Derya Yıldırım singt ein Lied, das sie von ihrer Großmutter kennt – ein anatolischer Volksklassiker: „Hop Bico“, das bedeutet „Hüpf herum, Bico“. Deryas Großmutter interpretierte das Stück auf ihre eigene Weise, Deryas Version ist ähnlich – und doch ganz anders. Das ist kein Zufall, sondern Konzept, denn Derya ist überzeugt: Wer ein altes Volkslied spielt, muss ihm etwas Eigenes hinzufügen, „sonst könnte man genauso gut die alte Platte auflegen“.
Als musikalisches Archiv kollektiver Erfahrungen umfasst das neue Album "Yarın Yoksa" Eigenkompositionen und featured drei traditionelle anatolische Volkslieder. Derya Yıldırım gibt ihre
Stimme dem kulturellen Erbe ihrer Familie, einem Volksliedgut, das im Gestern schon da war und das es lange noch geben wird. Behutsam und respektvoll überträgt sie die Lieder in die Gegenwart, färbt sie psychedelisch ein und unterlegt sie mit hypnotischem Gesang. So wird dem Vorhandenen etwas Neues hinzugefügt, das die Erfahrungen von Generationen enthält, auch die der heutigen Gesellschaft.
Geboren und aufgewachsen in Hamburg begann Derya ihre musikalische Reise bereits in jungen Jahren zu Hause, wo sie mit ihrer Familie traditionelle anatolische Volkslieder spielte. Ihr Vater
ermutigte sie, verschiedene Instrumente zu lernen – angefangen mit der Bağlama, einer siebensaitigen türkischen Laute. Daneben spielte Derya schon früh auch Klavier, Ud, Gitarre und
Saxophon und wurde zu einer vielseitigen Multiinstrumentalistin. Der Bağlama aber ist sie besonders verbunden geblieben – „sie hat einfach etwas sehr Magisches an sich, sie ist meine Weggenossin, sie erzählt meine Geschichte und trägt meine Stimme“.
All diese Einflüsse verdichtet Derya zu ihrer eigenen musikalischen Sprache, die sich aus der anatolischen Klangwelt speist und zugleich zeitgemäß und universell ist. Bei einem Theaterprojekt lernt sie 2014 die französischen Musiker Graham Mushnik (Keyboards) und Antonin Voyant (Gitarre, Flöte) von Catapulte Records kennen und gründet mit ihnen die Band Derya Yıldırım & Grup Şimşek. 2021 stößt die Drummerin Helen Wells dazu, die aus der DIY- und Psychedelic-Szene vom Kapstadt, Südafrika kommt.
Das neue Album "Yarın Yoksa" von Derya Yıldırım & Grup Şimşek fängt diese Seele ein und gibt ihrer Poesie und ihrer Widerständigkeit einen Raum – beides zentrale Themen in der anatolischen
Musiktradition: „Einige dieser Gedichte wurden vor Hunderten von Jahren geschrieben, aber sie sind immer noch aktuell. Diese Musik ist wichtig, weil sie nach wie vor die Stimme des Volkes, der Minderheit und der Unterdrückten ist“. Nachdem sie mehrere Alben selbst produziert hatten, haben sie 2024 beim New Yorker Label Big Crown Records unterschrieben und für "Yarın Yoksa" mit dem Grammy-prämierten Produzenten Leon Michels (El Michels Affair) zusammengearbeitet.
(c) Bild: Philomena Wolflingseder
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Vorschau
February
05
// Do // 20 Uhr //
CORY HANSON (us/ drag city)
CORY HANSON (us/ drag city)
Like a sweet spring breeze after a long, cruel winter, Cory Hanson’s blowing through town again. And like the wind, I Love People comes from parts unknown. Need a ride? Long as you’re ready to find yourself wherever it dies down, jump on! Despite all the complications of life here in Central Casting 2025, Cory and the boys are happier than ever to be playing music at its most beautiful for ALL the people: eminent hipsters bellied up to the bar alongside the ropers, riders and all the other jokers for whom freedom’s just another word for nothing left to lose or do.
Followers of Cory’s twin arcs as solo singer and Wand member will be intrigued to learn that the lineup here is the same band that recorded last year’s Vertigo. Yep, Wand — their Masters of Unbounded Space robes traded in for Wrecking Crew trucker’s caps, as they reel out licks both tasty and smooth, like chopsmeisters of yore. That’s Robbie Cody co-producing behind the desk, Evan Backer playing bass and arranging strings and horns, Evan Burrows on drums and percussion and Cory on piano, guitars and voices and songs.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
Artwork by Carlo Vivary
Followers of Cory’s twin arcs as solo singer and Wand member will be intrigued to learn that the lineup here is the same band that recorded last year’s Vertigo. Yep, Wand — their Masters of Unbounded Space robes traded in for Wrecking Crew trucker’s caps, as they reel out licks both tasty and smooth, like chopsmeisters of yore. That’s Robbie Cody co-producing behind the desk, Evan Backer playing bass and arranging strings and horns, Evan Burrows on drums and percussion and Cory on piano, guitars and voices and songs.
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07
// Sa // 20 Uhr // Komme Was Solle Tour
AzudemSK mit Maura & Band, Shubangi & Gästen
AzudemSK mit Maura & Band, Shubangi & Gästen
Bei AzudemSK & Leipzig kommt seit Jahren einiges zusammen. Nun kommt er mit AMOR FATI zurück auf die Bühne, die passender nichsein könnte. Der richtige Ort um allerlei Gefühle zuzulassen. „Das lobe ich mir wenn großes passiert - lokalisier Größe: wer wenn nich wir, wo wenn nich hier?“
Neben vielen kleinen großen Gastbeiträgen können wir uns an dem Abend auch noch auf die livesets von Maura + Band & Shubangi freuen.
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Neben vielen kleinen großen Gastbeiträgen können wir uns an dem Abend auch noch auf die livesets von Maura + Band & Shubangi freuen.
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14
// Fr // 20 Uhr //
FOLKLÄNDER - 50 Jahre Folkländer mit Freunden und Gästen
FOLKLÄNDER - 50 Jahre Folkländer mit Freunden und Gästen
Die Gewinner des Deutschen Weltmusikpreises RUTH 2023 und eine der einflussreichsten Folkbands der einstigen DDR spielen eigene, traditionelle und nachgenutzte Songs und Balladen – und das mit diversen Umwegen und Unterbrechungen seit fast 50 Jahren. Mögen auch „die besten Saufbrüder gestorben“ oder anderweitig vom Wege abgekommen sein, Folkmusik gilt nach wie vor – und am Ende gar mehr denn je – als Balsam für die Seele: A song a day keeps the doctor away.
Besetzung:
Heidi Eichenberg (acc, voc)
Thomas Hauf (perc)
Gabi Lattke (hackbrett, fl, wh, voc)
Jindra Lattke (b)
Dirk Wasmund (ss, cl)
Manfred Wagenbreth (mand, mdla, bouz, m-harp, voc)
Jürgen B. Wolff (g, conc, voc)
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Besetzung:
Heidi Eichenberg (acc, voc)
Thomas Hauf (perc)
Gabi Lattke (hackbrett, fl, wh, voc)
Jindra Lattke (b)
Dirk Wasmund (ss, cl)
Manfred Wagenbreth (mand, mdla, bouz, m-harp, voc)
Jürgen B. Wolff (g, conc, voc)
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20
// Fr // 20 Uhr // +++ A U S V E R K A U F T +++ S O L D + O U T+++
KAT FRANKIE - Solo Tour
KAT FRANKIE - Solo Tour
Nach ausverkauften Konzerten mit ihrem gefeierten Vokalensemble B O D I E S kehrt Kat Frankie zu ihren Wurzeln zurück. Im Februar 2026 wird die Musikerin vier Solokonzerte geben - und zwar wie zu Beginn ihrer Karriere, als sie mit ihrer Loop-Station und ihrer Akustikgitarre durch Deutschland tourte. Euch erwartet ein dynamisches und bewegendes Konzert – aber mit einer Intimität, die so nur eine Solo-Performance bieten kann.
