+ + + verlegt vom 06.11.2020 + + +
Der britische Musiker James Holden ist schon seit den frühen 2000er Jahren eine feste Größe der elektronischen Musik. Er verbindet experimentelle Sounds mit dem Wissen um die britische Rave-Kultur vergangener Zeiten zu einer zeitgenössischen Psychedelik zwischen ekstatischer Clubnacht und privater Afterhour. Neben zahlreichen eigenen Singles und Alben, die Holden regelmäßig auf seinem eigenen Qualitätslabel "Border Community" veröffentlicht, hat er in über 200 Remixen Stücke von Künstler*innen wie Depeche Mode, New Order oder Madonna mit seiner musikalischen Handschrift veredelt.
Holdens neuestes Projekt ist gemeinsam mit dem polnischen Jazz-Minimalisten Wacław Zimpel entstanden, der bereits mit so unterschiedlichen Musikern wie Joe McPhee und Shackleton zusammengearbeitet hat. In mehreren Sessions mit Holden am modularen Synthesizer und Zimpel an der Klarinette entstand die EP "Long Weekend" – eine Art Neudefinition von Trance im Geiste improvisierter Musik, die die beide Musiker nun live präsentieren.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs.de (cutly-Link unterm Bild) und bei Culton im Peterssteinweg 9.
Vorschau
April
30
// Fr // 21 Uhr // +++ Neuer + Termin +++ Patchouli Blue Tour
BOHREN UND DER CLUB OF GORE
BOHREN UND DER CLUB OF GORE
Verlegt vom 20. November 2020 - bereits gekaufte Karten behalten Ihre Gültigkeit!
(...) Was tun, wenn man als Band einen wirklich unverwechselbaren und unverkennbaren signature sound entwickelt hat, das einmal erreichte Niveau halten, sich aber nicht wiederholen will? Die Lösung heißt Haltung und meint Arbeit. Arbeit im Studio. Beharren. Verwerfen. Arbeiten an Feinheiten. Präzision. Sorgfältiges Arrangieren. Experimentelle Orchestrierung bei begrenztem Instrumentarium. Vielleicht mal Gesang? Vielleicht eine von Mike Patton gesungene Version eines Warlock-Songs? Ein radikaler Stilwechsel ist mit Bohren – soll man sagen: zum Glück? - nicht zu machen.
Was schließlich veröffentlicht wird, muss dem Trio im hochsensiblen Bereich zwingend erscheinen. Mit „Bohren goes Country“ oder „Bohren plays 20 Jazz-Funk-Greats“ ist folglich nicht zu rechnen. Gucken wir mal! Etwas mehr als fünf Jahre nach „Piano Nights“ und etwas mehr als 11 Jahre nach „Dolores“ veröffentlichen Bohren & Der Club of Gore ihr nunmehr achtes Studioalbum. Es trägt den ambivalent-verführerischen Titel „Patchouli Blue“ und enthält für die Band ungewöhnlich viele, nämlich 11 Tracks.
Die Spieldauer dieser 11 Tracks hält sich dagegen im üblichen Rahmen einer guten Stunde, was natürlich auch impliziert, dass der spezifische Bohren-Vibe einer Auskostung von erhabener Langsamkeit innerhalb kürzerer Zeit etabliert werden muss, um seine ganze Schönheit zu entfalten. Alles wie gehabt also? Eher die Fortschreibung des über Jahrzehnte erarbeitete Level an Verbindlichkeit, das Nuancen produktiv zu machen versteht. (...)
Je nach Temperament des Zuhörers braucht es vielleicht zweimal vier Töne oder vielleicht doch noch zweieinhalb Minuten, um zu signalisieren: Du befindest dich auf Bohren-Terrain, rechne ab jetzt mit allem! Aber schon der Einsatz der Orgel ist schlicht zum in die Knie gehen, und das Saxophon lenkt dann die behutsam entwickelte Spannung in eine Landschaft, in der man eine Begegnung mit Jan Garbarek nicht mehr ausschließen mag. Es folgen immer weitere Überraschungen. Nicht zu rechnen ist zum Beispiel mit einem echten Hit wie „Deine Kusine“, der geradezu strahlt vor Lichtheit. Oder, gleich darauf, „Vergessen und vorbei“, der mit Rhythmusmaschine und analogem Synthesizer wie der Soundtrack zu dem John Carpenter-Film klingt, den der zu drehen vergessen hat. Oder die ironisch-unironischen Jazz-Referenzen von „Sollen es doch alle wissen“. Oder diese präzise hindrapierte Melancholie von „Tief gesunken“.
Fragt man die Band, dann eignet „Patchouli Blue“ das Mischungsverhältnis: Vier Teile „Bohren klassisch“, drei Teile „Seltsam“ und vier Teile „Jazz-Schleicher“. (...) Toll auch, sich von den Titeln her das Album als eine Schlagerplatte vorzustellen. Die eine Hälfte „heile Welt“, die andere Hälfte „Abgrund“. Das eine nicht zu haben ohne das andere. Und dazwischen dann der Titeltrack „Patchouli Blue“. Noch nie hatte Bohren einen Titeltrack! Und dieser weist zurück in die Indienläden der 1970er Jahre mit ihren schweren Düften. Wozu dann die ganzen
Moog-Synthies ganz gut passen, die mal im Hintergrund, mal im Vordergrund wesen. Man sieht: die 11 Klangskulpturen, die Bohren in harter und disziplinierter Arbeit gewissenhaft von jeder überflüssigen Schlacke befreit haben, bieten reichlich Stoff für akustische Entdeckungsfahrten. Jetzt gilt es indes, die Stücke für anstehende Live-Performances zu proben, damit sie auch im Club diese Dichte, Intensität und das Zwingende haben, das ihnen im Studio abgerungen wurde. Denn eines ist mal klar, „Horror-Jazz“ hin oder her, Bohren ist die muckende Jazz-Attitüde des „heute so, morgen so“ wesensfremd. Hier gilt: SO MUSS DAS SEIN. So melancholisch Bohren auch klingen, die Haltung dahinter darf man durchaus als kämpferisch bezeichnen. (Ulrich Kriest, November 2019)
(...) Was tun, wenn man als Band einen wirklich unverwechselbaren und unverkennbaren signature sound entwickelt hat, das einmal erreichte Niveau halten, sich aber nicht wiederholen will? Die Lösung heißt Haltung und meint Arbeit. Arbeit im Studio. Beharren. Verwerfen. Arbeiten an Feinheiten. Präzision. Sorgfältiges Arrangieren. Experimentelle Orchestrierung bei begrenztem Instrumentarium. Vielleicht mal Gesang? Vielleicht eine von Mike Patton gesungene Version eines Warlock-Songs? Ein radikaler Stilwechsel ist mit Bohren – soll man sagen: zum Glück? - nicht zu machen.
