Nach ihrer ersten EU/UK-Tour im Frühjahr 2025 – mit Stationen in Amsterdam, Paris, London, Zürich und weiteren Städten – kommen BEACHPEOPLE im Herbst für eine ausgedehnte Tour nochmal zurück nach Deutschland. Die Shows in Berlin, Hamburg, Köln und München waren bereits im Frühjahr restlos ausverkauft. Jetzt folgen neun neue Termine unter anderem in der Wahlheimat Leipzig sowie ein Konzert im Kur-Theater im Geburtsort Hennef, dem inhaltlichen Dreh- und Angelpunkt des Albums.
Im Mittelpunkt steht das Debütalbum „has-been“, erschienen im März: eine dichte, persönliche Sammlung von Songs über Aufbruch, Abschied und Selbstbestimmung. Fünf Jahre nach dem Ausstieg bei AnnenMayKantereit erzählt Malte Huck unter dem Namen BEACHPEOPLE seine eigene Geschichte.
Es geht um alte Selbstentwürfe, um Sucht, Verlust und den Wunsch nach Nähe und Erdung. „Ich will einfach erzählen, was nur ich erzählen kann“, sagt Huck. Die Liveshows übersetzen diese Haltung in eine klare, reduzierte Form mit Band – ohne Pathos, aber mit großer Wirkung.
T I C K E T S: bekommt Ihr im Artist-Shop, via rausgegangen sowie bei tixforgigs.com!
01
// Mi // 20 Uhr //
BEACHPEOPLE - Mama I might be coming home (again)

VVK 23 (zzgl. Geb.) EUR
» https://linktr.ee/beachpeople.vacations
» https://www.tixforgigs.com/Event/64822
02
// Do // 20 Uhr //
DRANGSAL - Verbrannte Erde Tour
Max Gruber hat den Solokünstler Drangsal gekillt und zusammen mit Lukas Korn und Marvin Holley die Band Drangsal gegründet. Am Ende des Tunnels steht das im Juni 2025 erscheinende Album »Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen«.
Wo speziell auf »Exit Strategy« noch überzuckerter Synth-Pop preschte, ist nun Klavier zu hören; Orgel, Klavinet und Cembalo; Xylophon, Violinen und Celli; Querflöten und Saxophone, Gospel Chöre und Technobeats. Produziert von Max Rieger und co-produziert von Lukas Korn, manifestiert das Album einen Umbruch im Klangkosmos Drangsals.
T I C K E T S: sind ausschließlich über https://shop.drangs.al erhältlich.
Wo speziell auf »Exit Strategy« noch überzuckerter Synth-Pop preschte, ist nun Klavier zu hören; Orgel, Klavinet und Cembalo; Xylophon, Violinen und Celli; Querflöten und Saxophone, Gospel Chöre und Technobeats. Produziert von Max Rieger und co-produziert von Lukas Korn, manifestiert das Album einen Umbruch im Klangkosmos Drangsals.
T I C K E T S: sind ausschließlich über https://shop.drangs.al erhältlich.
03
// Fr // 20 Uhr // Vertikal Concerts presents:
RITUAL, True Gloom & R.O.S.A.

» https://ritualeurope.blogspot.com
» https://truegloom.bandcamp.com
» https://www.instagram.com/r.o.s.a.berlin
» https://vertikalconcerts.com/konzerte/ritual-l-25
Über sieben Jahre hinweg, zwischen 2005 und 2012, zeigten Ritual wie kaum eine andere Band ihrer Generation die Lebendigkeit von Hardcore in Deutschland und Europa. In der Intensität ihrer Musik war unmissverständlich zu hören, was das
Spielen in einer Band aus Punks auch im neuen Jahrtausend noch bedeuten kann: ein klar empfundenes »Nein« an die Autoritäten und Zwänge, denen doch nie für immer zu entkommen ist, – und gleichzeitig ein leidenschaftliches Leben im Wolfpack. Anders gesagt: ein Momentum der Jugend, der Freundschaft. Eine große Hand voll Releases weist heute auf lange Tage und Nächte in
Proberäumen, Studios und den Bühnen Europas zurück: Die Band veröffentlichte drei Alben und drei 7“- Singles, spielte über 300 Konzerte in 19 Ländern und schuf sich auf diesen Wegen einen ureigenen Sound, der noch heute sehnsuchtsvoll erinnert wird.
Nach vier euphorischen Reunion-Konzerten im Jahr 2022 spürte die Band, dass die Freude an der Wucht der alten Songs ungebrochen war, doch mehr noch begann sie, über die Möglichkeit nachzudenken, neue Musik zu schreiben. Zunächst blieb dies nur ein stiller Wunsch, bis im Herbst 2024 die Kreativität plötzlich sprudelte: Julian Laur de Manos, Deni Pavičić und Philipp Wulf, deren Freundschaft auch ohne Ritual fortbestand, kehren nun 14 Jahre nach ihrem letzten Album zurück. Das neue und vierte Album »Songs for the Haunted« ist
deutlich bereichert durch die vielseitigen musikalischen Projekte, die in der Zwischenzeit stattgefunden haben (Messer, Die Negation, Orbit the Earth, All the Ghosts, Wire Love, Station 17, Die Heiterkeit, Joachim Franz Büchner Band).
Die erste neue Single »Silver Lining« ist so melodisch wie nie zuvor. Die Palette hat sich deutlich erweitert, sind doch trotz starkem Wiedererkennungswert einige auffällige Facetten hinzugekommen. Waren die alten Ritual vor allem eine wütende Band, hören wir hier eine neue Hoffnung – die sich vielleicht auch auf das Gemeinschaftsgefühl stützt, das die Jugendfreunde seit jeher zusammenschweißt und nun mehr denn je auch ästhetisch wirksam wird. Eine positive Beschwingtheit strahlt aus dem Stück und prädestiniert es zum strahlenden Lebenszeichen – »Silver Lining« nämlich sagt auch: Es fühlt sich schön an, dass wir wieder da sind. So zeigen sich Ritual hier wiedererweckt als eine Hardcore-Band, die ins Jahr 2025 passt.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
Spielen in einer Band aus Punks auch im neuen Jahrtausend noch bedeuten kann: ein klar empfundenes »Nein« an die Autoritäten und Zwänge, denen doch nie für immer zu entkommen ist, – und gleichzeitig ein leidenschaftliches Leben im Wolfpack. Anders gesagt: ein Momentum der Jugend, der Freundschaft. Eine große Hand voll Releases weist heute auf lange Tage und Nächte in
Proberäumen, Studios und den Bühnen Europas zurück: Die Band veröffentlichte drei Alben und drei 7“- Singles, spielte über 300 Konzerte in 19 Ländern und schuf sich auf diesen Wegen einen ureigenen Sound, der noch heute sehnsuchtsvoll erinnert wird.
Nach vier euphorischen Reunion-Konzerten im Jahr 2022 spürte die Band, dass die Freude an der Wucht der alten Songs ungebrochen war, doch mehr noch begann sie, über die Möglichkeit nachzudenken, neue Musik zu schreiben. Zunächst blieb dies nur ein stiller Wunsch, bis im Herbst 2024 die Kreativität plötzlich sprudelte: Julian Laur de Manos, Deni Pavičić und Philipp Wulf, deren Freundschaft auch ohne Ritual fortbestand, kehren nun 14 Jahre nach ihrem letzten Album zurück. Das neue und vierte Album »Songs for the Haunted« ist
deutlich bereichert durch die vielseitigen musikalischen Projekte, die in der Zwischenzeit stattgefunden haben (Messer, Die Negation, Orbit the Earth, All the Ghosts, Wire Love, Station 17, Die Heiterkeit, Joachim Franz Büchner Band).