T I C K E T S das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
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22
// So // 20 Uhr // +++ A U S V E R K A U F T +++ S O L D + O U T+++
KAT FRANKIE - Solo Tour (Zusatzkonzert)
KAT FRANKIE - Solo Tour (Zusatzkonzert)
Nach ausverkauften Konzerten mit ihrem gefeierten Vokalensemble B O D I E S kehrt Kat Frankie zu ihren Wurzeln zurück. Im Februar 2026 wird die Musikerin vier Solokonzerte geben - und zwar wie zu Beginn ihrer Karriere, als sie mit ihrer Loop-Station und ihrer Akustikgitarre durch Deutschland tourte. Euch erwartet ein dynamisches und bewegendes Konzert – aber mit einer Intimität, die so nur eine Solo-Performance bieten kann.
T I C K E T S das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
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25
// Mi // 20 Uhr //
FAETOOTH (us) & COLTAINE (d)
FAETOOTH (us) & COLTAINE (d)

» https://faetooth.bandcamp.com
» https://coltaine-band.com
» https://landstreicher-konzerte.de/konzerte/faetooth-l-26
If you’ve ever wanted to hear the vibe of doom-laden bands like Subrosa blended with the sonic approach of bands like True Widow, L.A,’s Faetooth is the perfect band for you - Decibel Magazine
Spawning from Los Angeles, Faetooth forges “fairy-doom”: an eclectic amalgamation of doom metal, sludge, and shoegaze. From spellbinding melodies to guttural shrieks, Faetooth’s music conjures a looming atmosphere offering you a glimpse into their mystifying realm. Having recently released the ferociously beautiful track “Death of Day,” sound, Faetooth returns with their sophomore album, Labyrinthine.
Labyrinthine is a visceral, haunting, disturbing vision filled with introspection. Enter through the “Iron Gate” — the garden, the light, the void, the body. This is exemplified by their new track, “White Noise,” out today. "White Noise" emerged from a diary entry, and is a relentless and intense reflection on inner turmoil. We’re often drawn to the familiar, even when we don’t realize we’re reaching out for it. It is an emotional upheaval, carrying harsh truths that weigh heavily on the heart. Guitarist, Ari May mentions, “Performing the song
always takes me back to a specific place, even if just for a moment.” From profoundly intimate to explosively cathartic moments — Faetooth’s latest offering features their distinctive blend of ethereal clean and roaring harsh vocals, fuzzy guitars, and pounding rhythms. Coming off of 2022’s Remnants of the Vessel, the trio continues to explore sounds ranging from gliding to grinding, from the rhythmic grunge of “Death of Day,” to the bittersweet melodies of “October.” While embracing a newly softened, more intimate tone, Faetooth releases even more emotional rawness. Themes of loss, self-pity, personal relationships, and more find a focus in singles like “Hole,” and “White Noise.” This new intimate balance doesn’t dilute their palpable intensity; rather reframing it, offering listeners a haunting yet delicate atmosphere layered with entrancing textures that build up into eruptive climaxes. Like the ancient myth of the minotaur in the labyrinth, at its core, Labyrinthine is a deeply personal, shrouded, monster of an album; It is a winding, toilful, maze to a tender center not quite prevalent yet in Faetooth’s mystical and metaphorical universe.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Spawning from Los Angeles, Faetooth forges “fairy-doom”: an eclectic amalgamation of doom metal, sludge, and shoegaze. From spellbinding melodies to guttural shrieks, Faetooth’s music conjures a looming atmosphere offering you a glimpse into their mystifying realm. Having recently released the ferociously beautiful track “Death of Day,” sound, Faetooth returns with their sophomore album, Labyrinthine.
Labyrinthine is a visceral, haunting, disturbing vision filled with introspection. Enter through the “Iron Gate” — the garden, the light, the void, the body. This is exemplified by their new track, “White Noise,” out today. "White Noise" emerged from a diary entry, and is a relentless and intense reflection on inner turmoil. We’re often drawn to the familiar, even when we don’t realize we’re reaching out for it. It is an emotional upheaval, carrying harsh truths that weigh heavily on the heart. Guitarist, Ari May mentions, “Performing the song
always takes me back to a specific place, even if just for a moment.” From profoundly intimate to explosively cathartic moments — Faetooth’s latest offering features their distinctive blend of ethereal clean and roaring harsh vocals, fuzzy guitars, and pounding rhythms. Coming off of 2022’s Remnants of the Vessel, the trio continues to explore sounds ranging from gliding to grinding, from the rhythmic grunge of “Death of Day,” to the bittersweet melodies of “October.” While embracing a newly softened, more intimate tone, Faetooth releases even more emotional rawness. Themes of loss, self-pity, personal relationships, and more find a focus in singles like “Hole,” and “White Noise.” This new intimate balance doesn’t dilute their palpable intensity; rather reframing it, offering listeners a haunting yet delicate atmosphere layered with entrancing textures that build up into eruptive climaxes. Like the ancient myth of the minotaur in the labyrinth, at its core, Labyrinthine is a deeply personal, shrouded, monster of an album; It is a winding, toilful, maze to a tender center not quite prevalent yet in Faetooth’s mystical and metaphorical universe.
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March
01
// So // 20 Uhr //
YĪN YĪN (nl / glitterbeat) & tba
YĪN YĪN (nl / glitterbeat) & tba
Das niederländische Quartett YĪN YĪN veröffentlicht im Januar sein viertes Album „Yatta!“, auf dem es seinen einzigartigen Mix aus Disco, Funk, Psychedelia und südostasiatischer Musik weiterentwickelt und sich als Band präsentiert, deren
Groove immer tiefer wird.
Ein wichtiger Einfluss auf „Yatta!“ ist der Sound von Italo Disco – die spacige, psychedelische Variante der Disco-Musik, die Ende der 1970er Jahre in Italien entstand und in den 1980er Jahren ihre Blütezeit erlebte. „Es hat etwas Mystisches“, erklärt die Band, „denn alle Produzenten verwendeten neue Aufnahmetechniken und Effekte und solche Sachen, aber es gibt nicht viele Bilder oder Videos davon, wie sie im Studio gearbeitet haben. Man muss seine eigene Fantasie einsetzen und sich
seine eigene Geschichte darüber ausdenken, wie diese Musik entstanden ist.“ Dieses Gefühl von verlockender Mystik ist auf den neuen Tracks mit ihrem endlosen Groove und den trippigen Rückwärts-Gitarreneffekten sicherlich zu hören.
In den letzten sechs Jahren hat sich das Quartett aus Maastricht an der Südspitze der
Niederlande einen hervorragenden Ruf dafür erarbeitet, dass es eine eklektische Bandbreite unterschiedlicher Einflüsse ausbalanciert und daraus etwas schafft, das sowohl liebevoll retro als auch gleichzeitig frisch ist.
Die Ursprünge der Gruppe liegen in einer experimentellen Jam-Session in einer abgelegenen Dorfballettschule, aus der ein Debütalbum mit dem Titel „The Rabbit That Hunts Tigers“ hervorging, gefolgt von „The Age Of Aquarius“ im Jahr 2022. Im Jahr 2024 wurde „Mount Matsu“ veröffentlicht, und nun liegt die Aufnahme von „Yatta!“ vor. Das bislang vollständigste Werk der Band. Aufgenommen in voller Besetzung mit Kees Berkers (Schlagzeug), Remy Scheren (Bass), Erik Bandt (Gitarre) und Jerôme Scheren (Keyboards).
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Groove immer tiefer wird.
Ein wichtiger Einfluss auf „Yatta!“ ist der Sound von Italo Disco – die spacige, psychedelische Variante der Disco-Musik, die Ende der 1970er Jahre in Italien entstand und in den 1980er Jahren ihre Blütezeit erlebte. „Es hat etwas Mystisches“, erklärt die Band, „denn alle Produzenten verwendeten neue Aufnahmetechniken und Effekte und solche Sachen, aber es gibt nicht viele Bilder oder Videos davon, wie sie im Studio gearbeitet haben. Man muss seine eigene Fantasie einsetzen und sich
seine eigene Geschichte darüber ausdenken, wie diese Musik entstanden ist.“ Dieses Gefühl von verlockender Mystik ist auf den neuen Tracks mit ihrem endlosen Groove und den trippigen Rückwärts-Gitarreneffekten sicherlich zu hören.
In den letzten sechs Jahren hat sich das Quartett aus Maastricht an der Südspitze der
Niederlande einen hervorragenden Ruf dafür erarbeitet, dass es eine eklektische Bandbreite unterschiedlicher Einflüsse ausbalanciert und daraus etwas schafft, das sowohl liebevoll retro als auch gleichzeitig frisch ist.
