG DISTANCE CALLING trägt den Titel ERASER: ein unmittelbarer und inniger Tribut an die allmähliche Erosion der Natur durch den Menschen. ERASER wurde am 26. August veröffentlicht und ist den bedrohten Tierarten der Welt gewidmet, wobei jeder Song ein bestimmtes, vom Aussterben bedrohtes Lebewesen darstellt. Die erste Single Kamilah, die am 22. April erschien, ehrt den Gorilla mit einer wild-dynamischen Reise durch glückselige, schimmernde Post-Rock-Aussichten, dringende und muskulöse metallische Crescendos und einen zutiefst melodischen und melancholischen Schlusspunkt.
Mitreißend, progressiv und unendlich erfinderisch - ERASER ist unverkennbar ein weiterer
Höhepunkt in der Karriere dieser leidenschaftlichen, musikalischen Individualisten. Als eine weltweite Pandemie LONG DISTANCE CALLING aus der Bahn zu werfen drohte, steckten sie ihre Energie in neue Musik und schrieben dabei ihr bisher bestes Album.
T I C K E T S. gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei CULTON im Peterssteinweg9!
LONG DISTANCE CALLING drücken seit 16 Jahren das Unaussprechliche aus und pflügen ihre hauptsächlich instrumentale Furche mit dem Können und der Geschicklichkeit wahrer Klangkünstler. Vom knackigen und mitreißenden Post-Rock der frühen Alben wie im bahnbrechenden Debüt Satellite Bay (2007) und dem klassischen, facettenreichen Nachfolger Avoid The Light (2009) bis hin zu den immer ausgefeilteren, abenteuerlichen und genreübergreifenden Alben Trips (2016) und Boundless (2018) hat sich das Münsteraner Quartett - die Gitarristen David Jordan und Florian Füntmann, Bassist Jan Hoffman und Schlagzeuger Janosch Rathmer - zu einem modernen Maßstab für fantasievolle, progressive und stolz exzentrische Heavy- (und nicht so Heavy-) Musik entwickelt.
Mit ihrem Ruf als formidable und dynamische Live-Band, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Europatourneen und hochkarätiger Festivalauftritte, haben sich LONG DISTANCE CALLING schon seit einiger Zeit auf eine Art Crescendo ihres Könnens und ihrer Möglichkeiten hin entwickelt. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band, obwohl sie nicht auf Tournee gehen konnte, ihr siebtes und bisher fesselndstes Album How Do We Want To Live? Ein kompliziertes, aber zutiefst befriedigendes Konzeptwerk, das die kontinuierliche Erweiterung des LONG DISTANCE CALLING-Sounds zeigt und dafür viel Lob erhielt. Da sie dieses Mal nicht in der Lage waren, ihre neue Musik direkt unter die Leute zu bringen, beschlossen sie stattdessen, sich erneut mit Begeisterung in den kreativen Prozess zu stürzen. Das Endergebnis all dieser Kreativität ist sicherlich dazu bestimmt, eine der großen progressiven Platten des Jahres zu werden. Das achte Album von LONG DISTANCE CALLING trägt den Titel ERASER: ein unmittelbarer und inniger Tribut an die allmähliche Erosion der Natur durch den Menschen. ERASER wurde am 26. August veröffentlicht und ist den bedrohten Tierarten der Welt gewidmet, wobei jeder Song ein bestimmtes, vom Aussterben bedrohtes Lebewesen darstellt. Die erste Single Kamilah, die am 22. April erschien, ehrt den Gorilla mit einer wild-dynamischen Reise durch glückselige, schimmernde Post-Rock-Aussichten, dringende und muskulöse metallische Crescendos und einen zutiefst melodischen und melancholischen Schlusspunkt.
Mitreißend, progressiv und unendlich erfinderisch - ERASER ist unverkennbar ein weiterer
Höhepunkt in der Karriere dieser leidenschaftlichen, musikalischen Individualisten. Als eine weltweite Pandemie LONG DISTANCE CALLING aus der Bahn zu werfen drohte, steckten sie ihre Energie in neue Musik und schrieben dabei ihr bisher bestes Album.