Die erste neue Single »Silver Lining« ist so melodisch wie nie zuvor. Die Palette hat sich deutlich erweitert, sind doch trotz starkem Wiedererkennungswert einige auffällige Facetten hinzugekommen. Waren die alten Ritual vor allem eine wütende Band, hören wir hier eine neue Hoffnung – die sich vielleicht auch auf das Gemeinschaftsgefühl stützt, das die Jugendfreunde seit jeher zusammenschweißt und nun mehr denn je auch ästhetisch wirksam wird. Eine positive Beschwingtheit strahlt aus dem Stück und prädestiniert es zum strahlenden Lebenszeichen – »Silver Lining« nämlich sagt auch: Es fühlt sich schön an, dass wir wieder da sind. So zeigen sich Ritual hier wiedererweckt als eine Hardcore-Band, die ins Jahr 2025 passt.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
04
// Sa // 19:30 Uhr // EX TEMPORE - 9. Leipziger Improvisationsfestival Alte Musik:
MECHELEN 1525
Am burgundischen Hof wird getanzt! Rund um Herzogin Margarete von Österreich (aus deren Besitz uns ein wertvolles Tanzbüchlein erhalten ist) tummelten sich einige der besten Musiker ihrer Zeit wie Pierre de la Rue. Unser Bläserensemble, die Alta capella, spielt also auf für die Noblesse! Und verzaubert so mit virtuosen und variantenreichen Schreit- und Springtänzen: Basses danses und Saltarelli.
Ian Harrison (Zink)
Raffaella Bortolini (Schalmei)
Josué Melendez (Zink)
Catherine Motuz (Posaune)
Mareike Greb (Tanz)
Hubert Hazebroucq (Tanz)
anschließend:
AlteMusik-JamSession (415Hz)
Sessionmaster: Martin Erhardt
T I C K E T S bekommt Ihr online, u.a. über die Webseite des Festivals.
Ian Harrison (Zink)
Raffaella Bortolini (Schalmei)
Josué Melendez (Zink)
Catherine Motuz (Posaune)
Mareike Greb (Tanz)
Hubert Hazebroucq (Tanz)
anschließend:
AlteMusik-JamSession (415Hz)
Sessionmaster: Martin Erhardt
T I C K E T S bekommt Ihr online, u.a. über die Webseite des Festivals.
09
// Do // 20:30 Uhr //
WALLNERS - End Of Circles Tour 2025

VVK: 25 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.youtube.com/channel/UCRGtaR841QQQxwDkPn4VIGA
» https://www.tixforgigs.com/Event/61654
Die vier Geschwister Max, Nino, Laurenz und Anna veröffentlichen am 07.02.2025 mit „End of Circles“ ihr lang erwartetes Debütalbum und bringen das frisch releaste Werk direkt mit auf Tour.
Wenn sie an ihrer Musik arbeiten, ticken die Uhren bei Wallners ein wenig anders. Mit der Folge, dass die Songs auf den Aufnahmen sowie bei den Live-Arrangements unglaublich ausbalanciert und in sich ruhend klingen. Das Credo der neuen Platte: Es ist okay, Dinge zuzulassen. Es ist wichtig, Dinge zu spüren. Für Wallners-Konzerte gilt das erst recht: Wer die Band spielen sieht und ihre Musik hört, fühlt sich geborgen. Wallners-Musik ist nicht konkret. Die sinnliche Schönheit des Sounds entsteht im Abstrakten. Und in Gefühlen, wie dem der Nostalgie. In diesem Sinne bieten Wallners-Konzerte eine beinahe raum- und zeitlose Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte und die das Publikum Mal für Mal in ihren Bann zieht.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online via tixforgigs.com!
Wenn sie an ihrer Musik arbeiten, ticken die Uhren bei Wallners ein wenig anders. Mit der Folge, dass die Songs auf den Aufnahmen sowie bei den Live-Arrangements unglaublich ausbalanciert und in sich ruhend klingen. Das Credo der neuen Platte: Es ist okay, Dinge zuzulassen. Es ist wichtig, Dinge zu spüren. Für Wallners-Konzerte gilt das erst recht: Wer die Band spielen sieht und ihre Musik hört, fühlt sich geborgen. Wallners-Musik ist nicht konkret. Die sinnliche Schönheit des Sounds entsteht im Abstrakten. Und in Gefühlen, wie dem der Nostalgie. In diesem Sinne bieten Wallners-Konzerte eine beinahe raum- und zeitlose Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte und die das Publikum Mal für Mal in ihren Bann zieht.
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11
// Sa // 18:30 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
ANW BE YONBOLO

18 EUR / 12 (zzgl. Geb.) EUR ermäßigt
» https://www.jazzclub-leipzig.de/leipziger-jazztage
» https://www.eventim.de/event/49-leipziger-jazztage-utconnewitz-e-v-20653019
Dass eins und eins zwei ergibt, ist die Grundlage logischen Denkens. Doch die Kraft der Musik vermag diese Gewissheit mitunter ins Wanken zu bringen – so im Falle des Projektes »Anw Be Yonbolo«.
Denn wenn Eve Risser am Klavier auf die Sängerin Naïny Diabaté trifft, entsteht nicht die einfache Addition zweier Klangsprachen, sondern etwas ungleich Größeres: ein eigenes musikalisches Universum.
Mit seinem neuen Programm knüpft das Duo an sein gemeinsames Projekt »Kogoba Basigui« an – einer Kollaboration des Red Desert Orchestra unter der Leitung Rissers und Diabatés Kaludjala Band. Doch während in diesem Kontext 16 Musiker:innen gemeinsam auf der Bühne standen, kehren die beiden Künstlerinnen mit »Anw Be Yonbolo« nun den zentralen Wesenskern ihres langjährigen musikalischen Dialogs hervor.
Einmal mehr zeigen sie dabei auf, dass bedeutsame Kunst stets das Resultat von produktiver Reibung und Kontrastierung ist. Denn die musikalischen Hintergründe der beiden Künstlerinnen könnten kaum unterschiedlicher sein: Während Risser aus dem französischen Elsass stammt und sich dort seit vielen Jahren der Improvisationsmusik widmet, steht Diabaté in der Griot-Tradition ihrer malischen Heimat. Beide eint, dass sie auf ihrem jeweiligen Gebiet seit vielen Jahren als unbestrittene Koryphäen gelten.
Im Zentrum ihres Wirkens steht dabei eine wichtige Botschaft: »Wir sind zusammen« – was zugleich die Übersetzung des Projekttitels ist. So gerät »Anw Be Yonbolo« zu einem lebendigen, intimen, in jedem Moment berührenden Stück Musik – und zugleich zu einem universellen Manifest der Schwesterlichkeit.
Besetzung:
Nainy Diabate (comp, impr, v)
Eve Risser (comp, impr, p)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Denn wenn Eve Risser am Klavier auf die Sängerin Naïny Diabaté trifft, entsteht nicht die einfache Addition zweier Klangsprachen, sondern etwas ungleich Größeres: ein eigenes musikalisches Universum.
Mit seinem neuen Programm knüpft das Duo an sein gemeinsames Projekt »Kogoba Basigui« an – einer Kollaboration des Red Desert Orchestra unter der Leitung Rissers und Diabatés Kaludjala Band. Doch während in diesem Kontext 16 Musiker:innen gemeinsam auf der Bühne standen, kehren die beiden Künstlerinnen mit »Anw Be Yonbolo« nun den zentralen Wesenskern ihres langjährigen musikalischen Dialogs hervor.
Einmal mehr zeigen sie dabei auf, dass bedeutsame Kunst stets das Resultat von produktiver Reibung und Kontrastierung ist. Denn die musikalischen Hintergründe der beiden Künstlerinnen könnten kaum unterschiedlicher sein: Während Risser aus dem französischen Elsass stammt und sich dort seit vielen Jahren der Improvisationsmusik widmet, steht Diabaté in der Griot-Tradition ihrer malischen Heimat. Beide eint, dass sie auf ihrem jeweiligen Gebiet seit vielen Jahren als unbestrittene Koryphäen gelten.
Im Zentrum ihres Wirkens steht dabei eine wichtige Botschaft: »Wir sind zusammen« – was zugleich die Übersetzung des Projekttitels ist. So gerät »Anw Be Yonbolo« zu einem lebendigen, intimen, in jedem Moment berührenden Stück Musik – und zugleich zu einem universellen Manifest der Schwesterlichkeit.