Die Ursprünge der Gruppe liegen in einer experimentellen Jam-Session in einer abgelegenen Dorfballettschule, aus der ein Debütalbum mit dem Titel „The Rabbit That Hunts Tigers“ hervorging, gefolgt von „The Age Of Aquarius“ im Jahr 2022. Im Jahr 2024 wurde „Mount Matsu“ veröffentlicht, und nun liegt die Aufnahme von „Yatta!“ vor. Das bislang vollständigste Werk der Band. Aufgenommen in voller Besetzung mit Kees Berkers (Schlagzeug), Remy Scheren (Bass), Erik Bandt (Gitarre) und Jerôme Scheren (Keyboards).
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03
// Di // 20 Uhr //
ANIKA (d/ Sacred Bones)
ANIKA (d/ Sacred Bones)
Anika, auch bekannt als Annika Henderson, ist eine hybride Künstlerin, die aus dem Journalismus zur Musik fand. In der elektronischen Szene machte sie sich mit experimentellen Soundcollagen, provokanten Texten und unverwechselbaren Live-Auftritten schnell einen Namen. Ihren Durchbruch erzielte sie 2010 mit dem experimentellen Debütalbum „Anika“, das sie gemeinsam mit der Band Beak> aufnahm – ein ungeplantes Projekt, das den Beginn ihrer bis heute anhaltenden künstlerischen Auseinandersetzung mit Musik, Film, Poesie und Kunst markierte. Einer ihrer bekanntesten Songs bleibt das The-Kinks-Cover „I Go To Sleep“ aus dem Jahr 1965.
Anikas zweites Album »Change« ist 2021 erschienen, inmitten der Corona-Pandemie, gefangen zwischen Krise und Nichtstun, in vielerlei Hinsicht anzuhören ist. Unter anderem, weil »Change« explizit für einen Kopfhörersound geschrieben worden ist – in völliger Ungewissheit darüber, ob und wann wieder Liveshows stattfinden könnten. Mit »Abyss« ist nun ein rebellisches, politisches Album erschienen, das raus will, live erlebt werden will. Live auf Tonband in den legendären Hansa Studios in Berlin aufgenommen und nur mit minimalen Overdubs verfeinert, fängt es rohe Energie ein und entfaltet sich als viszerale, drängende Reise aus zehn Stücken, getragen von intensiven Emotionen. Mit „Abyss“ öffnet Anika einen Raum für Befreiung, Rebellion und radikale Ehrlichkeit – ein Album, das die Turbulenzen unserer Zeit spiegelt und zugleich ein emotionales Ventil bietet. Wie sie selbst sagt: „Dies ist ein Raum für euch.“
Anika ist Gründungsmitglied der mexikanischen Psych-Band Exploded View und arbeitet in verschiedensten Kunstbereichen. Zu ihren Kollaborationen zählen u. a. die Punk-Ikonen Gudrun Gut und Beate Bartel (Malaria!, Liaisons Dangereuses), Tricky (Massive Attack), Jim Jarmusch, Soundwalk Collective, Shackleton, das Solistenensemble Kaleidoskop, Clark (Warp), PBDY (Brainfeeder), die Performancekünstlerin Melanie Jame Wolf, die Berliner Galerie n.b.k, der Dichter Ricardo Domeneck, der Programmierer Raoul Sanders/A.I (The Writing Robot, 2017), das Modehaus Jil Sander und der Lichtkünstler Philipp Geist, mit dem sie 2015 in Teheran eine Live-Klanglandschaft zu einer großen Lichtinstallation entwickelte. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören das Videokunst-Experiment „Anika – Alone In The City“ in Kooperation mit der n.b.k gallery sowie ihr psychedelisch-experimentelles Live-Album „Eat Liquid“ (Zeiss-Planetarium Berlin, 2023), geprägt von Gitarre und Synthesizer.
Seit 2009 tritt sie regelmäßig weltweit auf – solo oder mit Band – und spielte bereits in renommierten Venues und auf bedeutenden Festivals, darunter das von Portishead kuratierte All Tomorrow’s Parties, das Moog Festival neben Künstlern wie Suicide, Tangerine Dream, Silver Apples und Moebius, das Normal Festival in Mexiko-Stadt, Tadaex in Teheran, das Berghain, das Atonal Festival, SKIF St. Petersburg und WWWX Tokyo.
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Anikas zweites Album »Change« ist 2021 erschienen, inmitten der Corona-Pandemie, gefangen zwischen Krise und Nichtstun, in vielerlei Hinsicht anzuhören ist. Unter anderem, weil »Change« explizit für einen Kopfhörersound geschrieben worden ist – in völliger Ungewissheit darüber, ob und wann wieder Liveshows stattfinden könnten. Mit »Abyss« ist nun ein rebellisches, politisches Album erschienen, das raus will, live erlebt werden will. Live auf Tonband in den legendären Hansa Studios in Berlin aufgenommen und nur mit minimalen Overdubs verfeinert, fängt es rohe Energie ein und entfaltet sich als viszerale, drängende Reise aus zehn Stücken, getragen von intensiven Emotionen. Mit „Abyss“ öffnet Anika einen Raum für Befreiung, Rebellion und radikale Ehrlichkeit – ein Album, das die Turbulenzen unserer Zeit spiegelt und zugleich ein emotionales Ventil bietet. Wie sie selbst sagt: „Dies ist ein Raum für euch.“
Anika ist Gründungsmitglied der mexikanischen Psych-Band Exploded View und arbeitet in verschiedensten Kunstbereichen. Zu ihren Kollaborationen zählen u. a. die Punk-Ikonen Gudrun Gut und Beate Bartel (Malaria!, Liaisons Dangereuses), Tricky (Massive Attack), Jim Jarmusch, Soundwalk Collective, Shackleton, das Solistenensemble Kaleidoskop, Clark (Warp), PBDY (Brainfeeder), die Performancekünstlerin Melanie Jame Wolf, die Berliner Galerie n.b.k, der Dichter Ricardo Domeneck, der Programmierer Raoul Sanders/A.I (The Writing Robot, 2017), das Modehaus Jil Sander und der Lichtkünstler Philipp Geist, mit dem sie 2015 in Teheran eine Live-Klanglandschaft zu einer großen Lichtinstallation entwickelte. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören das Videokunst-Experiment „Anika – Alone In The City“ in Kooperation mit der n.b.k gallery sowie ihr psychedelisch-experimentelles Live-Album „Eat Liquid“ (Zeiss-Planetarium Berlin, 2023), geprägt von Gitarre und Synthesizer.
Seit 2009 tritt sie regelmäßig weltweit auf – solo oder mit Band – und spielte bereits in renommierten Venues und auf bedeutenden Festivals, darunter das von Portishead kuratierte All Tomorrow’s Parties, das Moog Festival neben Künstlern wie Suicide, Tangerine Dream, Silver Apples und Moebius, das Normal Festival in Mexiko-Stadt, Tadaex in Teheran, das Berghain, das Atonal Festival, SKIF St. Petersburg und WWWX Tokyo.
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06
// Fr // 20 Uhr //
RUE OBERKAMPF & special guest: RINA PAVAR
RUE OBERKAMPF & special guest: RINA PAVAR
Rue Oberkampf liefern einen hypnotischen Mix aus EBM, Darkwave und Techno, der düstere Atmosphäre mit kompromissloser Tanzbarkeit verbindet. Das Duo hat sich mit seinem modernen, urbanen Sound einen festen Platz in der elektronischen Szene erspielt. Live verwandelt die Band jede Bühne in einen brodelnden Club, in dem sich düstere Eleganz und rohe Energie zu einem einzigartigen Erlebnis verbinden.
Die Leipzigerin Rina Pavar vereint in ihrer Musik Elemente aus Darkwave, Synthpop und Avantgarde zu einem einzigartigen Klangkosmos, der unter die Haut geht. Ihre charismatische Stimme trifft auf minimalistische Beats, düstere Klangflächen und eine tiefgründige, oft poetische Lyrik.
T I C K E T S sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Leipzigerin Rina Pavar vereint in ihrer Musik Elemente aus Darkwave, Synthpop und Avantgarde zu einem einzigartigen Klangkosmos, der unter die Haut geht. Ihre charismatische Stimme trifft auf minimalistische Beats, düstere Klangflächen und eine tiefgründige, oft poetische Lyrik.