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22
// Mi // 20:30 Uhr // +++ A B G E S A G T +++ C A N C E L L E D +++
TAMIKREST
TAMIKREST
+++ Leider muss das Konzert aus privaten Gründen abgesagt werden. Bereits gekaufte Tickets werden an den jeweiligen Vorverkaufsstellen erstattet.+++
Tamikrest bedeutet so viel wie „Knotenpunkt“ oder „Bündnis“ in der Sprache der Kel Tamashek, einem traditionellen Nomaden-Volk aus der Sahara, dass auch die Tuareg genannt wird. Es ist ein passender Name für eine Band, die so erfolgreich die Werte ihrer zeitlosen Kultur mit den Klängen und Visionen verbindet. Spuren von Blues, Psychedelia, und Rock fließen in Tamikrests moderne Interpretation der traditionellen Tuareg-Musik.
Tamikrest bedeutet so viel wie „Knotenpunkt“ oder „Bündnis“ in der Sprache der Kel Tamashek, einem traditionellen Nomaden-Volk aus der Sahara, dass auch die Tuareg genannt wird. Es ist ein passender Name für eine Band, die so erfolgreich die Werte ihrer zeitlosen Kultur mit den Klängen und Visionen verbindet. Spuren von Blues, Psychedelia, und Rock fließen in Tamikrests moderne Interpretation der traditionellen Tuareg-Musik.
28
// Di // 20 Uhr //
DRY CLEANING (uk/ 4AD) & DEAD FINKS (b)
DRY CLEANING (uk/ 4AD) & DEAD FINKS (b)

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://drycleaningband.com
» https://deadfinkera.bandcamp.com
» https://cutt.ly/xCdWuHr
Dry Cleaning spielen erfrischend lässigen Post-Punk mit schnellen Drums, melodischer Gitarre, treibendem Bass und spoken vocals über Neurosen, seltsame YouTube-Kommentare und die normalen Dingen des Lebens. Die Geschichte UK Post-Punker Dry Cleaning begann 2017 in einer South Londoner Karaoke-Bar. Dort reffen Bassist Lewis Maynard, Drummer Nick Buxton und Gitarrist Tom Dowse, die sich schon eine kleine Ewigkeit kennen und bereits diverse gemeinsame Bandprojekte hatten, auf Florence Shaw. Florence, die ursprünglich aus der bildenden Kunst kam und als Unidozentin arbeitete, hatte davor noch nie ernsthaft gesungen und wurde dennoch zur Stimme der Band.
Im April 2021 veröffentlichten Dry Cleaning ihr Debütalbum «New Long Leg», produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Aldous Harding) – begleitet von ausverkauften Shows in Deutschland. Das neue Album «Stumpwork» erscheint im Oktober 2022 bei 4AD.
T I C K E T S: bekommt Ihr online bei tixforgigs.com (Link unter`m Bild) sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Im April 2021 veröffentlichten Dry Cleaning ihr Debütalbum «New Long Leg», produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Aldous Harding) – begleitet von ausverkauften Shows in Deutschland. Das neue Album «Stumpwork» erscheint im Oktober 2022 bei 4AD.
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May
01
// Mo // 20.30 Uhr // Let's Turn It Into Sound Tour
KAITLYN AURELIA SMITH & KUOKO
KAITLYN AURELIA SMITH & KUOKO

» https://kaitlynaureliasmith.bandcamp.com/
» https://kuoko-hamburg.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/45267
Die Komponistin, Musikerin, Sängerin und Produzentin Smith ist für ihr virtuoses Spiel analoger Synthesizer bekannt und wird dafür - auch wenn ihre Tracks häufig ohne Beats auskommen - von einschlägigen Electronica-Publikationen (z.B. Groove oder Dazed: "eine der bahnbrechendsten Musiker:innen der Welt") als Hoffnungsträgerin der Szene betitelt, aber auch von eher unerwarteter Seite (z.B. dem Progrock Magazin Eclipsed) in ihre Jahrescharts gehievt. Neuerdings pfeifen nicht nur synthetische Orgeln und perlen nicht nur helle Töne wie klares Quellwasser aus Smiths Tracks, es sprudeln zudem sanfte Gesänge.