Was schließlich veröffentlicht wird, muss dem Trio im hochsensiblen Bereich zwingend erscheinen. Mit „Bohren goes Country“ oder „Bohren plays 20 Jazz-Funk-Greats“ ist folglich nicht zu rechnen. Gucken wir mal! Etwas mehr als fünf Jahre nach „Piano Nights“ und etwas mehr als 11 Jahre nach „Dolores“ veröffentlichen Bohren & Der Club of Gore ihr nunmehr achtes Studioalbum. Es trägt den ambivalent-verführerischen Titel „Patchouli Blue“ und enthält für die Band ungewöhnlich viele, nämlich 11 Tracks.
Die Spieldauer dieser 11 Tracks hält sich dagegen im üblichen Rahmen einer guten Stunde, was natürlich auch impliziert, dass der spezifische Bohren-Vibe einer Auskostung von erhabener Langsamkeit innerhalb kürzerer Zeit etabliert werden muss, um seine ganze Schönheit zu entfalten. Alles wie gehabt also? Eher die Fortschreibung des über Jahrzehnte erarbeitete Level an Verbindlichkeit, das Nuancen produktiv zu machen versteht. (...)
Je nach Temperament des Zuhörers braucht es vielleicht zweimal vier Töne oder vielleicht doch noch zweieinhalb Minuten, um zu signalisieren: Du befindest dich auf Bohren-Terrain, rechne ab jetzt mit allem! Aber schon der Einsatz der Orgel ist schlicht zum in die Knie gehen, und das Saxophon lenkt dann die behutsam entwickelte Spannung in eine Landschaft, in der man eine Begegnung mit Jan Garbarek nicht mehr ausschließen mag. Es folgen immer weitere Überraschungen. Nicht zu rechnen ist zum Beispiel mit einem echten Hit wie „Deine Kusine“, der geradezu strahlt vor Lichtheit. Oder, gleich darauf, „Vergessen und vorbei“, der mit Rhythmusmaschine und analogem Synthesizer wie der Soundtrack zu dem John Carpenter-Film klingt, den der zu drehen vergessen hat. Oder die ironisch-unironischen Jazz-Referenzen von „Sollen es doch alle wissen“. Oder diese präzise hindrapierte Melancholie von „Tief gesunken“.
Fragt man die Band, dann eignet „Patchouli Blue“ das Mischungsverhältnis: Vier Teile „Bohren klassisch“, drei Teile „Seltsam“ und vier Teile „Jazz-Schleicher“. (...) Toll auch, sich von den Titeln her das Album als eine Schlagerplatte vorzustellen. Die eine Hälfte „heile Welt“, die andere Hälfte „Abgrund“. Das eine nicht zu haben ohne das andere. Und dazwischen dann der Titeltrack „Patchouli Blue“. Noch nie hatte Bohren einen Titeltrack! Und dieser weist zurück in die Indienläden der 1970er Jahre mit ihren schweren Düften. Wozu dann die ganzen
Moog-Synthies ganz gut passen, die mal im Hintergrund, mal im Vordergrund wesen. Man sieht: die 11 Klangskulpturen, die Bohren in harter und disziplinierter Arbeit gewissenhaft von jeder überflüssigen Schlacke befreit haben, bieten reichlich Stoff für akustische Entdeckungsfahrten. Jetzt gilt es indes, die Stücke für anstehende Live-Performances zu proben, damit sie auch im Club diese Dichte, Intensität und das Zwingende haben, das ihnen im Studio abgerungen wurde. Denn eines ist mal klar, „Horror-Jazz“ hin oder her, Bohren ist die muckende Jazz-Attitüde des „heute so, morgen so“ wesensfremd. Hier gilt: SO MUSS DAS SEIN. So melancholisch Bohren auch klingen, die Haltung dahinter darf man durchaus als kämpferisch bezeichnen. (Ulrich Kriest, November 2019)
Mai
01
// Sa // 21 Uhr
THIS IS THE KIT (uk)
THIS IS THE KIT (uk)
Abgesehen vom Tag der Arbeit feiert This is the Kit heute ihr Leipzig-Debüt im UT Connewitz ! Die Folkband aus UK um die Singer-Songwriterin Kate Stables ist schon seit einigen Jahren in der europäischen Folkszene angekommen. Glastonbury Festival, RBC Blues Fest, Calgary Folk Music Festival und Eden sind nur einige der großen Shows, die sie 2019 zu verbuchen hat.
Bei ihren Auftritten lädt sie mit vereinnahmenden Melodien und raffiniertem Folk zum Träumen ein. Was bleibt, ist eine ausdrucksvolle Musik verpackt in einem doch so schüchternen Ausdruck. Aufgrund der notgedrungenen Pause 2020 geht sie im kommenden Frühling mit ihrem Album „Off Off On“ auf Tournee.
T I C K E T S: bekommt Ihrt online bei tixforgigs.com - folgt dem Link unter dem Bild!
Bei ihren Auftritten lädt sie mit vereinnahmenden Melodien und raffiniertem Folk zum Träumen ein. Was bleibt, ist eine ausdrucksvolle Musik verpackt in einem doch so schüchternen Ausdruck. Aufgrund der notgedrungenen Pause 2020 geht sie im kommenden Frühling mit ihrem Album „Off Off On“ auf Tournee.
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09
// So // 19 Uhr // UT Classic/ Record Release Konzert „lorem ipsum“ von Combo CAM:
THE REAL BAROQUE BOOK
THE REAL BAROQUE BOOK
Gäbe es, analog zur Bibel des Jazz, ein Real Book der Barockmusik, so würden die Stücke dieses Abends wohl darin festgehalten sein.
Frescobaldis "Se l’aura spira" oder Purcell´s „Musick for a while" sind ebenso in unser kollektives Liedergut eingegangen wie „Summertime“ oder „The Girl from Ipanema“. Diese „Standards“ treffen den Nerv ihrer Zeit und sind dennoch zeitlos, da sie von den universellen Themen handeln, die die Menschen schon immer beschäftigt haben: Liebe, Schmerz, Hoffnung, Freude…
In der Barockmusik begegnen uns diese Emotionen mit einer Radikalität und Tiefe, die den Überbegriff Alte Musik obsolet erscheinen lassen: rührt sie uns doch unmittelbarer an als mancher weichgespülte Hit unserer Tage.
Das preisgekrönte Leipziger Barockensemble Combo CAM nähert sich der Musik unvoreingenommen und mit einer erfrischenden Authentizität. Die Kunstfigur Doris Meeresbüchner führt mit ihrer charmant- tollpatschigen Art durch den Abend und bereichert das Konzert um eine zusätzliche Portion Menschlichkeit.
Es erklingen Hits von Frescobaldi und Merula, traditionelle sephardische Musik, sowie geistliche und weltliche Lieder aus Bolivien und Peru.
Frescobaldis "Se l’aura spira" oder Purcell´s „Musick for a while" sind ebenso in unser kollektives Liedergut eingegangen wie „Summertime“ oder „The Girl from Ipanema“. Diese „Standards“ treffen den Nerv ihrer Zeit und sind dennoch zeitlos, da sie von den universellen Themen handeln, die die Menschen schon immer beschäftigt haben: Liebe, Schmerz, Hoffnung, Freude…
In der Barockmusik begegnen uns diese Emotionen mit einer Radikalität und Tiefe, die den Überbegriff Alte Musik obsolet erscheinen lassen: rührt sie uns doch unmittelbarer an als mancher weichgespülte Hit unserer Tage.