T I C K E T S sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
13
// Fr // 20 Uhr //
DEADLETTER (uk) & FALSE LEFTY
DEADLETTER (uk) & FALSE LEFTY

VVK: 25 (zzgl. Geb.) EUR
» https://linktr.ee/_deadletter
» https://www.false-lefty.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/64820
DEADLETTER stammen aus Yorkshire und sind mittlerweile in Südlondon verwurzelt. Sie vermischen die skurrile Wut von The Fall und die furiosen Rhythmen von LCD Soundsystem zu einer Spielart vehementen Post-Punks und erforschen die dunklere Seite des Daseins — durch die Linse erzählerischer Leichtigkeit. Da die Mitglieder von Geburt an feste Freunde sind, ist das instinktive gemeinsame Verständnis für Bewegung und Tanzbarkeit ihrer Musik Gold wert, ohne dabei die Nuancen und die Tiefe ihres Sounds zu verfälschen. Mit mittlerweile vier Singles im Gepäck führt DEADLETTER nur noch der Weg nach oben.
False Lefty sind Veva an den Drums und Thomas an der Gitarre - reduziert bis aufs Maximum. So sehr, wie das Setup durchaus Erinnerungen an die White Stripes wecken kann, so wenig tut es die Musik. False Lefty’s einzigartiger Stil bewegt sich zwischen Alternative Rock, Indie und Post-Punk, mit starkem rhythmischem Schwerpunkt und gekonntem Songwriting.
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False Lefty sind Veva an den Drums und Thomas an der Gitarre - reduziert bis aufs Maximum. So sehr, wie das Setup durchaus Erinnerungen an die White Stripes wecken kann, so wenig tut es die Musik. False Lefty’s einzigartiger Stil bewegt sich zwischen Alternative Rock, Indie und Post-Punk, mit starkem rhythmischem Schwerpunkt und gekonntem Songwriting.
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14
// Sa // 20 Uhr //
MEGALOH
MEGALOH
Bei den Shaolin gibt es eine Stilart, die schon der Vergangenheit angehört und welche in unserem ganzen Land nunmehr ein Mann beherrscht« - mit diesen aus einem anachronistischen Kung-Fu-Streifen stammenden Filmschnipsel führt Megaloh in seine neue, im Oktober 2025 erscheinende Platte »Schwarzer Lotus« ein. Obgleich Megalohs Kampfkunst keine physische ist, brettern seine Punches seit über zwei Dekaden wie Maschinengewehr. Der Moabiter mit nigerianisch-deutsch-niederländischen Roots ist ein verbaler Assasin mit lupenreiner Reputation - ein echter MC eben. Megaloh hat die deutsche Szene in regelmäßigen Abständen aufʼs nächste Level gehoben und im selben Atemzug schonungslos gedemütigt.
Megaloh, das ist »Flow-Wechsel, aber kein Wort brechen«. Das ist unnachahmliche Bühnenpräsenz trotz bescheidener Attitüde, das ist mit zwei gebrochenen Armen die splash!-Mainstage abreißen. Megaloh, das ist eine schizophrene Pendelfahrt zwischen leichtfüßigem Champion-Level und kopfzermarternder Nachdenklichkeit. Das ist ein hohes Maß an Selbstreflexion - und in Depri-Phasen ein Sich-selbst-statt-seine-Songs-fertig- Machen. Megaloh, das ist eine bewegte Biografie zwischen rotem Teppich und Lagerjob; das ist »Herb & Mango« und »Spätes Erwachen«; das ist eine pralle Feature-Liste, die Namen von Schmyt bis Celo&Abdi, Joy Denalane bis Gringo, Samy Deluxe bis Majan und Luvre47 bis Trettmann oder Gentleman bündelt. Megaloh, das ist auch ein Künstler, der nie aufgehört hat zu wachsen, sich zu verbessern, sich - nicht zuletzt in der Rolle des Producers - neu zu erfinden, sich freizuschwimmen und immer weiter von der Industrie zu emanzipieren. Der beste Beweis? Sein neuestes Werk »Schwarzer Lotus« - ein bemerkenswert stures, durchweg herausforderndes, die aktuellen Trends des Musikmarktes bewusst missachtendes Konzeptalbum. Wer es verstehen möchte, muss sich Zeit nehmen - und »Schwarzer Lotus« als in sich geschlossenes Kunstwerk verstehen, das sich weder den Singlecharts noch den Poprap-Playlisten anbiedert.
Auf Experimente mit Soul-Samples und warmen Drum-Sounds folgte eine Megaloh-typische Vision: Ein Album selbst produzieren und einrappen, das in weiten Teilen aus Drumless Beats besteht. Die wichtigste Impulsquelle? Megalohs Jugendhelden RZA und Ghostface Killah vom Wu-Tang Clan, die schon Mitte der Neunzigerjahre Klanggerüste ohne Drums berappten. (...)
Insgesamt merkt man Megalohs bzw Oga Beats Freude am Produzieren in diesem Genre mit seinen vielen nuancierten Subgenres von Lagos bis Soweto weshalb der Name Afrovibes gut gewählt ist da er deutlich macht woher die Inspiration kommt und ein Tor in eine weitere musikalische Reise eröffnet auf die wir diesen Ausnahmekünstler gerne begleiten.
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Megaloh, das ist »Flow-Wechsel, aber kein Wort brechen«. Das ist unnachahmliche Bühnenpräsenz trotz bescheidener Attitüde, das ist mit zwei gebrochenen Armen die splash!-Mainstage abreißen. Megaloh, das ist eine schizophrene Pendelfahrt zwischen leichtfüßigem Champion-Level und kopfzermarternder Nachdenklichkeit. Das ist ein hohes Maß an Selbstreflexion - und in Depri-Phasen ein Sich-selbst-statt-seine-Songs-fertig- Machen. Megaloh, das ist eine bewegte Biografie zwischen rotem Teppich und Lagerjob; das ist »Herb & Mango« und »Spätes Erwachen«; das ist eine pralle Feature-Liste, die Namen von Schmyt bis Celo&Abdi, Joy Denalane bis Gringo, Samy Deluxe bis Majan und Luvre47 bis Trettmann oder Gentleman bündelt. Megaloh, das ist auch ein Künstler, der nie aufgehört hat zu wachsen, sich zu verbessern, sich - nicht zuletzt in der Rolle des Producers - neu zu erfinden, sich freizuschwimmen und immer weiter von der Industrie zu emanzipieren. Der beste Beweis? Sein neuestes Werk »Schwarzer Lotus« - ein bemerkenswert stures, durchweg herausforderndes, die aktuellen Trends des Musikmarktes bewusst missachtendes Konzeptalbum. Wer es verstehen möchte, muss sich Zeit nehmen - und »Schwarzer Lotus« als in sich geschlossenes Kunstwerk verstehen, das sich weder den Singlecharts noch den Poprap-Playlisten anbiedert.
Auf Experimente mit Soul-Samples und warmen Drum-Sounds folgte eine Megaloh-typische Vision: Ein Album selbst produzieren und einrappen, das in weiten Teilen aus Drumless Beats besteht. Die wichtigste Impulsquelle? Megalohs Jugendhelden RZA und Ghostface Killah vom Wu-Tang Clan, die schon Mitte der Neunzigerjahre Klanggerüste ohne Drums berappten. (...)
Insgesamt merkt man Megalohs bzw Oga Beats Freude am Produzieren in diesem Genre mit seinen vielen nuancierten Subgenres von Lagos bis Soweto weshalb der Name Afrovibes gut gewählt ist da er deutlich macht woher die Inspiration kommt und ein Tor in eine weitere musikalische Reise eröffnet auf die wir diesen Ausnahmekünstler gerne begleiten.
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18
// Mi // 20 Uhr // Alles endet 2026
LEFTOVERS
LEFTOVERS
Die Wiener Band Leftovers macht Musik für die Zukunft mit den Mitteln der Vergangenheit und einem untrüglichen Gespür für die Zumutungen der Gegenwart. Es mag für manche nicht besonders zeitgemäß klingen, aber es ist nun an der Zeit, an die gewaltige Kraft der Stromgitarre zu erinnern. An die Schönheit und den Zauber, die in dem romantischen Konzept von einer Gruppe aus Freundinnen und Freunden liegen, die zusammen die Welt aus den Angeln heben.