Besetzung:
Nainy Diabate (comp, impr, v)
Eve Risser (comp, impr, p)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
11
// Sa // 21 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
PINO PALLADINO & BLAKE MILLS

» https://www.jazzclub-leipzig.de/leipziger-jazztage
» https://www.officialpinopalladino.com
» https://www.blakemillsonline.com
» https://www.eventim.de/event/49-leipziger-jazztage-utconnewitz-e-v--20589588
Traumhafter Art-Pop von zwei legendären Groove-Virtuosen, die mit neuem Album auf Tour sind. Einziges Deutschlandkonzert!
Das Schicksal der Hintergründigkeit trifft viele in der Musik. Bestimmte Instrumente oder Positionen im Geschäft prädestinieren dazu, allen voran der Bass oder das Produzentendasein. Ist es aber nicht gerade der Hintergrund, vor dem große Kunst überhaupt erst ihre prägenden Konturen erfährt?
Dass Pino Palladino am Bass und Blake Mills als Produzent bei den Größten der Großen – von David Gilmour über Ryūichi Sakamoto bis hin zu Bob Dylan – mitgewirkt und diese wesentlich beeinflusst haben, spricht für sich. Gleichwohl spannender ist jedoch das Projekt, in dem beide neben- und miteinander die Hauptrolle spielen.
Mit ihrem 2021 erschienenen Debütalbum »Notes Without Attachement« haben sie es vom Hinter- in den Vordergrund der Jazzszene geschafft. Die Klang- und Geräuschkompositionen des Duos erinnern dabei an Rhythmusüberlagerungen von Fela Kuti, werden belebt durch die melodiöse Virtuosität Palladinos und abgerundet von den Synth- und Gitarren-Overdups von Blake Mills. Gelassene Beats treffen hier auf ein feines Gespür für die Schnittstelle Komposition und Improvisation.
Auf ihrem neuen Album »That Wasn‘t A Dream« begeistert ihr Zusammenspiel erneut. Mills experimentiert darauf mit seiner bundlosen E-Gitarre und Störgeräuschen, die nicht stören, sondern faszinierende Klangkonturen kreieren. Für die klangliche Kompaktheit sorgt Palladino mit mörderisch groovenden Basslinien, die unweigerlich den Nacken ins rhythmische Nicken versetzen – und schlussendlich den Traum in die Wirklichkeit transformieren.
Besetzung:
Blake Mills (guitar)
Pino Palladino (bass)
Sam Gendel (sax)
Chris Dave (drums)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Das Schicksal der Hintergründigkeit trifft viele in der Musik. Bestimmte Instrumente oder Positionen im Geschäft prädestinieren dazu, allen voran der Bass oder das Produzentendasein. Ist es aber nicht gerade der Hintergrund, vor dem große Kunst überhaupt erst ihre prägenden Konturen erfährt?
Dass Pino Palladino am Bass und Blake Mills als Produzent bei den Größten der Großen – von David Gilmour über Ryūichi Sakamoto bis hin zu Bob Dylan – mitgewirkt und diese wesentlich beeinflusst haben, spricht für sich. Gleichwohl spannender ist jedoch das Projekt, in dem beide neben- und miteinander die Hauptrolle spielen.
Mit ihrem 2021 erschienenen Debütalbum »Notes Without Attachement« haben sie es vom Hinter- in den Vordergrund der Jazzszene geschafft. Die Klang- und Geräuschkompositionen des Duos erinnern dabei an Rhythmusüberlagerungen von Fela Kuti, werden belebt durch die melodiöse Virtuosität Palladinos und abgerundet von den Synth- und Gitarren-Overdups von Blake Mills. Gelassene Beats treffen hier auf ein feines Gespür für die Schnittstelle Komposition und Improvisation.
Auf ihrem neuen Album »That Wasn‘t A Dream« begeistert ihr Zusammenspiel erneut. Mills experimentiert darauf mit seiner bundlosen E-Gitarre und Störgeräuschen, die nicht stören, sondern faszinierende Klangkonturen kreieren. Für die klangliche Kompaktheit sorgt Palladino mit mörderisch groovenden Basslinien, die unweigerlich den Nacken ins rhythmische Nicken versetzen – und schlussendlich den Traum in die Wirklichkeit transformieren.
Besetzung:
Blake Mills (guitar)
Pino Palladino (bass)
Sam Gendel (sax)
Chris Dave (drums)
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11
// Sa // 23 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
PINO PALLADINO & BLAKE MILLS

» https://www.jazzclub-leipzig.de/leipziger-jazztage
» https://www.officialpinopalladino.com
» https://www.blakemillsonline.com
» https://www.eventim.de/event/49-leipziger-jazztage-utconnewitz-e-v--20594019
Traumhafter Art-Pop von zwei legendären Groove-Virtuosen, die mit neuem Album auf Tour sind. Einziges Deutschlandkonzert!
Das Schicksal der Hintergründigkeit trifft viele in der Musik. Bestimmte Instrumente oder Positionen im Geschäft prädestinieren dazu, allen voran der Bass oder das Produzentendasein. Ist es aber nicht gerade der Hintergrund, vor dem große Kunst überhaupt erst ihre prägenden Konturen erfährt?
Dass Pino Palladino am Bass und Blake Mills als Produzent bei den Größten der Großen – von David Gilmour über Ryūichi Sakamoto bis hin zu Bob Dylan – mitgewirkt und diese wesentlich beeinflusst haben, spricht für sich. Gleichwohl spannender ist jedoch das Projekt, in dem beide neben- und miteinander die Hauptrolle spielen.
Mit ihrem 2021 erschienenen Debütalbum »Notes Without Attachement« haben sie es vom Hinter- in den Vordergrund der Jazzszene geschafft. Die Klang- und Geräuschkompositionen des Duos erinnern dabei an Rhythmusüberlagerungen von Fela Kuti, werden belebt durch die melodiöse Virtuosität Palladinos und abgerundet von den Synth- und Gitarren-Overdups von Blake Mills. Gelassene Beats treffen hier auf ein feines Gespür für die Schnittstelle Komposition und Improvisation.
Auf ihrem neuen Album »That Wasn‘t A Dream« begeistert ihr Zusammenspiel erneut. Mills experimentiert darauf mit seiner bundlosen E-Gitarre und Störgeräuschen, die nicht stören, sondern faszinierende Klangkonturen kreieren. Für die klangliche Kompaktheit sorgt Palladino mit mörderisch groovenden Basslinien, die unweigerlich den Nacken ins rhythmische Nicken versetzen – und schlussendlich den Traum in die Wirklichkeit transformieren.
Besetzung:
Blake Mills (guitar)
Pino Palladino (bass)
Sam Gendel (sax)
Chris Dave (drums)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Das Schicksal der Hintergründigkeit trifft viele in der Musik. Bestimmte Instrumente oder Positionen im Geschäft prädestinieren dazu, allen voran der Bass oder das Produzentendasein. Ist es aber nicht gerade der Hintergrund, vor dem große Kunst überhaupt erst ihre prägenden Konturen erfährt?
Dass Pino Palladino am Bass und Blake Mills als Produzent bei den Größten der Großen – von David Gilmour über Ryūichi Sakamoto bis hin zu Bob Dylan – mitgewirkt und diese wesentlich beeinflusst haben, spricht für sich. Gleichwohl spannender ist jedoch das Projekt, in dem beide neben- und miteinander die Hauptrolle spielen.
Mit ihrem 2021 erschienenen Debütalbum »Notes Without Attachement« haben sie es vom Hinter- in den Vordergrund der Jazzszene geschafft. Die Klang- und Geräuschkompositionen des Duos erinnern dabei an Rhythmusüberlagerungen von Fela Kuti, werden belebt durch die melodiöse Virtuosität Palladinos und abgerundet von den Synth- und Gitarren-Overdups von Blake Mills. Gelassene Beats treffen hier auf ein feines Gespür für die Schnittstelle Komposition und Improvisation.