Nachdem Smith zunächst Komposition und Sound-Engineering studierte, war sie Teil der Indie-Folk-Band "Ever Isles". Erst als sie einen Buchla 100 entdeckte - einen modularen Synthesizer aus den 1960er-Jahren - wandte sie sich der Electronik zu. Seit 2012 veröffentlicht Kaitlyn Aurelia Smith meditative Synthie-Tracks, die sie häufig mit organischer Instrumentierung sowie ihrer eigenen Stimme ergänzt. Zu ihren Einflüssen gehören der Minimial-Music-Pionier Terry Riley sowie die New-Age-Musikerin Suzanne Ciani, mit der Smith im Jahr 2016 das Kollaborationsalbum „Sunergy“ aufnahm.
Daneben komponiert Kaitlyn Aurelia Smith Soundtracks für Independent-Filme und fertigt Remixe für unter anderem The Field und Perfume Genius an. Mit Mark Pritchard und Greg Fox von Liturgy arbeitet sie ebenfalls zusammen.
Im Sommer 2022 erschien ihr bislang letztes Album "Let's Turn It Into Sound".
»Einfach selber machen, that’s it!«, lautet das ebenso simple wie erfolgreiche Motto von Kuoko. Und das nimmt die Hamburger Elektro-Musikerin ziemlich wortwörtlich. Nicht nur hat sie sich die Kunst des Produzierens mittels YouTube-Tutorials selbst beigebracht, sie schreibt auch ihre Texte selbst, kümmert sich um die kreative Konzeption und natürlich kommt auch der Gesang von ihr. Da ist es nur folgerichtig, dass sie ihr erstes Album nach ihr selbst benannt hat. Die elf Songs von »Kuoko« fassen zusammen, was sie ausmache, sagt die Künstlerin über ihr inzwischen millionenfach gestreamtes Album. Und auch wenn sie über Privates eher ungern redet, in ihrer Musik wird es dann doch ziemlich persönlich. Kuoko singt über antiasiatischen Rassismus und die Erwartungen der Gesellschaft an Frauen – und verpackt ihre Botschaft dabei im wunderschönsten Psychedelic-Pop-Gewand. »Verträumt und zugleich selbstbewusst«, fasst es der Tagesspiegel zusammen.
T I C K E T S gibt es bei culton im Peterssteinweg 9 oder online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Nachdem Smith zunächst Komposition und Sound-Engineering studierte, war sie Teil der Indie-Folk-Band "Ever Isles". Erst als sie einen Buchla 100 entdeckte - einen modularen Synthesizer aus den 1960er-Jahren - wandte sie sich der Electronik zu. Seit 2012 veröffentlicht Kaitlyn Aurelia Smith meditative Synthie-Tracks, die sie häufig mit organischer Instrumentierung sowie ihrer eigenen Stimme ergänzt. Zu ihren Einflüssen gehören der Minimial-Music-Pionier Terry Riley sowie die New-Age-Musikerin Suzanne Ciani, mit der Smith im Jahr 2016 das Kollaborationsalbum „Sunergy“ aufnahm.
Daneben komponiert Kaitlyn Aurelia Smith Soundtracks für Independent-Filme und fertigt Remixe für unter anderem The Field und Perfume Genius an. Mit Mark Pritchard und Greg Fox von Liturgy arbeitet sie ebenfalls zusammen.
Im Sommer 2022 erschien ihr bislang letztes Album "Let's Turn It Into Sound".