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24
// Di // 20 Uhr //
BLACK SEA DAHU (ch) - Everything Tour 2026
BLACK SEA DAHU (ch) - Everything Tour 2026
Black Sea Dahu zu hören ist wie barfuß in einem Gewitter zu stehen – völlig ungeschützt, aber zutiefst lebendig. Die Band um die Schweizer Sängerin und Songwriterin Janine Cathrein hat sich eine eigene Welt erschaffen: ein Kollektiv, eine Familie, ein Raum für radikale emotionale Ehrlichkeit. Mit ihrem kommenden Album Everything (VÖ: 20.02.2026) geht Black Sea Dahu tiefer als je zuvor – nicht indem sie sich neu erfinden, sondern indem sie noch mehr von dem zeigen, was immer schon da war: die Bereitschaft, sich verwundbar zu machen, Hoffnung, Selbstreflexion, Trauer und die starke Schönheit, all das gleichzeitig zu tragen.
Die neuen Songs entstanden aus einer Welle der Trauer: dem Verlust von Janines Vater und dem Schwindel, in einer Welt zu leben, die mit sich selbst ringt. Live entfaltet die Band eine besondere Anziehung – ihre Konzerte, europaweit ausverkauft, werden zu intensiven Momenten kollektiven Fühlens. 2026 kehren Black Sea Dahu mit Everything auf Tour zurück – intensiv, ehrlich und tief berührend.
Zwischen Indie-Folk, Chamber Pop und Art Rock entzieht sich ihre Musik jeder Schublade. Sie will nicht beeindrucken – sie will verbinden, tragen, überleben. In einer dröhnenden Welt schenkt Black Sea Dahu etwas Seltenes: stille Wahrhaftigkeit.
T I C K E T S: bekommt Ihr online via tixforgigs.com, rausgegangen.de und bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Die neuen Songs entstanden aus einer Welle der Trauer: dem Verlust von Janines Vater und dem Schwindel, in einer Welt zu leben, die mit sich selbst ringt. Live entfaltet die Band eine besondere Anziehung – ihre Konzerte, europaweit ausverkauft, werden zu intensiven Momenten kollektiven Fühlens. 2026 kehren Black Sea Dahu mit Everything auf Tour zurück – intensiv, ehrlich und tief berührend.
Zwischen Indie-Folk, Chamber Pop und Art Rock entzieht sich ihre Musik jeder Schublade. Sie will nicht beeindrucken – sie will verbinden, tragen, überleben. In einer dröhnenden Welt schenkt Black Sea Dahu etwas Seltenes: stille Wahrhaftigkeit.
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25
// Mi // 20 Uhr //
BLACK SEA DAHU (ch) - Everything Tour 2026
BLACK SEA DAHU (ch) - Everything Tour 2026
Black Sea Dahu zu hören ist wie barfuß in einem Gewitter zu stehen – völlig ungeschützt, aber zutiefst lebendig. Die Band um die Schweizer Sängerin und Songwriterin Janine Cathrein hat sich eine eigene Welt erschaffen: ein Kollektiv, eine Familie, ein Raum für radikale emotionale Ehrlichkeit. Mit ihrem kommenden Album Everything (VÖ: 20.02.2026) geht Black Sea Dahu tiefer als je zuvor – nicht indem sie sich neu erfinden, sondern indem sie noch mehr von dem zeigen, was immer schon da war: die Bereitschaft, sich verwundbar zu machen, Hoffnung, Selbstreflexion, Trauer und die starke Schönheit, all das gleichzeitig zu tragen.
Die neuen Songs entstanden aus einer Welle der Trauer: dem Verlust von Janines Vater und dem Schwindel, in einer Welt zu leben, die mit sich selbst ringt. Live entfaltet die Band eine besondere Anziehung – ihre Konzerte, europaweit ausverkauft, werden zu intensiven Momenten kollektiven Fühlens. 2026 kehren Black Sea Dahu mit Everything auf Tour zurück – intensiv, ehrlich und tief berührend.
Zwischen Indie-Folk, Chamber Pop und Art Rock entzieht sich ihre Musik jeder Schublade. Sie will nicht beeindrucken – sie will verbinden, tragen, überleben. In einer dröhnenden Welt schenkt Black Sea Dahu etwas Seltenes: stille Wahrhaftigkeit.
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Die neuen Songs entstanden aus einer Welle der Trauer: dem Verlust von Janines Vater und dem Schwindel, in einer Welt zu leben, die mit sich selbst ringt. Live entfaltet die Band eine besondere Anziehung – ihre Konzerte, europaweit ausverkauft, werden zu intensiven Momenten kollektiven Fühlens. 2026 kehren Black Sea Dahu mit Everything auf Tour zurück – intensiv, ehrlich und tief berührend.
Zwischen Indie-Folk, Chamber Pop und Art Rock entzieht sich ihre Musik jeder Schublade. Sie will nicht beeindrucken – sie will verbinden, tragen, überleben. In einer dröhnenden Welt schenkt Black Sea Dahu etwas Seltenes: stille Wahrhaftigkeit.
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27
// Fr // 20 Uhr //
TRISTAN BRUSCH - Am Anfang Tour 2026
TRISTAN BRUSCH - Am Anfang Tour 2026
Tristan Brusch, Deutschlands letzter Troubadour, der Romantiker mit Rasierklinge unter der Zuge, geht wieder auf Tour. Im März 2026 lädt er sein Publikum ein, ihn an die Orte zu begleiten, an denen man gemeinsam verschwinden darf. Es ist der Anfang von etwas Neuem. Schönen. Aufregendem.
T I C K E T S: bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei CULTON im Peterssteinweg 9!
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31
// Di // 20 Uhr // +++ A U S V E R K A U F T +++ S O L D + O U T+++
IL CIVETTO
IL CIVETTO
Mit ihrem letzten Album „Liebe auf Eis“ hat sich Il Civetto neu erfunden – Das und bisher unveröffentlichte Singles bringt die Berliner Band im März 2026 endlich wieder auf Tour!
“Wir stecken gerade mitten im Schreiben neuer Songs. Und je mehr davon entsteht, desto größer wird der Wunsch, sie nicht erst in Monaten zu veröffentlichen, sondern jetzt schon mit euch zu teilen – live.”, verkündet die Band euphorisch.
Von der Berliner U-Bahn auf die großen Festivalbühnen gewachsen, haben sich Il Civetto, mit jedem ihrer bisher vier Alben, erneut transformiert. Bestehend aus Leon Keiditsch, Lars Löffler-Oppermann, Leon Bollinger, Dany Ahmad und Robert Kondorosi, vereint die Band Bläser, Gitarren, globale Pop-Vibes und deutsche Texte zu einer mitreißenden Live-Show, die Hoffnung und Widerstandskraft versprüht, wie nur wenige andere: „Auch wenn es noch so hoffnungslos erscheint, sollen Songs wie ‚Zukunft im Wind‘ motivieren, dennoch auf die Straße zu gehen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen“, sagt Leon Keiditsch.
Wenn Il Civetto auf die Bühne treten, geht die Sonne auf – mit ihrer Clubtour UNRELEASED 2026 werden sie einmal mehr beweisen, dass ihre Musik der Lichtschalter in der dunkelsten Nacht sein kann.
T I C K E T S: das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
“Wir stecken gerade mitten im Schreiben neuer Songs. Und je mehr davon entsteht, desto größer wird der Wunsch, sie nicht erst in Monaten zu veröffentlichen, sondern jetzt schon mit euch zu teilen – live.”, verkündet die Band euphorisch.
Von der Berliner U-Bahn auf die großen Festivalbühnen gewachsen, haben sich Il Civetto, mit jedem ihrer bisher vier Alben, erneut transformiert. Bestehend aus Leon Keiditsch, Lars Löffler-Oppermann, Leon Bollinger, Dany Ahmad und Robert Kondorosi, vereint die Band Bläser, Gitarren, globale Pop-Vibes und deutsche Texte zu einer mitreißenden Live-Show, die Hoffnung und Widerstandskraft versprüht, wie nur wenige andere: „Auch wenn es noch so hoffnungslos erscheint, sollen Songs wie ‚Zukunft im Wind‘ motivieren, dennoch auf die Straße zu gehen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen“, sagt Leon Keiditsch.
Wenn Il Civetto auf die Bühne treten, geht die Sonne auf – mit ihrer Clubtour UNRELEASED 2026 werden sie einmal mehr beweisen, dass ihre Musik der Lichtschalter in der dunkelsten Nacht sein kann.
T I C K E T S: das Konzert ist ausverkauft, es wird keine Abendkasse geben.