Das preisgekrönte Leipziger Barockensemble Combo CAM nähert sich der Musik unvoreingenommen und mit einer erfrischenden Authentizität. Die Kunstfigur Doris Meeresbüchner führt mit ihrer charmant- tollpatschigen Art durch den Abend und bereichert das Konzert um eine zusätzliche Portion Menschlichkeit.
Es erklingen Hits von Frescobaldi und Merula, traditionelle sephardische Musik, sowie geistliche und weltliche Lieder aus Bolivien und Peru.
13
// Do // 21 Uhr //
HORISONT (swe)
HORISONT (swe)
+++ Nachholtermin zum 14.05.2020 +++ Für diesen Termin erworbene Tickets behalten Ihre Gültigkeit!
Die schwedischen Hardrocker von HORISONT werden im Mai auf Tour gehen, um ihr neuestes Album "Sudden Death" zu vorzustellen. Bekannt für ihre zeitlos guten Songs schreibt die Band selber: Wie man vielleicht bemerkt hat, war es etwas ruhig um uns geworden. Das heißt aber nicht, dass wir untätig waren. Im Gegenteil! Wir haben die, nach unserer bescheidenen Meinung, beste HORISONT-Platte aller Zeiten geschrieben. "Sudden Death" ist die Fortsetzung von HORISONTs hochgelobtem und sehr erfolgreichem Album "About Time", das 2017 veröffentlicht wurde.
Der Termin der Veröffentlichung der neuen Platte und die Tour liegen unmittelbar beieinander. Was gibt es also Besseres als die neuen Songs direkt live abfeiern zu können?
T I C K E T S: bekommt Ihr online bei tixforgigs.com (Links unter`m Bild) sowie bei CULTON Tickets im Peterssteinweg 9!
Die schwedischen Hardrocker von HORISONT werden im Mai auf Tour gehen, um ihr neuestes Album "Sudden Death" zu vorzustellen. Bekannt für ihre zeitlos guten Songs schreibt die Band selber: Wie man vielleicht bemerkt hat, war es etwas ruhig um uns geworden. Das heißt aber nicht, dass wir untätig waren. Im Gegenteil! Wir haben die, nach unserer bescheidenen Meinung, beste HORISONT-Platte aller Zeiten geschrieben. "Sudden Death" ist die Fortsetzung von HORISONTs hochgelobtem und sehr erfolgreichem Album "About Time", das 2017 veröffentlicht wurde.
Der Termin der Veröffentlichung der neuen Platte und die Tour liegen unmittelbar beieinander. Was gibt es also Besseres als die neuen Songs direkt live abfeiern zu können?
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19
// Mi // 20 Uhr //
HUSTEN (d)
HUSTEN (d)
So ein richtiger, ordentlicher Husten will gut vorbereitet sein. Vor allem, wenn drei oder gar sechs Leute gleichzeitig husten sollen. Auf die 1.
Also haben wir — Moses Schneider, Gisbert zu Knyphausen und der dünne Mann — 500 Tage Anlauf für das Unterfangen „HUSTEN LIVE“ genommen und das erste Konzert schon im Januar 2019 angekündigt. Ok, über die Hälfte der Zeit haben wir schon vertrödelt, aber jetzt wird’s echt mal ernst.
Ab Ende Mai 2020 gehen wir auf Tour, bringen noch Leute mit und werden wahrscheinlich extra neue T-Shirts anziehen. Dazu gibt’s parallel unsere vierte EP mit den bis dato unterschiedlichsten Husten-Liedern of all time und natürlich neue Videos. In den nächsten Tagen wird eine Husten-Website folgen, der Husten-Laden wird in den kommenden Monaten reicher bestückt werden und wenn jemand jetzt schon einen speziellen Wunsch-Husten hat, kann sie oder er das gerne äußern.
Wir müssen jetzt erst nochmal kurz wegen der Akkorde und so checken.
Kommst du?
Euer Husten
Also haben wir — Moses Schneider, Gisbert zu Knyphausen und der dünne Mann — 500 Tage Anlauf für das Unterfangen „HUSTEN LIVE“ genommen und das erste Konzert schon im Januar 2019 angekündigt. Ok, über die Hälfte der Zeit haben wir schon vertrödelt, aber jetzt wird’s echt mal ernst.
Ab Ende Mai 2020 gehen wir auf Tour, bringen noch Leute mit und werden wahrscheinlich extra neue T-Shirts anziehen. Dazu gibt’s parallel unsere vierte EP mit den bis dato unterschiedlichsten Husten-Liedern of all time und natürlich neue Videos. In den nächsten Tagen wird eine Husten-Website folgen, der Husten-Laden wird in den kommenden Monaten reicher bestückt werden und wenn jemand jetzt schon einen speziellen Wunsch-Husten hat, kann sie oder er das gerne äußern.
Wir müssen jetzt erst nochmal kurz wegen der Akkorde und so checken.
Kommst du?
Euer Husten
Juni
13
// So // 19 Uhr // The Enescu Project präsentiert: UT Classic
GEORGE ENESCU - JUGENDBILDNIS
GEORGE ENESCU - JUGENDBILDNIS
Wir erzählen an diesem Abend die Geschichte des jungen George Enescu, der mit sieben Jahren aus einem kleinen Dorf in Nordrumänien aufbrach, um mit seiner Musik die Welt zu erobern.
Hört selbst, wie sich die Erlebnisse seiner Kindheit in seinen frühen Kompositionen widerspiegeln: das Wien der Jahrhundertwende, die Impressionisten in Paris, die Besuche am rumänischen Königshof.
Hört selbst, wie sich schließlich Enescus unverwechselbarer Stil herauskristallisiert, dem wie ein Tiefes Rauschen stets die Sehnsucht nach den Orten seiner Kindheit zu Grund liegt.
Es erklingen Werke von George Enescu für Gesang, Violine, Violoncello und Klavier.
Hört selbst, wie sich die Erlebnisse seiner Kindheit in seinen frühen Kompositionen widerspiegeln: das Wien der Jahrhundertwende, die Impressionisten in Paris, die Besuche am rumänischen Königshof.
Hört selbst, wie sich schließlich Enescus unverwechselbarer Stil herauskristallisiert, dem wie ein Tiefes Rauschen stets die Sehnsucht nach den Orten seiner Kindheit zu Grund liegt.
Es erklingen Werke von George Enescu für Gesang, Violine, Violoncello und Klavier.