Auf ihrem neuen Album »That Wasn‘t A Dream« begeistert ihr Zusammenspiel erneut. Mills experimentiert darauf mit seiner bundlosen E-Gitarre und Störgeräuschen, die nicht stören, sondern faszinierende Klangkonturen kreieren. Für die klangliche Kompaktheit sorgt Palladino mit mörderisch groovenden Basslinien, die unweigerlich den Nacken ins rhythmische Nicken versetzen – und schlussendlich den Traum in die Wirklichkeit transformieren.
Besetzung:
Blake Mills (guitar)
Pino Palladino (bass)
Sam Gendel (sax)
Chris Dave (drums)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
12
// So // 14 Uhr // KinderKinoKlub:
KANNST DU PFEIFFEN, JOHANNA? (swe 1994, 55 min., empf. ab 6 Jahren)

2,00 EUR
Uffe und Bertil sind dicke Freunde. Nur um eines beneidet der siebenjährige Bertil seinen Freund: Dass er einen so netten Großvater hat; er selber hat nämlich keinen. Es wäre schön, jemanden zu haben, mit dem er angeln gehen könnte und der einem auch ab und zu mal das Taschengeld aufbessern würde... Zum Glück weiß Uffe Rat. Gemeinsam besuchen die beiden ein Altersheim. Hier werden sie schon einen Opa finden. Der alte Nils scheint ihnen genau der Richtige zu sein und er ist auch gerne bereit, die Rolle zu übernehmen. Bei Kaffee und Kuchen wird der Pakt besiegelt...
Für alle ab 6 Jahre.
Für alle ab 6 Jahre.
12
// So // 20 Uhr //
THE OBSESSED... playing "The Church Within" & PSYCHLONA

VVK: 25 (zzgl. Geb.) EUR
» https://www.theobsessedofficial.net
» https://psychlona.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/65094
Scott „Wino“ Weinrich ist eine lebende Legende. In gewisser Weise ist er die amerikanische Version von Lemmy und teilt viele Züge mit der verstorbenen, sehr beliebten Metal-Ikone. Er war immer ein Rebell, ein Einzelgänger und ein Außenseiter in einer Außenseiter-Szene, der seine Musik ohne Rücksicht auf Popularität oder Akzeptanz verfolgte. Dabei wurde er zu einem der frühen Pioniere des amerikanischen Doom.
All dies begann, als er in den 70er Jahren THE OBSESSED gründete, und setzte sich dann in seinen zahlreichen anderen Bands wie Saint Vitus oder Spirit Caravan fort. Als wichtiger Teil der Musikszene in Washington/Maryland in den 80er Jahren verdiente sich seine Musik den Respekt von Metal-, Punk- und Crossover-Fans gleichermaßen und wurde oft als Doom Metal bezeichnet. Rückblickend betrachtet, war es einfach nur düsterer, straßenorientierter amerikanischer Metal mit zynischem Hang und psychedelischem Flair, der ihn zu der einzigartigen und zeitlosen Heavy-Music-Ikone machte, die er heute ist.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei Culton im Peterssteinweg 9!
All dies begann, als er in den 70er Jahren THE OBSESSED gründete, und setzte sich dann in seinen zahlreichen anderen Bands wie Saint Vitus oder Spirit Caravan fort. Als wichtiger Teil der Musikszene in Washington/Maryland in den 80er Jahren verdiente sich seine Musik den Respekt von Metal-, Punk- und Crossover-Fans gleichermaßen und wurde oft als Doom Metal bezeichnet. Rückblickend betrachtet, war es einfach nur düsterer, straßenorientierter amerikanischer Metal mit zynischem Hang und psychedelischem Flair, der ihn zu der einzigartigen und zeitlosen Heavy-Music-Ikone machte, die er heute ist.
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14
// Di // 20 Uhr //
ORANSSI PAZUZU (fin) & Healthyliving (uk)
Mit Muuntautuja (VÖ: 11.10.2024) betreten Oranssi Pazuzu neues, noch düstereres Terrain. Die finnische Band ist bekannt für ihre eigenwillige Mischung aus Black Metal, Psychedelic, Industrial und Noise – ein Sound, der weniger Genre als Zustand ist. Auf Muuntautuja wird dieser Ansatz konsequent weitergeführt: schwebende Drones, fremdartige Rhythmen, fiebrige Klanglandschaften – wie ein Trip durch das Innenleben eines fremden Planeten.
Im Oktober bringen Oranssi Pazuzu dieses neue Material live auf die Bühne des UT Connewitz – ein Ort, der mit seiner besonderen Aura genau den Raum schafft, in dem diese Musik atmen kann: roh, dicht, außerweltlich. Wer die Band kennt, weiß, dass sich ihre Liveshows wie Rituale anfühlen. Hypnotisch, intensiv, unvorhersehbar.
Die Band besteht aus Musiker*innen, die sich seit Jahren an der Schnittstelle von Metal, Avantgarde und psychedelischer Musik bewegen. Seit dem Debüt Muukalainen puhuu (2009) haben sie mit jedem Album neue Wege beschritten – spätestens mit Värähtelijä (2016) und Mestarin kynsi (2020) wurde klar, dass sie etwas völlig Eigenes geschaffen haben: Musik wie ein dunkles Ritual, elektrisiert und verformt.
Mit Muuntautuja setzen Oranssi Pazuzu ihren Weg kompromisslos fort – und Leipzig wird einen Abend erleben, der nicht nur laut, sondern vor allem transformierend wird.
Support tba.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs,com sowie bei CULTON!
Im Oktober bringen Oranssi Pazuzu dieses neue Material live auf die Bühne des UT Connewitz – ein Ort, der mit seiner besonderen Aura genau den Raum schafft, in dem diese Musik atmen kann: roh, dicht, außerweltlich. Wer die Band kennt, weiß, dass sich ihre Liveshows wie Rituale anfühlen. Hypnotisch, intensiv, unvorhersehbar.
Die Band besteht aus Musiker*innen, die sich seit Jahren an der Schnittstelle von Metal, Avantgarde und psychedelischer Musik bewegen. Seit dem Debüt Muukalainen puhuu (2009) haben sie mit jedem Album neue Wege beschritten – spätestens mit Värähtelijä (2016) und Mestarin kynsi (2020) wurde klar, dass sie etwas völlig Eigenes geschaffen haben: Musik wie ein dunkles Ritual, elektrisiert und verformt.
Mit Muuntautuja setzen Oranssi Pazuzu ihren Weg kompromisslos fort – und Leipzig wird einen Abend erleben, der nicht nur laut, sondern vor allem transformierend wird.
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15
// Mi // 19 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
Doppelkonzert - Luca Sisera SENZA PESO & Jelena Kuljić FUNDAMENTAL INTERACTIONS
Nur für einen kurzen, flüchtigen Moment fliegen – das ist der Traum vieler Menschen. SENZA PESO, das neue Projekt von Luca Sizera, verspricht genau das: Musik, die uns in die Luft katapultiert und fortträgt - hin zu einem neuen, unbekannten Ort.
Den italienischen Projekttitel, der sich ins Deutsche in etwa mit »schwerelos« übersetzen lässt, hat der Schweizer Kontrabassist insofern wohl nicht ganz zufällig gewählt. Und tatsächlich spiegelt sich die unbegrenzte Freiheit, die wir Erdmenschen im Luftleben zu erkennen glauben - und nach der wir unentwegt streben -, auch in der Art des Zusammenspiels zwischen den Musiker:innen wider. Denn statt auf klassische, und damit manifeste Weise nach Noten zu spielen, verständigen sich die Mitglieder von SENZA PESO mittels einer grafischen Notation – eine innovative Form der musikalischen Interaktion, die ein freies und spontanes Zusammenspiel untereinander ermöglicht.