»Einfach selber machen, that’s it!«, lautet das ebenso simple wie erfolgreiche Motto von Kuoko. Und das nimmt die Hamburger Elektro-Musikerin ziemlich wortwörtlich. Nicht nur hat sie sich die Kunst des Produzierens mittels YouTube-Tutorials selbst beigebracht, sie schreibt auch ihre Texte selbst, kümmert sich um die kreative Konzeption und natürlich kommt auch der Gesang von ihr. Da ist es nur folgerichtig, dass sie ihr erstes Album nach ihr selbst benannt hat. Die elf Songs von »Kuoko« fassen zusammen, was sie ausmache, sagt die Künstlerin über ihr inzwischen millionenfach gestreamtes Album. Und auch wenn sie über Privates eher ungern redet, in ihrer Musik wird es dann doch ziemlich persönlich. Kuoko singt über antiasiatischen Rassismus und die Erwartungen der Gesellschaft an Frauen – und verpackt ihre Botschaft dabei im wunderschönsten Psychedelic-Pop-Gewand. »Verträumt und zugleich selbstbewusst«, fasst es der Tagesspiegel zusammen.
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07
// So // 20 Uhr // Moonflowers Tour 2023
SWALLOW THE SUN, Avatarium & Shores of Null
SWALLOW THE SUN, Avatarium & Shores of Null
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Sofern Ihr bereits Karten für die abgesagte Show im Mai 2022 gekauft hattet, bleiben diese ebenfalls gültig!
Sofern Ihr bereits Karten für die abgesagte Show im Mai 2022 gekauft hattet, bleiben diese ebenfalls gültig!
12
// Fr // 20 Uhr //
MICHELLE GUREVICH
MICHELLE GUREVICH

VVK: 22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://michellegurevich.com
» https://soundcloud.com/michellegurevich
» https://www.tixforgigs.com/de-DE/Event/46169
Als Tochter einer Ballerina aus Kirow und eines Ingenieurs aus Leningrad wuchs Michelle im kanadischen Toronto inmitten der elterlichen Plattensammlung auf, zusammengewürfelt aus Sowjet-Sounds und europäischen 70er Jahre-Klängen.
Ihre ausverkauften Shows u.a. in Istanbul, Berlin, Warschau, Athen zeigen, dass Michelle Gurevich sich erfolgreich ihre eigene Nische geschaffen hat, die die osteuropäische Diaspora, die Berliner Queer-Szene und Fans der melodramatischen Balladen von Charles Aznavour, Zeki Müren und Nikolai Slichenko umfasst. Während ihre Konzerte inzwischen mehr Live-Elemente und Musiker einbeziehen, produziert sie bis heute Musik von zuhause aus und bewahrt sich dabei die ihr eigene Intimität und Einzigartigkeit des Ausdrucks - aus ihrem Schlafzimmer direkt in unsere. Ein Genre, das zwar auch auf Melodien und stilistischen Elementen beruht, aber eben viel mehr auf ihren charakteristischen fatalistisch-feierlichen Zugang zum Songwriting.
Die Songs auf Michelle Gurevichs sechstem Album, Ecstasy in the Shadow of Ecstasy, handeln von einem unendlichen Verlangen und eröffnen neue Räume, um sich roh und verletzlich zu zeigen. Die wiederkehrenden Themen des Albums sind das Streben nach und Erinnern an Euphorie, Lebenskunst und -lust, romantische Freundschaften und unbetretene Wege. Dekadent, dramatisch, ernsthaft - alte Keyboards und Synthesizer schaffen eine Art einsamer Interpretation eines großen Gefühls, während die Stimme im Vordergrund von Themen erzählt, die irgendwo aus dem Gemenge des europäischen Chansons stammen. Zwischen diesen nostalgischen Motiven und einer überraschenden Aufrichtigkeit zeigen sich Gurevichs Songs tragikomisch, getrieben von Melodien, sentimental und umhüllt von einem schattenhaften Glamour. Ihre intimen und rauchigen Balladen kombinieren mit ihren beißenden, fatalistischen Texten Humor mit düsterem Realismus.