15
// Di // 21 Uhr //
OM (us/ Drag City) & tba
OM (us/ Drag City) & tba
Im OMschen Universum vergeht die Zeit nicht. Sie zergeht. Ob zwei, zwölf oder zwanzig Minuten dahinsiechen – die Grenzen verwischen. OM sind wie ein Pendel mit Hypnosegarantie. Die Rhythmen sind verschleppt, als drücke eine gewaltige Umwälzpumpe bleiernes Blut durch die Arterien von Drummer Emil Amos. Hinzukommen die sturen, gern fuzz-belegten Zeitlupenfiguren, die schmiegsamen Akkorde und das kehlige und gebetshafte Raunen und Seufzen von Bassist und Sänger Al Cisnero. Mittlerweile scheint Tyler Trotter (Watter) mit elektronischen Effekten und gelegentlicher Gitarrenarbeit OM als Vollzeitmitglied zu ergänzen. Das ergibt letztlich keine heiteren Dreiminüter, aber kürzere Monolithen als „Dopesmoker“ von Sleep, aus denen OM hervorging.
Die Naturgewalt von OM entfaltet sich natürlich am besten beim Konzert, wenn Brummen und Dröhnen so machtvoll auf den Körper einstürzen, bis er gänzlich davon vollgesogen ist.
T I C K E T S gibt es bei Culton Ticket im Peterssteinweg 9 und online bei TixforGigs (cutly-Link unterm Bild).
Die Naturgewalt von OM entfaltet sich natürlich am besten beim Konzert, wenn Brummen und Dröhnen so machtvoll auf den Körper einstürzen, bis er gänzlich davon vollgesogen ist.
T I C K E T S gibt es bei Culton Ticket im Peterssteinweg 9 und online bei TixforGigs (cutly-Link unterm Bild).
Juli
08
// Di // 21 Uhr // +++ N E U E R + T E R M I N +++
BLACK LIPS (us/ Fire Rec.)
BLACK LIPS (us/ Fire Rec.)
+++ verlegt vom 01.12.2020+++moved from Dec 1st 2020+++
bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit +++ Tickets already been purchased stay valid+++
Atlanta originals Black Lips join forces with Fire Records for a new album ‘Sing In A World That’s Falling Apart’ out 24th January via Fire Records/Vice
Boasting an unapologetic southern-fried twang, the twelve track collection marks the quintet’s most pronounced dalliance with country music yet, with a clang and harmony that is unmistakably the inimitable sound and feel of the Black Lips. While the songcraft and playing is more sophisticated, Black Lips were determined to return to the raw sound roots that marked their early efforts. Recorded and co-produced with Nic Jodoin at Laurel Canyon’s legendary, newly reopened Valentine Recording Studios (which played host to Beach Boys and Bing Crosby before shuttering in 1979) without Pro-Tools and other contemporary technology, the band banged the album out directly to tape quickly and cheaply, resulting in their grimiest, most dangerous, and best collection of songs since the aughts.
The band’s stylistic evolution and matured approach to musicianship and writing is, in part, due to the seismic line-up shifts they have undergone over the last half decade. Worn down after a decade of prolific touring and recording, longtime guitarist Ian St Pé left the group in 2014, followed shortly thereafter by original drummer Joe Bradley. Jeweller/actress (and now Gucci muse) Zumi Rosow, whose sax skronk, flamboyant style, and wild stage presence had augmented the team before the duo’s departure, assumed a bigger writing and performance role in their absence.
Soon drummer Oakley Munson from The Witnesses brought a new backbeat and unique backing vocal harmony into the fold. Last year the quintet was rounded out by guitarist Jeff Clarke of Demon’s Claws. The newly forged partnership, all of whom collaborate as songwriters, vocalists, and instrumentalists, has breathed new life into their sound. The result is akin to the radiance of the impulsive, wild nights where you find yourself two-stepping into the unknown.
T I C K E T S: bekommt ihr online bei tixforgigs.com (bitly Link unter`m Bild) sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit +++ Tickets already been purchased stay valid+++
Atlanta originals Black Lips join forces with Fire Records for a new album ‘Sing In A World That’s Falling Apart’ out 24th January via Fire Records/Vice
Boasting an unapologetic southern-fried twang, the twelve track collection marks the quintet’s most pronounced dalliance with country music yet, with a clang and harmony that is unmistakably the inimitable sound and feel of the Black Lips. While the songcraft and playing is more sophisticated, Black Lips were determined to return to the raw sound roots that marked their early efforts. Recorded and co-produced with Nic Jodoin at Laurel Canyon’s legendary, newly reopened Valentine Recording Studios (which played host to Beach Boys and Bing Crosby before shuttering in 1979) without Pro-Tools and other contemporary technology, the band banged the album out directly to tape quickly and cheaply, resulting in their grimiest, most dangerous, and best collection of songs since the aughts.
The band’s stylistic evolution and matured approach to musicianship and writing is, in part, due to the seismic line-up shifts they have undergone over the last half decade. Worn down after a decade of prolific touring and recording, longtime guitarist Ian St Pé left the group in 2014, followed shortly thereafter by original drummer Joe Bradley. Jeweller/actress (and now Gucci muse) Zumi Rosow, whose sax skronk, flamboyant style, and wild stage presence had augmented the team before the duo’s departure, assumed a bigger writing and performance role in their absence.
Soon drummer Oakley Munson from The Witnesses brought a new backbeat and unique backing vocal harmony into the fold. Last year the quintet was rounded out by guitarist Jeff Clarke of Demon’s Claws. The newly forged partnership, all of whom collaborate as songwriters, vocalists, and instrumentalists, has breathed new life into their sound. The result is akin to the radiance of the impulsive, wild nights where you find yourself two-stepping into the unknown.
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16
// Fr // 21 Uhr //
OSEES (us/ Castle Face)
OSEES (us/ Castle Face)
Eines ist mal klar: OSees oder Oh Sees oder OCS oder Thee Oh Sees waren nie eine herkömmliche Garage-Rock-Band, auch wenn sie oft darauf begrenzt werden. Blues, Prog, Punk, Lo-Fi, Psychedelic-Pop, sogar Metal haben sie mal ausprobiert – mit ihrem gekonnten Hakenschlagen durch verschiedene Genres verzücken John Dwyer und seine oft wechselnden KollegInnen Kritik wie Publikum zugleich.
Dass sie trotz ihrer geradezu ekstatischen Experimentierfreude nie an Dynamik einbüßen, beweisen ihre legendären Live-Shows: Fuzzig klitchiges Gitarrengeballer, drückender Kraut-Bass, 2 hyperaktive Drummer und eine unvergleichliche Bühnenpräsenz inkl. Dwyers Zungen-Plektrum-Akrobatik.
T I C K E T S gibt es bei Culton im Peterssteinweg 9 oder online bei tixforgigs.com - folgt dem cutt.ly-Link unter`m Bild!
Dass sie trotz ihrer geradezu ekstatischen Experimentierfreude nie an Dynamik einbüßen, beweisen ihre legendären Live-Shows: Fuzzig klitchiges Gitarrengeballer, drückender Kraut-Bass, 2 hyperaktive Drummer und eine unvergleichliche Bühnenpräsenz inkl. Dwyers Zungen-Plektrum-Akrobatik.