Die ästhetisch aufbereitete, grafische Darstellung wird während des Konzertes für alle auf einem Großprojektor zu sehen sein. Somit ist das Publikum weit mehr als ein stiller Beobachter – und wird stattdessen Teil des gemeinsamen Resonanzraumes. Das Klangergebnis ist dabei stets aufs Neue überraschend und bewegt sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Improvisation, Avantgarde und Neuer Musik.
Wer Teil dieses Kollektivereignisses ist, wird danach eine Gewissheit in sich tragen: Die Zukunft ist offen – fangen wir also an, sie zu gestalten!
Besetzung:
Yves Theiler (p)
Luca Sisera (db)
Michael Stulz (dr)
Guest: Friederike Bartel (sax), Guest: Steffi Narr (git)
Im Anschluss:
Jelena Kuljić »Fundamental Interactions«
Für viele dürfte sie mittlerweile keine Unbekannte mehr sein: Seit 10 Jahren ist Jelena Kuljić im Ensemble der Münchner Kammerspiele tätig, hat an unzähligen Musiktheaterproduktionen mitgewirkt und ganz nebenbei mit eigenen Musikprojekten wie ihrer Band KUU! für euphorisches Echo gesorgt. Was geografisch verbindet und trennt, übersetzt die in Jugoslawien geborene Serbin in ihrem neuen Projekt »Fundamental Interactions« in produktive Konflikte und Harmonien innerhalb der Musik.
Zur Seite steht ihr dabei ein internationales Quintett, das man im Angesicht seiner hochkarätigen Besetzung gut und gerne als Supergroup bezeichnen kann. Im gemeinsamen Zusammenspiel trifft Improvisation auf Avantgarde Jazz, Prog Rock auf elektronische Musik. Dabei werden noch nicht erahnte Schnittstellen geschickt hörbar gemacht und Spannungsfelder ausgekundschaftet.
Zugleich unterstreicht das Programm, dass die Konzertbühne immer auch ein Ort ist, an dem mehr verhandelt wird als nur Ästhetisches: denn Fragen rund um Zwischenmenschlichkeit, Politik und Geschichte schimmern stets durch. Bei Jelena Kuljić werden ebendiese fundamentalen Beziehungen anhand des Bosnienkriegs musikalisch diskutiert und dessen 30-jähriges Ende gefeiert. Dafür greift sie auf Gedichte aus Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie eigene Texte zurück, die dank ihrer subkutanen Stimme ungemein eindringlich und virtuos erklingen.
So entsteht ein mitreißend mehrstimmiger Dialog zwischen den fünf Musiker:innen, ihren Instrumenten und den Dichter:innen, die allesamt ihre eigene Herkunft und Prägungen mitbringen – in letzter Konsequenz in diesen Unterschieden aber das Verbindende finden.
Besetzung:
Jelena Kuljić (voc, electr)
Olga Reznichenko (keys)
Kalle Kalima (git)
Tim Dahl (b)
Christian Lillinger (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Den italienischen Projekttitel, der sich ins Deutsche in etwa mit »schwerelos« übersetzen lässt, hat der Schweizer Kontrabassist insofern wohl nicht ganz zufällig gewählt. Und tatsächlich spiegelt sich die unbegrenzte Freiheit, die wir Erdmenschen im Luftleben zu erkennen glauben - und nach der wir unentwegt streben -, auch in der Art des Zusammenspiels zwischen den Musiker:innen wider. Denn statt auf klassische, und damit manifeste Weise nach Noten zu spielen, verständigen sich die Mitglieder von SENZA PESO mittels einer grafischen Notation – eine innovative Form der musikalischen Interaktion, die ein freies und spontanes Zusammenspiel untereinander ermöglicht.
Die ästhetisch aufbereitete, grafische Darstellung wird während des Konzertes für alle auf einem Großprojektor zu sehen sein. Somit ist das Publikum weit mehr als ein stiller Beobachter – und wird stattdessen Teil des gemeinsamen Resonanzraumes. Das Klangergebnis ist dabei stets aufs Neue überraschend und bewegt sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Improvisation, Avantgarde und Neuer Musik.
Wer Teil dieses Kollektivereignisses ist, wird danach eine Gewissheit in sich tragen: Die Zukunft ist offen – fangen wir also an, sie zu gestalten!
Besetzung:
Yves Theiler (p)
Luca Sisera (db)
Michael Stulz (dr)
Guest: Friederike Bartel (sax), Guest: Steffi Narr (git)
Im Anschluss:
Jelena Kuljić »Fundamental Interactions«
Für viele dürfte sie mittlerweile keine Unbekannte mehr sein: Seit 10 Jahren ist Jelena Kuljić im Ensemble der Münchner Kammerspiele tätig, hat an unzähligen Musiktheaterproduktionen mitgewirkt und ganz nebenbei mit eigenen Musikprojekten wie ihrer Band KUU! für euphorisches Echo gesorgt. Was geografisch verbindet und trennt, übersetzt die in Jugoslawien geborene Serbin in ihrem neuen Projekt »Fundamental Interactions« in produktive Konflikte und Harmonien innerhalb der Musik.
Zur Seite steht ihr dabei ein internationales Quintett, das man im Angesicht seiner hochkarätigen Besetzung gut und gerne als Supergroup bezeichnen kann. Im gemeinsamen Zusammenspiel trifft Improvisation auf Avantgarde Jazz, Prog Rock auf elektronische Musik. Dabei werden noch nicht erahnte Schnittstellen geschickt hörbar gemacht und Spannungsfelder ausgekundschaftet.
Zugleich unterstreicht das Programm, dass die Konzertbühne immer auch ein Ort ist, an dem mehr verhandelt wird als nur Ästhetisches: denn Fragen rund um Zwischenmenschlichkeit, Politik und Geschichte schimmern stets durch. Bei Jelena Kuljić werden ebendiese fundamentalen Beziehungen anhand des Bosnienkriegs musikalisch diskutiert und dessen 30-jähriges Ende gefeiert. Dafür greift sie auf Gedichte aus Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie eigene Texte zurück, die dank ihrer subkutanen Stimme ungemein eindringlich und virtuos erklingen.
So entsteht ein mitreißend mehrstimmiger Dialog zwischen den fünf Musiker:innen, ihren Instrumenten und den Dichter:innen, die allesamt ihre eigene Herkunft und Prägungen mitbringen – in letzter Konsequenz in diesen Unterschieden aber das Verbindende finden.
Besetzung:
Jelena Kuljić (voc, electr)
Olga Reznichenko (keys)
Kalle Kalima (git)
Tim Dahl (b)
Christian Lillinger (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
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// Do // 19:30 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
IMMANUEL WILKINS Quartet

27 EUR / 19 (zzgl. Gebühren) EUR ermäßigt
» https://www.jazzclub-leipzig.de/leipziger-jazztage
» https://www.eventim.de/event/49-leipziger-jazztage-utconnewitz-e-v-20638572
Mitunter gerät der Blues als wichtiger Einflussfaktor inmitten des Jazz-Kosmos etwas in Vergessenheit. Nicht aber bei Immanuel Wilkins, der ihm mit seinem im vergangenen Jahr erschienen Album »Blues Blood« jenen Tribut zollt, den er zweifellos verdient.
Seit seinem Debüt »Omega« aus dem Jahr 2020 gehört der US-amerikanische Altsaxofonist zu den zentralen Shootingstars der Jazzwelt. In dieser Zeit hat er nicht nur
die Riege der Kritik in einen nicht enden wollenden Prozess des Staunens versetzt – die Verleihung von global relevanten Jazzpreisen wie dem LetterOne Rising Stars Jazz Award (2020) oder dem DownBeat Critics Poll Awards (2023) spricht diesbezüglich Bände; auch und vor allem hat Wilkins sich in den fünf Jahren in die Herzen des internationalen Jazzpublikums gespielt.
Ein Grund dafür könnte sein, dass Wilkins es schafft, die großen mit den kleinen Geschichten zu verbinden – und damit eine Symbiose zwischen Emotion und Ratio zu kreieren. So finden seine Leidenschaft für Literatur, Philosophie und Geschichte ebenso Eingang in den kreativen Prozess wie die aktive Auseinandersetzung mit seiner von Rassismus und Gewalt geprägten Herkunft im unmittelbaren Umfeld der US-Metropole Philadelphia.