April
08
// Mi // 20 Uhr //
A PLACE TO BURY STRANGERS (us), FLYING MOON IN SPACE (d) & KONTRAVOID
A PLACE TO BURY STRANGERS (us), FLYING MOON IN SPACE (d) & KONTRAVOID

» https://www.aplacetoburystrangers.com
» https://flyingmooninspace.bandcamp.com
» https://kontravoid.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/Event/69430
Seit fast zwanzig Jahren gelten A Place To Bury Strangers als eine der intensivsten Live-Bands. Ihr Sound ist laut, roh und hypnotisch – ein wilder Mix aus Post-Punk, Noise-Rock, Shoegaze und psychedelischen Experimenten, der Körper und Geist gleichermaßen asnpricht. Mit ihrem aktuellen Album See Through You beweisen die New Yorker erneut, warum sie als „the loudest band in New York“ bezeichnet werden: krachende Gitarren, flirrende Feedback-Wände und treibende Beats treffen auf überraschend eingängige Melodien. Dabei schaffen sie es, Chaos und Klarheit, Dunkelheit und Energie in einem dichten, elektrisierenden Sound zu vereinen. Was auf Platte beeindruckt, wird live zu einem Erlebnis – grell, intensiv, kompromisslos.
Flying Moon In Space ist ein sechsköpfiges Kollektiv aus Leipzig, das aus nächtelangen Improvisationen hervorgegangen ist. Aus diesem freien, experimentellen Prozess entstand eine Band, die Klang als ständige Bewegung versteht. Live entfalten Flying Moon In Space ein berauschtes Klanguniversum, indem sie Krautrock, Electronica, Indie und Techno miteinander verweben. Ihre Musik entzieht sich jedem Genre: Wiederholung als Rausch, Ekstase als Auflösung.
Kontravoid ist der Künstlername des kanadischen Produzenten und Performers Cameron Findlay. Seine hypnotischen Grooves und eindringlichen, düsteren Vocals haben ihm Vergleiche mit Legenden wie DAF, Nitzer Ebb und Boy Harsher eingebracht, mit denen er auch auf Tournee war. Sein jüngstes Album „Detachment“ erweitert sein klangliches Spektrum und enthält eine herausragende Zusammenarbeit mit Chelsey Crowley von Nuovo Testamento, die bei Artoffact Records veröffentlicht wurde.
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Flying Moon In Space ist ein sechsköpfiges Kollektiv aus Leipzig, das aus nächtelangen Improvisationen hervorgegangen ist. Aus diesem freien, experimentellen Prozess entstand eine Band, die Klang als ständige Bewegung versteht. Live entfalten Flying Moon In Space ein berauschtes Klanguniversum, indem sie Krautrock, Electronica, Indie und Techno miteinander verweben. Ihre Musik entzieht sich jedem Genre: Wiederholung als Rausch, Ekstase als Auflösung.
Kontravoid ist der Künstlername des kanadischen Produzenten und Performers Cameron Findlay. Seine hypnotischen Grooves und eindringlichen, düsteren Vocals haben ihm Vergleiche mit Legenden wie DAF, Nitzer Ebb und Boy Harsher eingebracht, mit denen er auch auf Tournee war. Sein jüngstes Album „Detachment“ erweitert sein klangliches Spektrum und enthält eine herausragende Zusammenarbeit mit Chelsey Crowley von Nuovo Testamento, die bei Artoffact Records veröffentlicht wurde.
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09
// Do // 20 Uhr // Laurentian Echoes Tour
PANOPTICON (us) & SUNKEN (dk)
PANOPTICON (us) & SUNKEN (dk)
» https://thetruepanopticon.bandcamp.com
» https://sunkendenmark.bandcamp.com
» https://www.tixforgigs.com/de-de/Event/67886
Mit der Laurentian Echoes Tour kehrt Panopticon nach Leipzig zurück – an jenen Ort, wo sie bereits 2018 bei The Lights Of Myriad Woods ein eindrucksvolles Konzert gaben. Austin L. Lunn und seine Mitstreiter präsentieren ausgewählte Stücke aus der Laurentian Trilogy: …And Again Into The Light (2021), The Rime of Memory (2023) und dem kommenden Album Det Hjemsøgte Hjertet (2026). Ein seltenes Programm, das Panopticons Mischung aus ungestümer Wucht, durchdachtem Songwriting und naturmystischer Tiefe bündelt.
Als Gäste mit dabei sind Sunken, die sich in den vergangenen Jahren hörbar weiterentwickelt haben. Ihr atmosphärischer Black Metal, geprägt von Meer, Küstenlandschaft und einer eigentümlichen Melancholie, verbindet wuchtige Intensität mit schwebenden Melodien. Mit dem vielbeachteten Livslede (2020) haben sie einen markanten Schritt gemacht und ihre Position in der europäischen Szene gefestigt.
Ein Abend, der Kontraste auslotet: Wut und Ruhe, Härte und Zerbrechlichkeit und Melancholie.
T I C K E T S bekommt Ihr online via tixforgigs.com sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9!
Als Gäste mit dabei sind Sunken, die sich in den vergangenen Jahren hörbar weiterentwickelt haben. Ihr atmosphärischer Black Metal, geprägt von Meer, Küstenlandschaft und einer eigentümlichen Melancholie, verbindet wuchtige Intensität mit schwebenden Melodien. Mit dem vielbeachteten Livslede (2020) haben sie einen markanten Schritt gemacht und ihre Position in der europäischen Szene gefestigt.
Ein Abend, der Kontraste auslotet: Wut und Ruhe, Härte und Zerbrechlichkeit und Melancholie.
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16
// Do // 20 Uhr //
HUNDREDS - Sirens Tour
HUNDREDS - Sirens Tour
Seit über 15 Jahren formen Hundreds – das Geschwisterduo Eva und Philipp Milner, gemeinsam mit Schlagzeuger Florian Wienczny – ihren unverkennbaren Sound zwischen elektronischem Art-Pop, symphonischer Wucht und emotionaler Tiefe.
Musikalisch reicht ihr Spektrum von minimalistischer Elektronik über vielschichtigen Synth-Pop bis hin zu orchestraler Dramatik. Nach ihrem gefeierten Debüt (2010, Sinnbus) entwickelten sie auf „Aftermath“ (2014) und „Wilderness“ (2016) einen immer reiferen, detailverliebteren Sound. Das vierte Album „The Current“ erschien 2020 – mitten in die Corona-Pandemie hinein – und wurde zuvor bereits als Liveshow in der Hamburger Elbphilharmonie aufgeführt. Mit „Sirens“, dem neuen und fünften Studioalbum (VÖ: Anfang 2026 bei Embassy of Music), kehren Hundreds in die märchenhafte Welt von Evas Kindheit zurück. Inspiriert von Mythen, Natur und Wandelwesen verknüpft das Trio darin mystische Bilder mit aktuellen Themen: Migration, Verlust, Hoffnung.
Trotz aller konzeptioneller Tiefe und klanglicher Komplexität bleibt für Hundreds eines zentral: die Bühne. Von Anfang an verstand sich die Band als Live-Projekt, das Musik visuell und emotional intensiv erlebbar macht. Die Shows der Band – mit eigenen Lichtkonzepten und viel dramaturgischem Feingefühl – wachsen mit jedem Album, ohne sich dem Mainstream zu beugen.
Wer in vielschichtigen Indietronica-Arrangements schwelgen will, und obendrauf noch Lust auf eine virtuose Live-Show hat: Hundreds sollte definitiv auf die 2026-Bucketlist gesetzt werden!
T I C K E T S: bekommt Ihr ab 09. Juli über den Bandshop (folgt dem Link unter`m Bild!) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
Musikalisch reicht ihr Spektrum von minimalistischer Elektronik über vielschichtigen Synth-Pop bis hin zu orchestraler Dramatik. Nach ihrem gefeierten Debüt (2010, Sinnbus) entwickelten sie auf „Aftermath“ (2014) und „Wilderness“ (2016) einen immer reiferen, detailverliebteren Sound. Das vierte Album „The Current“ erschien 2020 – mitten in die Corona-Pandemie hinein – und wurde zuvor bereits als Liveshow in der Hamburger Elbphilharmonie aufgeführt. Mit „Sirens“, dem neuen und fünften Studioalbum (VÖ: Anfang 2026 bei Embassy of Music), kehren Hundreds in die märchenhafte Welt von Evas Kindheit zurück. Inspiriert von Mythen, Natur und Wandelwesen verknüpft das Trio darin mystische Bilder mit aktuellen Themen: Migration, Verlust, Hoffnung.