Keine zwei Wochen nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs veröffentlichte sie mit "Goodbye My Dictator" einen beißenden Anti-Putin-Song. Aktuell ist ihr Song "Feel More" als Einleitungsmelodie der Netflix-Serie "Keep Sweet: Pray and Obey / Sei lieb Bete und gehorche" zu hören.
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Ihre ausverkauften Shows u.a. in Istanbul, Berlin, Warschau, Athen zeigen, dass Michelle Gurevich sich erfolgreich ihre eigene Nische geschaffen hat, die die osteuropäische Diaspora, die Berliner Queer-Szene und Fans der melodramatischen Balladen von Charles Aznavour, Zeki Müren und Nikolai Slichenko umfasst. Während ihre Konzerte inzwischen mehr Live-Elemente und Musiker einbeziehen, produziert sie bis heute Musik von zuhause aus und bewahrt sich dabei die ihr eigene Intimität und Einzigartigkeit des Ausdrucks - aus ihrem Schlafzimmer direkt in unsere. Ein Genre, das zwar auch auf Melodien und stilistischen Elementen beruht, aber eben viel mehr auf ihren charakteristischen fatalistisch-feierlichen Zugang zum Songwriting.
Die Songs auf Michelle Gurevichs sechstem Album, Ecstasy in the Shadow of Ecstasy, handeln von einem unendlichen Verlangen und eröffnen neue Räume, um sich roh und verletzlich zu zeigen. Die wiederkehrenden Themen des Albums sind das Streben nach und Erinnern an Euphorie, Lebenskunst und -lust, romantische Freundschaften und unbetretene Wege. Dekadent, dramatisch, ernsthaft - alte Keyboards und Synthesizer schaffen eine Art einsamer Interpretation eines großen Gefühls, während die Stimme im Vordergrund von Themen erzählt, die irgendwo aus dem Gemenge des europäischen Chansons stammen. Zwischen diesen nostalgischen Motiven und einer überraschenden Aufrichtigkeit zeigen sich Gurevichs Songs tragikomisch, getrieben von Melodien, sentimental und umhüllt von einem schattenhaften Glamour. Ihre intimen und rauchigen Balladen kombinieren mit ihren beißenden, fatalistischen Texten Humor mit düsterem Realismus.
Keine zwei Wochen nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs veröffentlichte sie mit "Goodbye My Dictator" einen beißenden Anti-Putin-Song. Aktuell ist ihr Song "Feel More" als Einleitungsmelodie der Netflix-Serie "Keep Sweet: Pray and Obey / Sei lieb Bete und gehorche" zu hören.
T I C K E T S bekommt Ihr ab sofort bei tixforgigs.com oder bei CULTON Tickets im Peterssteinweg 9!
16
// Di // 20:30 //
SURPRISE CHEF (au/ Big Crown Rec.)
SURPRISE CHEF (au/ Big Crown Rec.)
Der unverwechselbare Sound des australischen Quintetts Surprise Chef speist sich aus der Filmmusik der 70er Jahre, der funkigeren Seite des Jazz und Samples, die die Grundlage des Hip-Hop bilden. Sie verschieben die Grenzen des instrumentalen Soul und Funk mit ihrem eigenen Ansatz, der durch unzählige Stunden im Studio, das Studium der Meister und - vielleicht am wichtigsten - durch die »Tyrannei der Distanz«, die ihrer Musik eine einzigartige Perspektive diktiert, verfeinert wurde.
Mit ihren ersten beiden Alben »All News Is Good News« und »Daylight Savings« haben sich die aus der Nähe von Melbourne, Australien, stammenden Musiker eine eingefleischte Fangemeinde erspielt und ihren Sound von ihrem Heimstudio aus in alle Ecken der Welt gebracht.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com (Link unter`m Bild) oder bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Mit ihren ersten beiden Alben »All News Is Good News« und »Daylight Savings« haben sich die aus der Nähe von Melbourne, Australien, stammenden Musiker eine eingefleischte Fangemeinde erspielt und ihren Sound von ihrem Heimstudio aus in alle Ecken der Welt gebracht.