Sein Sound ist dabei tief in der Geschichte Schwarzer Musik wie dem Post-Bop, Spiritual Jazz und Blues verankert. Nicht, um damit ein Gefühl der wohligen Nostalgie zu beschwören, sondern um daraus die Klänge der Zukunft abzuleiten. Wer bereits das Privileg hatte, Wilkins im Zusammenspiel mit seinem Quartett auf der Bühne zu erleben, wird eine vage Ahnung davon in sich tragen, wie diese zu klingen vermögen.
(Text: Luca Glenzer)
Besetzung:
Ambrose Akinmusire (tp)
Mark Turner (t-sax)
Immanuel Wilkins (a-sax)
Guillermo Klein (p)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Seit seinem Debüt »Omega« aus dem Jahr 2020 gehört der US-amerikanische Altsaxofonist zu den zentralen Shootingstars der Jazzwelt. In dieser Zeit hat er nicht nur
die Riege der Kritik in einen nicht enden wollenden Prozess des Staunens versetzt – die Verleihung von global relevanten Jazzpreisen wie dem LetterOne Rising Stars Jazz Award (2020) oder dem DownBeat Critics Poll Awards (2023) spricht diesbezüglich Bände; auch und vor allem hat Wilkins sich in den fünf Jahren in die Herzen des internationalen Jazzpublikums gespielt.
Ein Grund dafür könnte sein, dass Wilkins es schafft, die großen mit den kleinen Geschichten zu verbinden – und damit eine Symbiose zwischen Emotion und Ratio zu kreieren. So finden seine Leidenschaft für Literatur, Philosophie und Geschichte ebenso Eingang in den kreativen Prozess wie die aktive Auseinandersetzung mit seiner von Rassismus und Gewalt geprägten Herkunft im unmittelbaren Umfeld der US-Metropole Philadelphia.
Sein Sound ist dabei tief in der Geschichte Schwarzer Musik wie dem Post-Bop, Spiritual Jazz und Blues verankert. Nicht, um damit ein Gefühl der wohligen Nostalgie zu beschwören, sondern um daraus die Klänge der Zukunft abzuleiten. Wer bereits das Privileg hatte, Wilkins im Zusammenspiel mit seinem Quartett auf der Bühne zu erleben, wird eine vage Ahnung davon in sich tragen, wie diese zu klingen vermögen.
(Text: Luca Glenzer)
Besetzung:
Ambrose Akinmusire (tp)
Mark Turner (t-sax)
Immanuel Wilkins (a-sax)
Guillermo Klein (p)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
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// Do // 22 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«
DAVE HOLLAND Trio
DAVE HOLLAND dem Jazz-Publikum vorzustellen, ist in etwa so, als wenn man der Klassikwelt erklärt, wer Johann Sebastian Bach war. Denn spätestens, seitdem der Kontrabassist mit Miles Davis und Herbie Hancock Ende der Sechziger das legendäre Album »Bitches Brew« aufnahm, zählt er zu den Größen des Genres.
Seitdem lebt der gebürtige Brite in den USA, zurzeit in New York. Und ebenso wie die US-Metropole erweist sich auch der Sound Hollands als Melting Pot verschiedenster, mitunter auch gegensetzlicher Einflüsse. So vereinen sich in den Klängen seines Trios Elemente aus Hardbop, Free Jazz, Funk sowie der europäischen und transkulturellen Musiktradition.
Auf der Bühne hat Holland im Zusammenspiel mit seinem Trio eine eigene Klangsprache entwickelt: Musikalische Motive werden im blinden Zusammenspiel kreiert, modifiziert, fortentwickelt und neu geformt. Beobachtet man das Geschehen, fragt man sich mitunter: Bedarf das Gespann noch einer verbalen Unterhaltung? Denn wer so zu spielen vermag, so der sich aufdrängende Eindruck, hat sich der Notwendigkeit des Sprechens eigentlich längst entledigt.
Die Liste an Alben, an denen Holland im Laufe seines Lebens beteiligt war, würde jeden Rahmen sprengen. Das bisher letzte Album in Trio-Besetzung war das 2020 veröffentlichte »Without Deception«, das unter anderem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und in Zeitungen und Magazinen wie Chicago Tribune, Jazztimes und dem Guardian hochgelobt wurde.
Besetzung:
Dave Holland (b)
Jaleel Shaw (a-sax)
Nasheet Waits (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Seitdem lebt der gebürtige Brite in den USA, zurzeit in New York. Und ebenso wie die US-Metropole erweist sich auch der Sound Hollands als Melting Pot verschiedenster, mitunter auch gegensetzlicher Einflüsse. So vereinen sich in den Klängen seines Trios Elemente aus Hardbop, Free Jazz, Funk sowie der europäischen und transkulturellen Musiktradition.
Auf der Bühne hat Holland im Zusammenspiel mit seinem Trio eine eigene Klangsprache entwickelt: Musikalische Motive werden im blinden Zusammenspiel kreiert, modifiziert, fortentwickelt und neu geformt. Beobachtet man das Geschehen, fragt man sich mitunter: Bedarf das Gespann noch einer verbalen Unterhaltung? Denn wer so zu spielen vermag, so der sich aufdrängende Eindruck, hat sich der Notwendigkeit des Sprechens eigentlich längst entledigt.
Die Liste an Alben, an denen Holland im Laufe seines Lebens beteiligt war, würde jeden Rahmen sprengen. Das bisher letzte Album in Trio-Besetzung war das 2020 veröffentlichte »Without Deception«, das unter anderem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und in Zeitungen und Magazinen wie Chicago Tribune, Jazztimes und dem Guardian hochgelobt wurde.
Besetzung:
Dave Holland (b)
Jaleel Shaw (a-sax)
Nasheet Waits (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
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// Fr // 18 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«:
Karja/ Renard/ Wandinger: GEFAHR / DANGER / OHT
Konzertdialog über künstlerische Strategien paneuropäischer Kunst seit dem 24. Februar 2022. In Kooperation mit dem 12. Festival Politik im Freien Theater.
Dass moderne Kunst notwendigerweise Frieden und Freiheit bedarf, schien in Europa lange Zeit so gewiss wie zugleich abstrakt zu sein. Doch durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und das globale Wiedererstarken nationaler Grenzen sind Fragen rund um Sicherheit und Freizügigkeit in den vergangenen Jahren wieder konkret geworden.
Was aber bedeutet die sich verändernde Sicherheitsarchitektur für die europäische Kulturszene? Wie arbeiten Künstler:innen seit der Zäsur von 2022 miteinander? Und welche Folgen hat das für das europäische Selbstverständnis? Diesen Fragen widmet sich eine Kooperation des Festivals Politik im Freien Theater mit dem Jazzclub Leipzig e.V.
Eingeladen ist das Jazztrio Karja/Renard/Wandinger, dessen Musik zwischen freier Improvisation und zeitgenössischer Komposition oszilliert. Die Musiker:innen Kirke Karja (Piano, Estland), Étienne Renard (Bass, Frankreich) und Ludwig Wandinger (Schlagzeug, Deutschland) verkörpern in ihrer Zusammenarbeit ein paneuropäisches Verständnis in musikalischer Form. Zwei Alben hat die Formation seit 2022 veröffentlicht, zuletzt das von der Presse gefeierte »Caught In My Own Trap«. Selbst das renommierte US-amerikanische Magazin Downbeat zeigte sich begeistert vom Trio, dessen Sound es an »eine Mischung aus The Bad Plus und Punkt.Vrt.Plastik« erinnerte.
Im Anschluss an das Konzert diskutiert Karja gemeinsam mit der estnischen Kuratorin und Theaterwissenschaftlerin Madli Pesti in einem von Dr. Barbora Schnelle moderierten Bühnengespräch, wie sich die paneuropäische Kunstproduktion – insbesondere in Musik und Theater – seit Februar 2022 verändert hat.