Trotz aller konzeptioneller Tiefe und klanglicher Komplexität bleibt für Hundreds eines zentral: die Bühne. Von Anfang an verstand sich die Band als Live-Projekt, das Musik visuell und emotional intensiv erlebbar macht. Die Shows der Band – mit eigenen Lichtkonzepten und viel dramaturgischem Feingefühl – wachsen mit jedem Album, ohne sich dem Mainstream zu beugen.
Wer in vielschichtigen Indietronica-Arrangements schwelgen will, und obendrauf noch Lust auf eine virtuose Live-Show hat: Hundreds sollte definitiv auf die 2026-Bucketlist gesetzt werden!
T I C K E T S: bekommt Ihr ab 09. Juli über den Bandshop (folgt dem Link unter`m Bild!) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
17
// Fr // 20 Uhr //
BITCHIN BAJAS (us/drag city) & ACID ROOSTER (lpz / tonzonen)
BITCHIN BAJAS (us/drag city) & ACID ROOSTER (lpz / tonzonen)

» https://bitchinbajas.bandcamp.com/
» https://acidrooster.bandcamp.com/album/acid-rooster
» https://www.tixforgigs.com/Event/69573
Ein Abend voll kosmischer Musik.
Seit ihrer Gründung in Chicago im Jahr 2010 gehen Bitchin Bajas allen Arten von klanglicher Hypnotik nach und streben dabei nach einer psychedelischen Hörerfahrung, die gleichermaßen an Terry Rileys Minimalismus, den spacigen Krautrock der frühen Tangerine Dream und die harmonischen Drones von La Monte Young erinnert, aber all diesen Einflüssen eine rockige Prägnanz verleihen. Die Zusammenarbeit des Trios ist geprägt vom scheinbar unerschöpflichen musikalischen Facettenreichtum seiner Mitglieder, dem Gitarristen und Keyboarder Cooper Crain, dem Holzbläser und Keyboarder Rob Frye und dem Bassisten und Keyboarder Dan Quinlivan.
Im Laufe der Jahre entstanden Aufnahmen mit dem Sänger Bonnie „Prince“ Billy, der Jazzformation Natural Information Society und Haley Fohr von Circuit des Yeux. Ihren eigenen Sound – dominiert von synthetischen Keyboardklängen und durchzogen von Fyres improvisatorischen Exzessen an Flöte und Saxofon – haben Bitchin Bajas dabei konstant weiterentwickelt und immer wieder mit ihrer unbändigen Neugier für Klänge aus aller Welt in Einklang gebracht.
2021 veröffentlichten sie als Hommage an Wendy Carlos’ Klassiker „Switched on Bach“ eine Reihe berühmter Sun Ra-Stücke als Synthesizer-Arrangements unter dem Titel „Switched on Ra“. Es folgten die bislang konsequentesten Alben „Bajascillators“ (2022), „Totality“ (2025, mit Natural Information Society) und „Inland See“ (2025).
Mit einem Sound, der den Geist der deutschen Kraut- und Psych Rock-Pioniere heraufbeschwört, zelebrieren die drei fränkischen Wahl-Leipziger von Acid Rooster auf ihren teilweise geschriebenen teilweise improvisierten Songs spannungsgeladene, freidenkende Instrumentalmusik und haben sich in kürzester Zeit in der internationalen Szene einen festen Platz erspielt.
Der Charakter der Acid Rooster-Veröffentlichungen ist durch deren jeweiligen Entstehungsprozess geprägt. So entstand die kosmisch-wabernde „Ad Astra“-LP (2022) als One-Take während einer privaten Gartenparty.
Die vier Stücke des aktuellen Albums „Hall of Mirrors“ (2024) wurden in ihrem Grundgerüst bereits im Juli 2022 an zwei Tagen von Produzent Jason Shaw in dessen Dystopia-Studios in Glasgow aufgenommen. Erst später fügten die Drei den Stücken Overdubs hinzu, welche „Hall of Mirrors“ zu einer äußert vielschichtigen Klanglandschaft werden ließen. So sind neben zusätzlichen Gitarren und Perkussionsinstrumenten unter anderem Saxophon, Shruti Box, Synthesizer, Mellotron, Querflöte, Vibraphon und vieles mehr dazu gekommen. Gemastert hat das Ganze der Grammy-nominierte Engineer Joseph Carra in seinen Crystal-Studios in Melbourne (u.a. verantwortlich für einige Alben von King Gizzard and the Lizard Wizard, Stonefield, Amyl and the Sniffers), der derart in den Aufnahmen versunken ist, dass er begeistert Jason Shaw anrief, um mitzuteilen, dass er seit Jahren an keiner so wohlklingenden und interessanten Veröffentlichung arbeiten durfte.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs (Link unterm Bild).
Seit ihrer Gründung in Chicago im Jahr 2010 gehen Bitchin Bajas allen Arten von klanglicher Hypnotik nach und streben dabei nach einer psychedelischen Hörerfahrung, die gleichermaßen an Terry Rileys Minimalismus, den spacigen Krautrock der frühen Tangerine Dream und die harmonischen Drones von La Monte Young erinnert, aber all diesen Einflüssen eine rockige Prägnanz verleihen. Die Zusammenarbeit des Trios ist geprägt vom scheinbar unerschöpflichen musikalischen Facettenreichtum seiner Mitglieder, dem Gitarristen und Keyboarder Cooper Crain, dem Holzbläser und Keyboarder Rob Frye und dem Bassisten und Keyboarder Dan Quinlivan.
Im Laufe der Jahre entstanden Aufnahmen mit dem Sänger Bonnie „Prince“ Billy, der Jazzformation Natural Information Society und Haley Fohr von Circuit des Yeux. Ihren eigenen Sound – dominiert von synthetischen Keyboardklängen und durchzogen von Fyres improvisatorischen Exzessen an Flöte und Saxofon – haben Bitchin Bajas dabei konstant weiterentwickelt und immer wieder mit ihrer unbändigen Neugier für Klänge aus aller Welt in Einklang gebracht.
2021 veröffentlichten sie als Hommage an Wendy Carlos’ Klassiker „Switched on Bach“ eine Reihe berühmter Sun Ra-Stücke als Synthesizer-Arrangements unter dem Titel „Switched on Ra“. Es folgten die bislang konsequentesten Alben „Bajascillators“ (2022), „Totality“ (2025, mit Natural Information Society) und „Inland See“ (2025).
Mit einem Sound, der den Geist der deutschen Kraut- und Psych Rock-Pioniere heraufbeschwört, zelebrieren die drei fränkischen Wahl-Leipziger von Acid Rooster auf ihren teilweise geschriebenen teilweise improvisierten Songs spannungsgeladene, freidenkende Instrumentalmusik und haben sich in kürzester Zeit in der internationalen Szene einen festen Platz erspielt.
Der Charakter der Acid Rooster-Veröffentlichungen ist durch deren jeweiligen Entstehungsprozess geprägt. So entstand die kosmisch-wabernde „Ad Astra“-LP (2022) als One-Take während einer privaten Gartenparty.
Die vier Stücke des aktuellen Albums „Hall of Mirrors“ (2024) wurden in ihrem Grundgerüst bereits im Juli 2022 an zwei Tagen von Produzent Jason Shaw in dessen Dystopia-Studios in Glasgow aufgenommen. Erst später fügten die Drei den Stücken Overdubs hinzu, welche „Hall of Mirrors“ zu einer äußert vielschichtigen Klanglandschaft werden ließen. So sind neben zusätzlichen Gitarren und Perkussionsinstrumenten unter anderem Saxophon, Shruti Box, Synthesizer, Mellotron, Querflöte, Vibraphon und vieles mehr dazu gekommen. Gemastert hat das Ganze der Grammy-nominierte Engineer Joseph Carra in seinen Crystal-Studios in Melbourne (u.a. verantwortlich für einige Alben von King Gizzard and the Lizard Wizard, Stonefield, Amyl and the Sniffers), der derart in den Aufnahmen versunken ist, dass er begeistert Jason Shaw anrief, um mitzuteilen, dass er seit Jahren an keiner so wohlklingenden und interessanten Veröffentlichung arbeiten durfte.
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23
// Do // 20 Uhr //
RIVAL CONSOLES (uk/ erased tapes) & BEN LUKAS BOYSEN (d/ erased tapes)
RIVAL CONSOLES (uk/ erased tapes) & BEN LUKAS BOYSEN (d/ erased tapes)

» https://www.rivalconsoles.net
» https://benlukasboysen.com
» https://www.skyasound.com
» https://www.erasedtapes.com
» https://landstreicher-konzerte.de/konzerte/rival-consoles-l-26
Rival Consoles, einer der einflussreichsten Produzenten elektronischer Musik Großbritanniens, kehrt mit einer brandneuen audiovisuellen Live-Show zurück, die sich um sein neues Album „Landscape from Memory“ dreht und ein neues Kapitel in seinem ständigen Streben nach Verfeinerung und Weiterentwicklung aufschlägt.