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19
// Fr // 21 Uhr // Sinner get ready
LINGUA IGNOTA (us) & MIDWIFE (us)
LINGUA IGNOTA (us) & MIDWIFE (us)

VVK: 22 (zzgl. Gebühr) EUR
» https://linguaignota.net
» https://linguaignota.bandcamp.com
» https://heavenmetal.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/46258
Kristin Hayter startete das Projekt Lingua Ignota im Jahr 2017 mit den beiden selbst veröffentlichten Alben "Let the Evil of His Own Lips Cover Him" und "All Bitches Die", die jeweils nur eine Handvoll Songs enthielten, aber eine große Bandbreite an Genres und musikalischen Epochen abdeckten: hymnischen Folk, gesampeltes Radiogeschwätz, apokalyptisches Sounddesign und gelegentliches krachendes Schlagzeug - dazu Gesang, der sich zwischen brodelndem Gemurmel und opernhafter Tragödie bewegte. Mit ihrem 2019er Album "Caligula" erweiterte Hayter diesen Sound, setzte Verzerrung und Elektronik ein, um Oper, Metal und Lärm zu verschmelzen, während sie "die Misogynie aus ihren jüdisch-christlichen Wurzeln zu Asche verbrannte", wie Jenn Pelly in einer Pitchfork-Kritik schrieb.
Auf Hayters aktuellem (und letzten) Album als Lingua Ignota, "Sinner Get Ready" setzt sie sich mit Verurteilung, Verzweiflung und Hingabe durch die Brille des Glaubens auseinander. Mit ihrem Umzug ins ländliche Pennsylvania hat sie auch musikalisch eine neue Richtung eingeschlagen und Verzerrer und Schlagzeug zugunsten einer atonalen, avantgardistischen Herangehensweise an die Saiteninstrumente der Appalachen wie Banjo, Psaltery und Dulcimer aufgegeben. Das gesamte Album wird von Kristins bedrohlichem Klavier und ihrem einzigartigen Gesang zusammen gehalten, wobei ihre Stimme im Handumdrehen von zartem Lamento zu gestörtem Geschrei übergeht. "Sinner Get Ready" ist eine furchtlose Erkundung der intimsten Vorstellungen seiner Schöpferin - ungeachtet von Genregrenzen und äußeren Erwartungen.
Kristin Hayter hat angekündigt, sich nach dieser Tour neuen künstlerischen Projekten zuzuwenden und sich von Ihrer persönlichen "Ära des Schmerzes" zu verabschieden.
MIDWIFE ist hammerschöner Dreampop, Slowcore, Shoegaze, Ambient Drone von Madeline Johnston, einer Multiinstrumentalistin, die in New Mexico lebt. Sie selbst nennt ihre Musik „Heaven Metal“ und himmlisch entrückt, mit einer Sehnsucht nach Auflösung entfaltet sich ihre Musik, ihre minimalismusverliebter Einsatz von Gitarre und Klavier. Auch die Magie der Einsamkeit in der Pandemie-Isolation schwing hier mit, die ihr aktuelles Album Luminol geprägt hat. Es ist ein reverb-getränktes kleines Juwel, „klein“ weil es gerade mal 32 Minuten lang ist. MIDWIFE weiß, wie man Sounds atmen lassen muss, damit sie ihre Wirkung entfalten. Musikalische Gast-Unterstützung hat sie sich dabei u.a. von Leuten von DIIV geholt.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com (Link unter`m Bild) oder bei CULTON Tickets, Peterssteinweg 9 - Tel: 0341-141618.