Besetzung:
Kirke Karja (p)
Etienne Renard (db)
Ludwig Wandinger (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Dass moderne Kunst notwendigerweise Frieden und Freiheit bedarf, schien in Europa lange Zeit so gewiss wie zugleich abstrakt zu sein. Doch durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und das globale Wiedererstarken nationaler Grenzen sind Fragen rund um Sicherheit und Freizügigkeit in den vergangenen Jahren wieder konkret geworden.
Was aber bedeutet die sich verändernde Sicherheitsarchitektur für die europäische Kulturszene? Wie arbeiten Künstler:innen seit der Zäsur von 2022 miteinander? Und welche Folgen hat das für das europäische Selbstverständnis? Diesen Fragen widmet sich eine Kooperation des Festivals Politik im Freien Theater mit dem Jazzclub Leipzig e.V.
Eingeladen ist das Jazztrio Karja/Renard/Wandinger, dessen Musik zwischen freier Improvisation und zeitgenössischer Komposition oszilliert. Die Musiker:innen Kirke Karja (Piano, Estland), Étienne Renard (Bass, Frankreich) und Ludwig Wandinger (Schlagzeug, Deutschland) verkörpern in ihrer Zusammenarbeit ein paneuropäisches Verständnis in musikalischer Form. Zwei Alben hat die Formation seit 2022 veröffentlicht, zuletzt das von der Presse gefeierte »Caught In My Own Trap«. Selbst das renommierte US-amerikanische Magazin Downbeat zeigte sich begeistert vom Trio, dessen Sound es an »eine Mischung aus The Bad Plus und Punkt.Vrt.Plastik« erinnerte.
Im Anschluss an das Konzert diskutiert Karja gemeinsam mit der estnischen Kuratorin und Theaterwissenschaftlerin Madli Pesti in einem von Dr. Barbora Schnelle moderierten Bühnengespräch, wie sich die paneuropäische Kunstproduktion – insbesondere in Musik und Theater – seit Februar 2022 verändert hat.
Besetzung:
Kirke Karja (p)
Etienne Renard (db)
Ludwig Wandinger (dr)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
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// Fr // 22:30 Uhr // 49. Leipziger Jazztage »Mapping Music«
JONAS TIMM "Narcís"
Ein Album wie ein imaginärer Gang durch eine Ausstellung großformatiger Fotografien, so beschreibt der Leipziger Pianist Jonas Timm sein neuestes Projekt »Narcís«, zu dem er seine sechs so eigen- wie feinsinnigen Mitmusiker zur Zusammenarbeit einlud.
Gesichter, Landschaften, Plätze, nahe wie ferne Orte. Weit verstreut, mal klarer und mal verschwommener. Bilder, die Emotionen auf den Trägerstoff eintragen und festhalten und dabei nicht nur sich selbst zeigen, sondern auch immer auf ihr Gegenüber in den Momenten des Entstehens und Weitergehens verweisen. Und so, wie jede dieser Fotografien auch immer den Abdruck des Fingers am Auslöser als Verortung mit ausstellt und damit die Blickrichtung verschiebt, bringt auch jeder Song der siebenköpfigen Combo Timms weitschweifende (Selbst-)Beobachtung zum Anklang: Vom momenthaften Sehen-Fühlen zum tragenden Ton. Dahin, wo Gesehenes und Gespürtes zusammenfällt und sich in Klangbilder wandelt, die immer wieder neue Abbilder evozieren. Sei es über Anleihen im französischen Chanson oder Latein-Amerikanische Einflüsse, Zitate oder einfach durch ein Gefühl, das in seiner musikalischen Übertragung greifbar wird.
Das Ergebnis erklingt gleichsam ehrlich wie porös – irgendwo zwischen »Bilder einer Ausstellung« und dem introspektiven Soundtrack zukünftiger Filme, deren jeweilige Sets in den Köpfen der Zuhörer:innen entstehen.
Besetzung:
Jonas Timm (p)
Tino Derado (acc)
Diego Piñera (dr)
Lorenz Heigenhuber (db)
Bertram Burkert (git)
Robby Geerken (perc)
Johannes Lauer (trb)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
Gesichter, Landschaften, Plätze, nahe wie ferne Orte. Weit verstreut, mal klarer und mal verschwommener. Bilder, die Emotionen auf den Trägerstoff eintragen und festhalten und dabei nicht nur sich selbst zeigen, sondern auch immer auf ihr Gegenüber in den Momenten des Entstehens und Weitergehens verweisen. Und so, wie jede dieser Fotografien auch immer den Abdruck des Fingers am Auslöser als Verortung mit ausstellt und damit die Blickrichtung verschiebt, bringt auch jeder Song der siebenköpfigen Combo Timms weitschweifende (Selbst-)Beobachtung zum Anklang: Vom momenthaften Sehen-Fühlen zum tragenden Ton. Dahin, wo Gesehenes und Gespürtes zusammenfällt und sich in Klangbilder wandelt, die immer wieder neue Abbilder evozieren. Sei es über Anleihen im französischen Chanson oder Latein-Amerikanische Einflüsse, Zitate oder einfach durch ein Gefühl, das in seiner musikalischen Übertragung greifbar wird.
Das Ergebnis erklingt gleichsam ehrlich wie porös – irgendwo zwischen »Bilder einer Ausstellung« und dem introspektiven Soundtrack zukünftiger Filme, deren jeweilige Sets in den Köpfen der Zuhörer:innen entstehen.
Besetzung:
Jonas Timm (p)
Tino Derado (acc)
Diego Piñera (dr)
Lorenz Heigenhuber (db)
Bertram Burkert (git)
Robby Geerken (perc)
Johannes Lauer (trb)
T I C K E T S: sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig sowie online unter www.eventim.de erhältlich.
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// Sa // 20 Uhr // SHORTS ATTACK
FAMILIENKOLLER (7 Filme in 85 Minuten. alle in OmU)
Die liebe Familie: Einige wollen raus, andere sind in ihr wohlig zuhaus. Zwischen Selbstbefreiung, Erinnerung und Zwang navigiert das Programm mit Überraschungen und voller Körperlichkeit zwischen Tradition, starken Lebenserfahrungen und Party.
HEARTBROKEN
F 2023, R: Hugo Roblin, 5 min
Im Zelt
Es wird dunkel. Zeit, schlafen zu gehen. Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter im Zelt. Möge es eine ruhige Nacht werden.
COLD SOUP / Sopa Fria
P, F 2023, R: Marta Monteiro, 9 min
Gewaltspirale
Seit Jahren wird sie von ihrem Mann misshandelt. Sie will ihn verlassen. Geduldig wartet sie darauf, dass ihre Kinder erwachsen werden.
YALLAH HABIBI
D 2020, R: Mahnas Sarwari, 27 min
Selbstbefreiung
Die 18-jährige Elaha will ausziehen. Tagsüber streitet sie mit ihrer Mutter, nachts arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Ina im Club.
THE MEATLUMP
D, Nor 2022, R: Morten Arnfred, 7 min
Körperkräfte
Was versteht man unter einem Fleischklumpen? Eine einheitliche Masse Fleisch oder mehrere Stücke, die eins formen?
ALMOST FORGOTTEN
Por 2023, R: Miguel Lima, Dimitri Mihajlovic, 9 min
Das Haus des Großvaters
Eine Frau sammelt Puzzleteile ihrer Erinnerungen, um der Geschichte hinter dem Haus ihres Großvaters auf die Spur zu kommen.
THE ASSISTANT
Per 20 min, R: Pierre Llanos, 20 min
Lebenserfahrung
Über einem peruanischen Familienrestaurant führt Claras Vater eine Zahnarztpraxis. Seine 13-jährige Tochter darf manchmal assistieren.
FIVE / Beş
Nl 2021, R: Ayla Çekin Satijn, 7 min
Familienparty
Immer ein geiles Gefühl, wenn das erste, was eine*n bei Familienveranstaltungen gefragt wird, ist, ob man denn schon einen Freund hat.