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September
29
// Mi // 21 Uhr // Dead Club Tour 2021
TUNNG (uk/ Full Time Hobby)
TUNNG (uk/ Full Time Hobby)

VVK: 22 EUR
» https://www.tunng.co.uk
» https://www.youtube.com/user/tunngvideo
» https://cutt.ly/UgX0hFR
Sprechen wir über den Tod. Über Trauer und Verlust, aber auch über das Loslassen und die Aufarbeitung eines ganzen schönen bunten Lebens. Oder singen wir drüber: Das war der Plan von Tunng. Das britische Sextett hat sich für "Dead Club" verabredet: Lieder über das Leben und vor allem das Ableben sollten es werden. Und Texte, Meditationen - auch ein Podcast, bei dem die Briten sich mit Philosophen austauschen, mit Poeten und mit Palliativmedizinern. Zwei Texte steuerte der Schriftsteller Max Porter ("Trauer ist das Ding mit Federn" ) bei. Klingt nach einem langen grauen Abwärtssog - wurde aber eins der wärmsten und zärtlichsten Alben dieses Herbstes. (...)
Und es lässt sich feststellen: Zupackender als auf "The Last Day" oder "A Million Colours" klangen die Briten nur selten - ein elegantes Pop-Album über das Lebensende.
Stecker rein und das Landleben unter Strom setzen: Wie keine andere Band stehen die Briten für Folktronica - diesen überaus eigensinnigen Mix aus Folk-Sensibilität, ruralen Geschichten und elektronischer Klangfinesse. Und jetzt halt auch Todeserfahrungen. Bei den Vorarbeiten für "Dead Club" haben sich alle sechs Musiker:innen zu einer morbiden Reise verabredet, haben recherchiert, Ideen gesammelt und sich über Monate ausgetauscht. Haben Texte geschrieben, einen musikalischen Rahmen erdacht und parallel an ihrem Podcast gearbeitet. Und jetzt wollten sie eigentlich auf Tournee und in den Hallen mit ihren Fans sprechen über dieses fatale und finale Erlebnis: den Tod. Dass ausgerechnet eine Pandemie diesen Plan unterläuft, ist durchaus ironisch.
Und das Ergebnis? Eine anregende und emotionale Reise, so findet Mike Lindsay: "Es macht mich jedenfalls nicht traurig". Und das kommt hin: Dass wir mit dem Verschwinden der Religion aus unserem Alltag auch ein Regelwerk für den Umgang mit dem Tod verloren haben, das stellen die Briten fest. Und machen sich ihren Reim auf ein Tabu. (Ralf Dorschel, NDR Nightlounge)
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Und es lässt sich feststellen: Zupackender als auf "The Last Day" oder "A Million Colours" klangen die Briten nur selten - ein elegantes Pop-Album über das Lebensende.
Stecker rein und das Landleben unter Strom setzen: Wie keine andere Band stehen die Briten für Folktronica - diesen überaus eigensinnigen Mix aus Folk-Sensibilität, ruralen Geschichten und elektronischer Klangfinesse. Und jetzt halt auch Todeserfahrungen. Bei den Vorarbeiten für "Dead Club" haben sich alle sechs Musiker:innen zu einer morbiden Reise verabredet, haben recherchiert, Ideen gesammelt und sich über Monate ausgetauscht. Haben Texte geschrieben, einen musikalischen Rahmen erdacht und parallel an ihrem Podcast gearbeitet. Und jetzt wollten sie eigentlich auf Tournee und in den Hallen mit ihren Fans sprechen über dieses fatale und finale Erlebnis: den Tod. Dass ausgerechnet eine Pandemie diesen Plan unterläuft, ist durchaus ironisch.
Und das Ergebnis? Eine anregende und emotionale Reise, so findet Mike Lindsay: "Es macht mich jedenfalls nicht traurig". Und das kommt hin: Dass wir mit dem Verschwinden der Religion aus unserem Alltag auch ein Regelwerk für den Umgang mit dem Tod verloren haben, das stellen die Briten fest. Und machen sich ihren Reim auf ein Tabu. (Ralf Dorschel, NDR Nightlounge)
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30
// Do // 21 Uhr //
METZ (can/sub pop) & tba
METZ (can/sub pop) & tba
Brutal, horrend und dennoch optimistisch. Die Live-Shows von METZ sind ein lauter Spaß und verlangen der Belastbarkeit des Publikum alles ab: Dissonanzen, Feedbacks und unerbittlich nach vorne drückende Brachial-Gitarren.
Die drei Kanadier pflügen in der klassischsten aller Rockband-Besetzungen alles kaputt, was nicht schnell genug die Garage verlässt. Post-Hardcore, der an Melvins, Big Black, Fugazi oder Sonic Youth erinnert, immer übersteuert, immer kompromisslos. Besser und eindringlicher als auf Platte ist das nur noch live. "A couple beers, then you’re on, then you black out, then you wake up", sagt Sänger Alex Edkins über die Auftritte seiner Band.
Die aktuelle Platte "Atlas Vending" erscheint im Oktober 2020 bei Sup Pop.
T I C K E T S gibt es ab 09.10. um 10 Uhr online bei tixforgigs (cutly-link unterm Bild) und bei culton Tickets im Peterssteinweg 9.
Die drei Kanadier pflügen in der klassischsten aller Rockband-Besetzungen alles kaputt, was nicht schnell genug die Garage verlässt. Post-Hardcore, der an Melvins, Big Black, Fugazi oder Sonic Youth erinnert, immer übersteuert, immer kompromisslos. Besser und eindringlicher als auf Platte ist das nur noch live. "A couple beers, then you’re on, then you black out, then you wake up", sagt Sänger Alex Edkins über die Auftritte seiner Band.
Die aktuelle Platte "Atlas Vending" erscheint im Oktober 2020 bei Sup Pop.
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Oktober
02
// Sa // 20:30 Uhr // N E U E R + T E R M I N +++ A U S V E R K A U F T +++
L`ATTENTAT, Paranoia & Gäste
L`ATTENTAT, Paranoia & Gäste

Das hatten wir doch schon, das war doch schon mal da…Getarnt wurde die Veranstaltung als Geburtstagsfeier: Es wurden Postkarten als Einladungen in alle Himmelsrichtungen verschickt. Mit den schillerndsten Lebensmittelfarben aus dem Westen wurde das Essen eingefärbt. Aus den Fässern floss grünes Bier. Die Musik wummerte sich durch die selbstgebaute Verstärkeranlage.
Vor genau 36 Jahren fand das erste Punkkonzert im Mockauer Keller statt. Im Frühjahr 1985 waren die Punks um die Band L’Attentat auf der Suche nach eigenen Räumen und einer Möglichkeit, sich zu treffen. In der Kieler Straße 51 bei der Offenen Arbeit der dortigen Kirche wurden sie schließlich fündig. Die Kellerräume bildeten von da an den festen Punk- und Oppositionstreff in Leipzig. Bis 1989 gab es regelmäßig Konzerte, Theater, Infoabende und Kaffeetreffs. Nach Auseinandersetzungen mit dem dortigen Diakon war der Keller ab 1986 die einzige freie Offene Arbeit der DDR ohne kirchlichen Vormund. Sozusagen eine „Autonome Arbeit“.