Auf Hayters aktuellem (und letzten) Album als Lingua Ignota, "Sinner Get Ready" setzt sie sich mit Verurteilung, Verzweiflung und Hingabe durch die Brille des Glaubens auseinander. Mit ihrem Umzug ins ländliche Pennsylvania hat sie auch musikalisch eine neue Richtung eingeschlagen und Verzerrer und Schlagzeug zugunsten einer atonalen, avantgardistischen Herangehensweise an die Saiteninstrumente der Appalachen wie Banjo, Psaltery und Dulcimer aufgegeben. Das gesamte Album wird von Kristins bedrohlichem Klavier und ihrem einzigartigen Gesang zusammen gehalten, wobei ihre Stimme im Handumdrehen von zartem Lamento zu gestörtem Geschrei übergeht. "Sinner Get Ready" ist eine furchtlose Erkundung der intimsten Vorstellungen seiner Schöpferin - ungeachtet von Genregrenzen und äußeren Erwartungen.
Kristin Hayter hat angekündigt, sich nach dieser Tour neuen künstlerischen Projekten zuzuwenden und sich von Ihrer persönlichen "Ära des Schmerzes" zu verabschieden.
MIDWIFE ist hammerschöner Dreampop, Slowcore, Shoegaze, Ambient Drone von Madeline Johnston, einer Multiinstrumentalistin, die in New Mexico lebt. Sie selbst nennt ihre Musik „Heaven Metal“ und himmlisch entrückt, mit einer Sehnsucht nach Auflösung entfaltet sich ihre Musik, ihre minimalismusverliebter Einsatz von Gitarre und Klavier. Auch die Magie der Einsamkeit in der Pandemie-Isolation schwing hier mit, die ihr aktuelles Album Luminol geprägt hat. Es ist ein reverb-getränktes kleines Juwel, „klein“ weil es gerade mal 32 Minuten lang ist. MIDWIFE weiß, wie man Sounds atmen lassen muss, damit sie ihre Wirkung entfalten. Musikalische Gast-Unterstützung hat sie sich dabei u.a. von Leuten von DIIV geholt.
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22
// Mo // 20:30 Uhr // Annihilate, Conne Island & UT Connewitz präsentieren:
L.A. WITCH
L.A. WITCH
Das Debüt-Album von L.A. WITCH, mit dem gut zu merkenden Namen "L.A. Witch", ist ein bisschen wie verschwommene Erinnerungen an eine großartige Party irgendwo in den besten Bars der Stadt, die sich langsam zurück ins Gedächtnis schleichen am Katersonntag.
Zwischen polternden Gitarren schnurrt und summt Gitarristin und Sängerin Sade Sanchez und erzählt mit meisterlicher Nüchternheit Geschichten von urbanen Errungenschaften, sagenumwobenen amerikanischen Orten, und privater Eskapaden. Bassistin Irita Pai und Schlagzeugerin Ellie English polieren die Patina des Vintage Sounds noch mal ordentlich auf, mit einem vollmundigen Paukenschlag und berauschendem Swing zwischen den staubigen Balladen, verhängnisvollen Einladungen, und heißblütigen Rocksongs. Das Album war mühelos, als wären die Songs schon vor Jahren in das kollektive Gedächtnis und die Geschichte des amerikanischen Westens geschrieben worden, von einer längst vergangenen Generation und nur von diesen drei fabelhaften Frauen ins Leben zurück geholt worden.