HEARTBROKEN
F 2023, R: Hugo Roblin, 5 min
Im Zelt
Es wird dunkel. Zeit, schlafen zu gehen. Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter im Zelt. Möge es eine ruhige Nacht werden.
COLD SOUP / Sopa Fria
P, F 2023, R: Marta Monteiro, 9 min
Gewaltspirale
Seit Jahren wird sie von ihrem Mann misshandelt. Sie will ihn verlassen. Geduldig wartet sie darauf, dass ihre Kinder erwachsen werden.
YALLAH HABIBI
D 2020, R: Mahnas Sarwari, 27 min
Selbstbefreiung
Die 18-jährige Elaha will ausziehen. Tagsüber streitet sie mit ihrer Mutter, nachts arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Ina im Club.
THE MEATLUMP
D, Nor 2022, R: Morten Arnfred, 7 min
Körperkräfte
Was versteht man unter einem Fleischklumpen? Eine einheitliche Masse Fleisch oder mehrere Stücke, die eins formen?
ALMOST FORGOTTEN
Por 2023, R: Miguel Lima, Dimitri Mihajlovic, 9 min
Das Haus des Großvaters
Eine Frau sammelt Puzzleteile ihrer Erinnerungen, um der Geschichte hinter dem Haus ihres Großvaters auf die Spur zu kommen.
THE ASSISTANT
Per 20 min, R: Pierre Llanos, 20 min
Lebenserfahrung
Über einem peruanischen Familienrestaurant führt Claras Vater eine Zahnarztpraxis. Seine 13-jährige Tochter darf manchmal assistieren.
FIVE / Beş
Nl 2021, R: Ayla Çekin Satijn, 7 min
Familienparty
Immer ein geiles Gefühl, wenn das erste, was eine*n bei Familienveranstaltungen gefragt wird, ist, ob man denn schon einen Freund hat.
22
// Mi // 20 Uhr // Literarischer Herbst:
HOT HOT HOT TOPIC! NIGHT
Wofür lohnt es sich, alles zu wagen? Wofür brennen, worauf hoffen wir – immer wieder, jetzt, hier, sofort? Um diese Fragen und vieles mehr dreht sich alles im neuen „Hot Topic!“ Heft – und die Antworten darauf könnten prickelnder nicht sein! Wir feiern die druckfrische sechste Ausgabe des erotischen Literaturmagazins im Stil des Groschenromans, mit einer Lesung von sinnlich bis spicy, die unseren Puls höher schlagen lässt.
Eine Lesung voll anspruchsvoller und expliziter Literatur, die Nähe schafft, Schweiß auf die Stirn treibt und uns den Atem raubt – nie ohne Augenzwinkern. Ein Abend mit performativen Specials und Projektionen der großartig verspielten und hotten Illustrationen von Whitney Bursch. “Hot Topic!” lässt Herzen schmelzen und Hoffnung blühen. Too hot not to talk about!
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Literarischen Herbst.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
Eine Lesung voll anspruchsvoller und expliziter Literatur, die Nähe schafft, Schweiß auf die Stirn treibt und uns den Atem raubt – nie ohne Augenzwinkern. Ein Abend mit performativen Specials und Projektionen der großartig verspielten und hotten Illustrationen von Whitney Bursch. “Hot Topic!” lässt Herzen schmelzen und Hoffnung blühen. Too hot not to talk about!
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Literarischen Herbst.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
23
// Do // 17 Uhr // Im Rahmen des Festivals "Politik im freien Theater"
FRIEDENFLECHTEN & THEATER. 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa.
1995 markierte einen Wendepunkt in Südosteuropa: Das Ende des Bosnienkriegs brachte zwar Frieden, doch auch Völkermord, ethnische Vertreibungen und massive Menschenrechtsverletzungen. Die Konflikte von 1991 bis 2001 forderten Hunderttausende Todesopfer, Millionen wurden vertrieben. Während Slowenien (2004) und Kroatien (2013) der EU beitraten, bleibt der Frieden etwa in Bosnien und Kosovo fragil. Trotz politischer Herausforderungen zeigt die Region bemerkenswerte kulturelle und zivilgesellschaftliche Resilienz. Doch wie und wann gelingt Versöhnung? Welche Machtverhältnisse fördern bzw. verhindern nachhaltigen Frieden? Diese Fragen stellt das Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung „Friedenflechten. 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa“ an fünf Festivals bundesweit.
In Leipzig, im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater, wird über Friedenflechten gesprochen – durch Theater. Im ehemaligen Jugoslawien spielte Theater stets eine zentrale Rolle – als künstlerischer und politischer Resonanzraum, Ort des Widerspruchs und Überlebens. Besonders unabhängige Künstlerinnen und Künstler nutzten es zur Verarbeitung kollektiver Traumata, zur Identitätsstiftung und als Plattform für Dialog. Anhand exemplarischer Inszenierungen, filmischer Dokumente und Gespräche mit Theatermacherinnen und Theatermachern aus Kroatien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo und Serbien wird ein Raum des Nachdenkens eröffnet – über die Widerstandskraft des Theaters in Zeiten von Krieg, Hass und gesellschaftlicher Spaltung. Unter anderem mit Ivana Sajko, Jeton Neziraj, Ivana Vujić, Mess Sarajevo.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten - bitte folgt dem Link unterm Bild!
In Leipzig, im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater, wird über Friedenflechten gesprochen – durch Theater. Im ehemaligen Jugoslawien spielte Theater stets eine zentrale Rolle – als künstlerischer und politischer Resonanzraum, Ort des Widerspruchs und Überlebens. Besonders unabhängige Künstlerinnen und Künstler nutzten es zur Verarbeitung kollektiver Traumata, zur Identitätsstiftung und als Plattform für Dialog. Anhand exemplarischer Inszenierungen, filmischer Dokumente und Gespräche mit Theatermacherinnen und Theatermachern aus Kroatien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo und Serbien wird ein Raum des Nachdenkens eröffnet – über die Widerstandskraft des Theaters in Zeiten von Krieg, Hass und gesellschaftlicher Spaltung. Unter anderem mit Ivana Sajko, Jeton Neziraj, Ivana Vujić, Mess Sarajevo.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten - bitte folgt dem Link unterm Bild!
24
// Fr // 20.15 Uhr //
WOLVENNEST, (DOLCH) & DOUBLE DARKNESS

» dolch-band.com
» doubledarkness.bandcamp.com
» wolvennest.bandcamp.com/album/the-dark-path-to-the-light
» https://eventix.shop/ubgy7b5c
Dunkle Sounds, dichte Atmosphäre und eine Menge Gänsehaut. Wolvennest und (Dolch) sind mit neuen Releases im Gepäck unterwegs und machen auf ihrer "Skin Procession Tour 2025" heute bei uns Halt.
Wolvennest mischen düsteren Psychedelic Rock mit Ambient- und Black-Metal-Elementen. Das Ergebnis: schwerer, ritueller Sound, der live richtig unter die Haut geht. Wer sie schon mal bei Festivals wie Roadburn oder Hellfest erlebt hat, weiß: Diese Band macht keine halben Sachen.
(Dolch) bringen eine ganz eigene Mischung aus melancholischem Rock, düsteren Klängen und experimentellen Vibes mit. Ihre neue EP erscheint im Herbst und wird live garantiert genauso intensiv wie auf Platte.
T I C K E T S gibt es online bei Eventix (Link unterm Bild.)
Wolvennest mischen düsteren Psychedelic Rock mit Ambient- und Black-Metal-Elementen. Das Ergebnis: schwerer, ritueller Sound, der live richtig unter die Haut geht. Wer sie schon mal bei Festivals wie Roadburn oder Hellfest erlebt hat, weiß: Diese Band macht keine halben Sachen.
(Dolch) bringen eine ganz eigene Mischung aus melancholischem Rock, düsteren Klängen und experimentellen Vibes mit. Ihre neue EP erscheint im Herbst und wird live garantiert genauso intensiv wie auf Platte.
T I C K E T S gibt es online bei Eventix (Link unterm Bild.)