Den musikalischen Rahmen dieses ersten Konzertes bildeten L’Attentat aus Leipzig, Paranoia aus Dresden und Namenlos aus Berlin. Für die Musiker hatte es eine besondere Bedeutung: Für L’Attentats Sänger Stracke war es der letzte Auftritt mit der Band. Kurz danach wurde er verhaftet und nach einem Jahr Knast in den Westen abgeschoben. Namenlos erschienen nur zu zweit. Jana und A-Micha kamen gerade aus der einjährigen Haft, zu der sie aufgrund ihrer Songtexte verurteilt worden waren. Trotzig spielten sie ihre Songs gemeinsam mit Imad und Ratte von L’Attentat. Für Paranoia war der Auftritt einer der Letzten vor ihrer Auflösung und der Verhaftung zweier Bandmitglieder.
Heute wird zum 35-jährigen Jubiläum an dieses erste Konzert im Mockauer Keller erinnert. Mit bunt gefärbtem Essen, guter Musik und jeder Menge Fotos. L’Attentat und Paranoia spielen zum Tanz auf. Wer diesmal von Namenlos den Weg nach Leipzig findet, bleibt abzuwarten. Musikalische Überraschungen mit geladenen Gästen und befreundeten Musikern sind gewiss. Lasst euch überraschen!
Die Aftershowparty findet im Anschluss im Zoro statt. Das Konzert ist ebenfalls die Record Release Party zur Neuerscheinung des legendären L’Attentat-Konzerts von 2014 auf LP. Fett gemischt und gemastert! Die Scheibe erscheint mit DVD, dickem Beiheft, Downloadcode und Sprühschablone.
T I C K E T S: Die Veranstaltung ist leider komplett ausverkauft - es wird keine Abendkasse geben!
Vor genau 36 Jahren fand das erste Punkkonzert im Mockauer Keller statt. Im Frühjahr 1985 waren die Punks um die Band L’Attentat auf der Suche nach eigenen Räumen und einer Möglichkeit, sich zu treffen. In der Kieler Straße 51 bei der Offenen Arbeit der dortigen Kirche wurden sie schließlich fündig. Die Kellerräume bildeten von da an den festen Punk- und Oppositionstreff in Leipzig. Bis 1989 gab es regelmäßig Konzerte, Theater, Infoabende und Kaffeetreffs. Nach Auseinandersetzungen mit dem dortigen Diakon war der Keller ab 1986 die einzige freie Offene Arbeit der DDR ohne kirchlichen Vormund. Sozusagen eine „Autonome Arbeit“.
Den musikalischen Rahmen dieses ersten Konzertes bildeten L’Attentat aus Leipzig, Paranoia aus Dresden und Namenlos aus Berlin. Für die Musiker hatte es eine besondere Bedeutung: Für L’Attentats Sänger Stracke war es der letzte Auftritt mit der Band. Kurz danach wurde er verhaftet und nach einem Jahr Knast in den Westen abgeschoben. Namenlos erschienen nur zu zweit. Jana und A-Micha kamen gerade aus der einjährigen Haft, zu der sie aufgrund ihrer Songtexte verurteilt worden waren. Trotzig spielten sie ihre Songs gemeinsam mit Imad und Ratte von L’Attentat. Für Paranoia war der Auftritt einer der Letzten vor ihrer Auflösung und der Verhaftung zweier Bandmitglieder.
Heute wird zum 35-jährigen Jubiläum an dieses erste Konzert im Mockauer Keller erinnert. Mit bunt gefärbtem Essen, guter Musik und jeder Menge Fotos. L’Attentat und Paranoia spielen zum Tanz auf. Wer diesmal von Namenlos den Weg nach Leipzig findet, bleibt abzuwarten. Musikalische Überraschungen mit geladenen Gästen und befreundeten Musikern sind gewiss. Lasst euch überraschen!
Die Aftershowparty findet im Anschluss im Zoro statt. Das Konzert ist ebenfalls die Record Release Party zur Neuerscheinung des legendären L’Attentat-Konzerts von 2014 auf LP. Fett gemischt und gemastert! Die Scheibe erscheint mit DVD, dickem Beiheft, Downloadcode und Sprühschablone.
T I C K E T S: Die Veranstaltung ist leider komplett ausverkauft - es wird keine Abendkasse geben!
05
// Di // 21 Uhr // +++ N E U E R + T E R M I N +++
MUDHONEY (us/ SubPop)
MUDHONEY (us/ SubPop)
+++ Die gesamte Tour von Mudhoney wurde um ein Jahr verschoben! Ihr könnt Euch denken warum. Bereits gekaufte Tickets aus Oktober 2020 behalten Ihre Gültigkeit.+++
Mudhoney: Das ewige Schattenkind der Seattle-Szene? Vorreiter in Sachen Flanell-Hemden und beinahe väterliche Inspiration für spätere Superstars der Marke Nirvana. Und wie üblich teilen sie auch das Schicksal einer richtungsweisenden Band, die nie den Sprung aus dem Underground-Wasser geschafft hat und selbst in größten Hype-Zeiten nur bedingt von ihrer Vorreiter-Rolle profitierte.
Ob Mudhoney den großen Ruhm überhaupt wollten, ist zweifelhaft. Dazu sind die Urgesteine doch viel zu sehr in ihrem Punkrock-Lifestyle verwurzelt und wie Sänger Mark Arm selbst zugibt, viel zu unmotiviert. Zusammen mit den Melvins aus Washington gelten als Pioniere einer Sound-Mixtur, die die Punk-Attitüde und das schlechte Beherrschen der Instrumente mit dunklen Heavy Metal-Sounds vereint, und welche später unter dem Namen Grunge in die Musikgeschichte eingehen wird.
Es geht also mal wieder zurück in die Vergangenheit, direkt rein in die Abteilung: alte Helden revisited, alte Helden machen immer weiter, alte Helden sind immer noch gut. Übrig geblieben sind aus der Zeit sonst nur noch Pearl Jam, ein Mutant namens Alice in Chains und die eben einfach nicht kaputtbaren Mudhoney als ewige Semi-Underdogs einer Musikrichtung, die nach Rock’n’Roll und Legende riecht. Mark Arm und Steve Turner auch dreißig Jahre nach Bandgründung immer noch ein Live-Erlebnis. Mittlerweile nicht nur um sich zu Fuzzgitarren und kreischenden Vocals zu betrinken, sondern auch als Geschichtsstunde in Sachen Rock – und wie man ihn überlebt.
Mudhoney: Das ewige Schattenkind der Seattle-Szene? Vorreiter in Sachen Flanell-Hemden und beinahe väterliche Inspiration für spätere Superstars der Marke Nirvana. Und wie üblich teilen sie auch das Schicksal einer richtungsweisenden Band, die nie den Sprung aus dem Underground-Wasser geschafft hat und selbst in größten Hype-Zeiten nur bedingt von ihrer Vorreiter-Rolle profitierte.