Während "L.A. Witch" vor Stimmung und Atmosphäre nur so strotzte und der gesamte Mix in Hall gehüllt war, der die Band klanglich in ein weit entferntes Reich versetzte, das über eine unbekannte Zeitspanne hinweg ausgestrahlt wurde, kommt "Play With Fire" mit dem kühnen, forschen, in-your-face Rock Song "Fire Starter"mit der Tür ins Haus gefallen. (...) Play With Fire" klingt so als würde man die Geschichte des amerikanischen Rock‘n‘Roll von hinten aufzäumen, von den robusten Anfängen im Mix aus Blues und Country, durch den Psych der Sixties, in die frühe Punk Szene der Siebziger, um dann im zerstörten Art Rock der Achtziger in New York City zu landen. Trotz der stilistischen Bandbreite des Albums gibt es eine einheitliche Klangfarbe, die sich durch die neun Tracks zieht, so als ob das Trio junger Musikerinnen als Kollektiv alter Seelen zusammenhängt, die die Klänge ihrer früheren Jugend wieder aufgreifen. (Quelle: Kumpels & Friends)
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gefördert von der Initiative Musik und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm Neustart Kultur
Zwischen polternden Gitarren schnurrt und summt Gitarristin und Sängerin Sade Sanchez und erzählt mit meisterlicher Nüchternheit Geschichten von urbanen Errungenschaften, sagenumwobenen amerikanischen Orten, und privater Eskapaden. Bassistin Irita Pai und Schlagzeugerin Ellie English polieren die Patina des Vintage Sounds noch mal ordentlich auf, mit einem vollmundigen Paukenschlag und berauschendem Swing zwischen den staubigen Balladen, verhängnisvollen Einladungen, und heißblütigen Rocksongs. Das Album war mühelos, als wären die Songs schon vor Jahren in das kollektive Gedächtnis und die Geschichte des amerikanischen Westens geschrieben worden, von einer längst vergangenen Generation und nur von diesen drei fabelhaften Frauen ins Leben zurück geholt worden.
Während "L.A. Witch" vor Stimmung und Atmosphäre nur so strotzte und der gesamte Mix in Hall gehüllt war, der die Band klanglich in ein weit entferntes Reich versetzte, das über eine unbekannte Zeitspanne hinweg ausgestrahlt wurde, kommt "Play With Fire" mit dem kühnen, forschen, in-your-face Rock Song "Fire Starter"mit der Tür ins Haus gefallen. (...) Play With Fire" klingt so als würde man die Geschichte des amerikanischen Rock‘n‘Roll von hinten aufzäumen, von den robusten Anfängen im Mix aus Blues und Country, durch den Psych der Sixties, in die frühe Punk Szene der Siebziger, um dann im zerstörten Art Rock der Achtziger in New York City zu landen. Trotz der stilistischen Bandbreite des Albums gibt es eine einheitliche Klangfarbe, die sich durch die neun Tracks zieht, so als ob das Trio junger Musikerinnen als Kollektiv alter Seelen zusammenhängt, die die Klänge ihrer früheren Jugend wieder aufgreifen. (Quelle: Kumpels & Friends)
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June
17
// Sa // 21 Uhr //
PONTIAK (us/ thrill jockey) & tba
PONTIAK (us/ thrill jockey) & tba
In oft unter drei Minuten schaffen es Pontiak eine Komplexität auf- und wieder abzubauen, für die andere Bands doppelt so viel Zeit brauchen. Entsprechend der vielschichtigen Kompositionen legen sich die drei Brüder auf kein Genre fest, bleiben trotz allerlei Fuzz-Eruptionen aber immer auf Abstand zu Hipness und Stoner-Einerlei. Unbekümmert entfesselte Variationen, zerhackstückeltes Noisegewitter mischen sich mit sattem Doomrock und viel Effektrückenwind.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
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December
16
// Sa // 20 Uhr // One, two, three, go! Tour 2023
PABST
PABST
Nach der völlig größenwahnsinnigen Hallen-Tour als Support für Billy Talent, habt ihr jetzt wieder die Chance PABST in einem schwitzig-intimeren Rahmen zu erleben. Das Powertrio aus Berlin kehrt im Herbst/Winter 2023 mit der „One, two, three, go! Tour 2023“ zurück auf die kuscheligen Club-Bühnen Deutschlands, Österreichs, Tschechiens und der Schweiz!
Holt euch jetzt eure Tickets und macht nicht den gleichen Fehler wie dieser eine Typ, der ständig erzählt, dass er damals Nirvana 1989 im Kulturzentrum Oldenburg vor 150 Leuten verpasst hat...
Tickets sind ab sofort unter an allen bekannten VVK-Stellen, u.a. bei CULTON Peterssteinweg 9 erhältlich.
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