Ob Mudhoney den großen Ruhm überhaupt wollten, ist zweifelhaft. Dazu sind die Urgesteine doch viel zu sehr in ihrem Punkrock-Lifestyle verwurzelt und wie Sänger Mark Arm selbst zugibt, viel zu unmotiviert. Zusammen mit den Melvins aus Washington gelten als Pioniere einer Sound-Mixtur, die die Punk-Attitüde und das schlechte Beherrschen der Instrumente mit dunklen Heavy Metal-Sounds vereint, und welche später unter dem Namen Grunge in die Musikgeschichte eingehen wird.
Es geht also mal wieder zurück in die Vergangenheit, direkt rein in die Abteilung: alte Helden revisited, alte Helden machen immer weiter, alte Helden sind immer noch gut. Übrig geblieben sind aus der Zeit sonst nur noch Pearl Jam, ein Mutant namens Alice in Chains und die eben einfach nicht kaputtbaren Mudhoney als ewige Semi-Underdogs einer Musikrichtung, die nach Rock’n’Roll und Legende riecht. Mark Arm und Steve Turner auch dreißig Jahre nach Bandgründung immer noch ein Live-Erlebnis. Mittlerweile nicht nur um sich zu Fuzzgitarren und kreischenden Vocals zu betrinken, sondern auch als Geschichtsstunde in Sachen Rock – und wie man ihn überlebt.
14
// Do // 20 Uhr // +++ N E U E R + T E R M I N +++
SCOTT MATTHEW (au / Glitterhouse Rec.)
SCOTT MATTHEW (au / Glitterhouse Rec.)
Der begnadete Songpoet Scott Matthew hat sich seit seinem selbstbetitelten Debut von 2008 mit seinen bisherigen fünf Solo-Alben höchsten Respekt sowohl bei Kritikern als auch bei seinen Fans erarbeitet. Der gebürtige Australier schreibt und singt vom Herbeisehnen und Verschwinden der Liebe wie kaum jemand sonst – immer zutiefst einfühlsam, berührend arrangierend und in ganz eigenem Stil.
Wer Scott Matthew live erlebt, ist meist seltsam ergriffen. Scott macht Leid zu Lied, er entkleidet sein Inneres vor dem Publikum. Er lässt die Hörer teilhaben, teilnehmen, Teil von etwas Besonderem werden. Scott Matthew berührt zutiefst, die Intensität seines Gesangs ist immer ganz unmittelbar und oft wunderbar.
T I C K E T S: sind ab 25 € zzgl. Geb. online unter www.schoneberg.de und an ausgewählten VVK-Stellen erhältlich.
Wer Scott Matthew live erlebt, ist meist seltsam ergriffen. Scott macht Leid zu Lied, er entkleidet sein Inneres vor dem Publikum. Er lässt die Hörer teilhaben, teilnehmen, Teil von etwas Besonderem werden. Scott Matthew berührt zutiefst, die Intensität seines Gesangs ist immer ganz unmittelbar und oft wunderbar.
T I C K E T S: sind ab 25 € zzgl. Geb. online unter www.schoneberg.de und an ausgewählten VVK-Stellen erhältlich.
15
// Fr // 20 Uhr // +++ N E U E R + T E R M I N +++
JULES AHOI - DEAR____TOUR 2021
JULES AHOI - DEAR____TOUR 2021

22 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.julesahoi.de
» https://www.ticketmaster.de/artist/jules-ahoi-tickets/1009132
Der erste Song auf „DEAR ____“ ist keiner. Also zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Tatsächlich handelt es sich bei „3 AM“ um eine einzige lange Strophe ohne Chorus – eine Art Spoken-Word-Performance, die eigentlich schon zu Ende ist, als sich aus der Beinahe-Stille auf einmal ein hochemotionales, die ungewöhnliche Struktur ein für alle Mal aufbrechendes Finale entwickelt.
Wer ein Album mit einem derartigen Track beginnt, macht das für gewöhnlich nicht aus einer Laune heraus, sondern will ein Zeichen setzen. Das gilt ganz ohne Frage auch für JULES AHOI. „3 AM“ ist der Auftakt einer Platte, auf der viel Unerwartetes und Überraschendes geschieht – erstaunliche Wendungen und Brüche, reizvolle Variationen überkommener Konventionen, die Integration von Sounds aus dem iPhone-Speicher und von Stilmitteln aus ganz unterschiedlichen Genres. Dass „DEAR ____“ dennoch wie aus einem Guss klingt, nicht verstört, sondern vereinnahmt, Pop-Appeal verbreitet und den Begriff „Pop“ dabei lustvoll dehnt und streckt, hat einen ganz einfachen Grund: Die überall spürbare Experimentierlust ist nicht Ausdruck eines irgendwie gearteten Getrieben-Seins, sondern entspringt der Selbstgewissheit eines Musikers, der privat endlich sicheren Boden unter den Füßen hat und sich gewappnet fühlt, den nächsten Schritt zu tun – und künstlerisch etwas Neues zu wagen.
„DEAR ____“ ist ohne jeden Zweifel eine zutiefst persönliche Platte. Weil JULES AHOI jedoch universelle Themen anspricht und eine ebenso emotionale wie klug durchdachte Soundsprache dafür gefunden hat, darf sich jeder von ihr angesprochen fühlen, der ein Mindestmaß an Empathie und ein Herz für spannende Kunst hat. Auf den Unterstrich des Albumtitels kann jeder den Namen seines eigenen Adressaten setzen.
„Ich hab all meine Emotionen in diese Platte gelegt, und ich habe genau das gesagt, was ich mit den Songs sagen wollte“, sagt er. „Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich nichts hätte anders machen sollen.“
Eine sehr nachvollziehbare Einschätzung, ganz ohne Frage.
T I C K E T S bekommt Ihr bei den bekannten Vorverkaufsstellen!
Wer ein Album mit einem derartigen Track beginnt, macht das für gewöhnlich nicht aus einer Laune heraus, sondern will ein Zeichen setzen. Das gilt ganz ohne Frage auch für JULES AHOI. „3 AM“ ist der Auftakt einer Platte, auf der viel Unerwartetes und Überraschendes geschieht – erstaunliche Wendungen und Brüche, reizvolle Variationen überkommener Konventionen, die Integration von Sounds aus dem iPhone-Speicher und von Stilmitteln aus ganz unterschiedlichen Genres. Dass „DEAR ____“ dennoch wie aus einem Guss klingt, nicht verstört, sondern vereinnahmt, Pop-Appeal verbreitet und den Begriff „Pop“ dabei lustvoll dehnt und streckt, hat einen ganz einfachen Grund: Die überall spürbare Experimentierlust ist nicht Ausdruck eines irgendwie gearteten Getrieben-Seins, sondern entspringt der Selbstgewissheit eines Musikers, der privat endlich sicheren Boden unter den Füßen hat und sich gewappnet fühlt, den nächsten Schritt zu tun – und künstlerisch etwas Neues zu wagen.
„DEAR ____“ ist ohne jeden Zweifel eine zutiefst persönliche Platte. Weil JULES AHOI jedoch universelle Themen anspricht und eine ebenso emotionale wie klug durchdachte Soundsprache dafür gefunden hat, darf sich jeder von ihr angesprochen fühlen, der ein Mindestmaß an Empathie und ein Herz für spannende Kunst hat. Auf den Unterstrich des Albumtitels kann jeder den Namen seines eigenen Adressaten setzen.
„Ich hab all meine Emotionen in diese Platte gelegt, und ich habe genau das gesagt, was ich mit den Songs sagen wollte“, sagt er. „Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich nichts hätte anders machen sollen.“
Eine sehr nachvollziehbare Einschätzung, ganz ohne Frage.
T I C K E T S bekommt Ihr bei den bekannten Vorverkaufsstellen!
November
11
// Do // 20:30 Uhr // TransCentury Update Warm Up:
BLACK COUNTRY, NEW ROAD (uk)
BLACK COUNTRY, NEW ROAD (uk)
Den Hype verstehen? Warum eigentlich? Black Country, New Road sind eine dieser englischen Bands die seit nun schon über einem Jahr mit den selben zwei Liedern hausieren gehen, weltweit auf den renomiertesten Festival Line-Up‘s zu finden sind und die zukünftigen HörerInnen in eine unglaublich hohe Erwartungshaltung transferieren.
Die Vergleiche gehen von Fugazi über Shellac bis hin zu Arcade Fire, die Instrumentierung dabei eher ungewöhnlich: schrammelige, emotionale Gitarren, jazziges Saxofon, Geige, Synthesizer und Schlagzeug. Das Black Country, New Road die Kanadier von Arcade Fire nicht vom Indiepop Thron stoßen werden, wird eigentlich schon in den ersten Takten der Singles „Sunglasses“ und „Athens, France“ klar. Der eigensinnige Klang der Band verhilft ihnen eher zu einem eigenem, kleinen Grundstück zwischen Wire‘s Post-Punk, der industriellen Kühle der Einstürzenden Neubauten und Steve Albinis trockenem Humor. Ob man die Band jetzt versteht, oder nicht, ist eigentlich völlig egal, und sollte generell auch völlig egal sein denn Black Country, New Road vermitteln mit ihrer Musik große Gefühle, und die sind für uns alle zugänglich.
Das Debut Album der Band erscheint im Frühjahr 2021, und im Herbst spielen Black Country, New Road ein WarmUp zum TransCentury Update Festival.
T I C K E T S: bekommt Ihr online bei tixforgigs.com. Folgt dem Link unter dem Bild.
Die Vergleiche gehen von Fugazi über Shellac bis hin zu Arcade Fire, die Instrumentierung dabei eher ungewöhnlich: schrammelige, emotionale Gitarren, jazziges Saxofon, Geige, Synthesizer und Schlagzeug. Das Black Country, New Road die Kanadier von Arcade Fire nicht vom Indiepop Thron stoßen werden, wird eigentlich schon in den ersten Takten der Singles „Sunglasses“ und „Athens, France“ klar. Der eigensinnige Klang der Band verhilft ihnen eher zu einem eigenem, kleinen Grundstück zwischen Wire‘s Post-Punk, der industriellen Kühle der Einstürzenden Neubauten und Steve Albinis trockenem Humor. Ob man die Band jetzt versteht, oder nicht, ist eigentlich völlig egal, und sollte generell auch völlig egal sein denn Black Country, New Road vermitteln mit ihrer Musik große Gefühle, und die sind für uns alle zugänglich.
Das Debut Album der Band erscheint im Frühjahr 2021, und im Herbst spielen Black Country, New Road ein WarmUp zum TransCentury Update Festival.
T I C K E T S: bekommt Ihr online bei tixforgigs.com. Folgt dem Link unter dem Bild.
24
// Mi // 20 Uhr //
HÄLLAS (swe/ Napalm rec.) & Night (swe)
HÄLLAS (swe/ Napalm rec.) & Night (swe)
Nachholtermin vom 20.03. bzw. 17.09.2020 - bereits gekaufte Tickets behalten Ihre Gültigkeit!
Forget about everyday stuff and step into an adventurous fantasy world. That’s what Hällas want those who listen to their records or see their live shows to experience. Quite obviously a growing number of people are drawn to the quintet’s 70’s inspired and dynamic mix of progressive rock, metal and folk. The upcoming album Conundrum, the third and last part of a trilogy, may be their most varied and complex so far, but still essential Hällas in its sound and lyricism.
Hällas, founded in 2011, got something of an underground breakthrough with the previous album Excerpts From A Future Past (2017) and its hit single Star Rider. On Nov 22nd, the new single Tear of a Traitor was released, which is the first taste from the album Conundrum – released Jan 31st 2020.
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei Culton im Peterssteinweg 9, erhältlich.
Forget about everyday stuff and step into an adventurous fantasy world. That’s what Hällas want those who listen to their records or see their live shows to experience. Quite obviously a growing number of people are drawn to the quintet’s 70’s inspired and dynamic mix of progressive rock, metal and folk. The upcoming album Conundrum, the third and last part of a trilogy, may be their most varied and complex so far, but still essential Hällas in its sound and lyricism.
Hällas, founded in 2011, got something of an underground breakthrough with the previous album Excerpts From A Future Past (2017) and its hit single Star Rider. On Nov 22nd, the new single Tear of a Traitor was released, which is the first taste from the album Conundrum – released Jan 31st 2020.
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei Culton im Peterssteinweg 9, erhältlich.
Dezember
04
// Sa // 20 Uhr // +++ NEUER + TERMIN +++
KYTES (d) & Pool (d)
KYTES (d) & Pool (d)
+++ Nachholtermin vom 09.12.2020 +++ Karten behalten ihre Gültigkeit
Ab den ersten Sekunden ihres neuen Albums „good luck“ tauchen die KYTES in die Großstadt ein und die verträumte Stimme von Sänger Michael Spieler lädt uns ein, mit auf diesen Kurztrip zu kommen.
Aufbruch heißt nicht immer Abschied und Freundschaft heißt nicht Stillstand. Echte Leichtigkeit entsteht in genau diesem Mix aus Freiheit und Vertrautheit. Daraus ziehen die vier Münchner von den KYTES ihren Feel-Good-Sound, den sie auf ihrem neuen Album „good luck“ in die Playlists für den Frühsommer 2020 schießen. Aus der Rolle der Indie-Pop-Hoffnung sind die KYTES schon lange herausgewachsen.
Ab den ersten Sekunden ihres neuen Albums „good luck“ tauchen die KYTES in die Großstadt ein und die verträumte Stimme von Sänger Michael Spieler lädt uns ein, mit auf diesen Kurztrip zu kommen.
Aufbruch heißt nicht immer Abschied und Freundschaft heißt nicht Stillstand. Echte Leichtigkeit entsteht in genau diesem Mix aus Freiheit und Vertrautheit. Daraus ziehen die vier Münchner von den KYTES ihren Feel-Good-Sound, den sie auf ihrem neuen Album „good luck“ in die Playlists für den Frühsommer 2020 schießen. Aus der Rolle der Indie-Pop-Hoffnung sind die KYTES schon lange herausgewachsen.