Der in London lebende Produzent Ryan Lee West, besser bekannt unter dem Namen Rival Consoles, ist dafür bekannt, Synthesizern einen menschlichen und atmosphärischen Klang zu verleihen. Im Laufe seiner achtzehnjährigen, von der Kritik gefeierten Karriere hat sich seine Musik von den anspruchsvollen elektronischen Klängen seiner frühen EPs zu einer zunehmend konzeptionellen und metamorphen Musik in seinen Alben entwickelt.
Im Juli 2025 veröffentlichte Rival Consoles sein neuestes Studioalbum „Landscape from Memory“ bei Erased Tapes und präsentiert es nun mit einer brandneuen, einzigartigen Performance in Form eines immersiven audiovisuellen Erlebnisses, bei dem er Material aus den letzten 15 Jahren seiner Karriere und darüber hinaus vorstellt. Von tiefen Ambient-Werken bis hin zu seiner einzigartigen Version von Techno und dem gesamten Spektrum dazwischen wird die Show eine lange Erzählung von Ideen sein – viele davon zum ersten Mal live zu hören – mit Visuals, die von Sky Ainsbury mitgestaltet und live performt werden.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Der in London lebende Produzent Ryan Lee West, besser bekannt unter dem Namen Rival Consoles, ist dafür bekannt, Synthesizern einen menschlichen und atmosphärischen Klang zu verleihen. Im Laufe seiner achtzehnjährigen, von der Kritik gefeierten Karriere hat sich seine Musik von den anspruchsvollen elektronischen Klängen seiner frühen EPs zu einer zunehmend konzeptionellen und metamorphen Musik in seinen Alben entwickelt.
Im Juli 2025 veröffentlichte Rival Consoles sein neuestes Studioalbum „Landscape from Memory“ bei Erased Tapes und präsentiert es nun mit einer brandneuen, einzigartigen Performance in Form eines immersiven audiovisuellen Erlebnisses, bei dem er Material aus den letzten 15 Jahren seiner Karriere und darüber hinaus vorstellt. Von tiefen Ambient-Werken bis hin zu seiner einzigartigen Version von Techno und dem gesamten Spektrum dazwischen wird die Show eine lange Erzählung von Ideen sein – viele davon zum ersten Mal live zu hören – mit Visuals, die von Sky Ainsbury mitgestaltet und live performt werden.
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May
08
// Fr // 20 Uhr // 50th anniversary tour 2026
THE UNDERTONES
THE UNDERTONES
“I wanna hold her, wanna hold her tight, get teenage kicks right through the night” – die eindringliche Gitarre und die kratzige Stimme, mit der diese Worte durch den Lautsprecher dröhnen, stehen unverkennbar für die Band, die im Mai nächsten Jahres ihr 50-jähriges Bestehen feiern darf.
The Undertones haben nach fünf Dekaden Bandgeschichte zwar noch mehr Erfolgssongs und eine ansehnliche Diskografie vorzuweisen - der Klassiker „Teenange Kicks“ ist und bleibt aber der entscheidende Wegweiser in der Karriere der irischen Rockband. Direkt zu Beginn katapultierte der Song das Quintett auf die Überholspur. Der schon damals legendäre DJ und Radiomoderator John Peel spielte den Song gleich zweimal hintereinander in seiner populären Radioshow und verhalf The Undertones im Jahr 1978 zum großen Durchbruch – er soll den Song so bewegend gefunden haben, dass Teile davon seinen Grabstein zieren. Die große Aufmerksamkeit war somit schnell auf die Gruppe aus Derry gelenkt. Vier Alben und viele weitere bis heute relevante Hits sollten die nächsten Jahre prägen, bevor das Projekt mit dem Verlassen von Bandmitglied Feargal Sharke im Jahr 1983 vorerst auf Eis gelegt wurde. 16 Jahre später kamen die übrigen Mitglieder aber glücklicherweise wieder zusammen und läuteten mit dem neuen Sänger Paul McLoone das zweite Kapitel für The Undertones ein. Im Jahr 2003 folgte mit „Get What You Need“ das erste Album mit neuem Line-Up und seitdem wurden unter anderem diverse Reissues veröffentlicht, darunter auch vom selbstbetitelten Debütalbum „The Undertones“.
Mittlerweile blickt die Gruppe auf fast fünf durchaus turbulente Jahrzehnte zurück, in denen die Liebe zum Rock’n’Roll allerdings nie aus den Augen geraten ist. Im Mai nächsten Jahres legen The Untertones gleich neun Stopps in Deutschland ein, um ihr großes Jubiläum gemeinsam mit ihren Fans zu zelebrieren.
Präsentiert wird die Tour von Ox-Fanzine & livegigs.de, MINT und laut.de.
T I C K E T S gibt es online via CTS und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei Culton im Peterssteinweg 9!
The Undertones haben nach fünf Dekaden Bandgeschichte zwar noch mehr Erfolgssongs und eine ansehnliche Diskografie vorzuweisen - der Klassiker „Teenange Kicks“ ist und bleibt aber der entscheidende Wegweiser in der Karriere der irischen Rockband. Direkt zu Beginn katapultierte der Song das Quintett auf die Überholspur. Der schon damals legendäre DJ und Radiomoderator John Peel spielte den Song gleich zweimal hintereinander in seiner populären Radioshow und verhalf The Undertones im Jahr 1978 zum großen Durchbruch – er soll den Song so bewegend gefunden haben, dass Teile davon seinen Grabstein zieren. Die große Aufmerksamkeit war somit schnell auf die Gruppe aus Derry gelenkt. Vier Alben und viele weitere bis heute relevante Hits sollten die nächsten Jahre prägen, bevor das Projekt mit dem Verlassen von Bandmitglied Feargal Sharke im Jahr 1983 vorerst auf Eis gelegt wurde. 16 Jahre später kamen die übrigen Mitglieder aber glücklicherweise wieder zusammen und läuteten mit dem neuen Sänger Paul McLoone das zweite Kapitel für The Undertones ein. Im Jahr 2003 folgte mit „Get What You Need“ das erste Album mit neuem Line-Up und seitdem wurden unter anderem diverse Reissues veröffentlicht, darunter auch vom selbstbetitelten Debütalbum „The Undertones“.
Mittlerweile blickt die Gruppe auf fast fünf durchaus turbulente Jahrzehnte zurück, in denen die Liebe zum Rock’n’Roll allerdings nie aus den Augen geraten ist. Im Mai nächsten Jahres legen The Untertones gleich neun Stopps in Deutschland ein, um ihr großes Jubiläum gemeinsam mit ihren Fans zu zelebrieren.
Präsentiert wird die Tour von Ox-Fanzine & livegigs.de, MINT und laut.de.
T I C K E T S gibt es online via CTS und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei Culton im Peterssteinweg 9!
13
// Mi // 20 Uhr //
BLACKWATER HOLYLIGHT
BLACKWATER HOLYLIGHT
Als Blackwater Holylight vor drei Jahren Portland verließen, war es ein bewusster Schritt weg vom grauen Norden und der trügerischen Sicherheit des Bekannten. In Los Angeles fanden sie einen Ort ohne Routinen, ohne eingespielte Netzwerke – aber mit Raum für Neues. In dieser Offenheit entstand ihr viertes Album Not Here Not Gone: ein Werk über Veränderung, Zwischenzustände und die Kraft, sich im Ungewissen neu zu verorten. Mit dichten Klanglandschaften und emotionaler Tiefe zeigt die Band sich entschlossener und zugleich verletzlicher denn je.
14
// Do // 20 Uhr //
KING BUFFALO (us)
KING BUFFALO (us)
King Buffalo vereinen treibende Riffs und entspannten Groove. Psych, Blues und Stoner-Einflüsse kombiniert mit donnerndem Bass und Schlagzeug, die deutlich an den Heavy Rock der 70er erinnern.
Die Band gründete sich 2013, bestehend aus Sänger und Gitarrist Sean McVay, Bassist Dan Reynolds und Schlagzeuger Scott Donaldson und hat seitdem 4 EPs, 5 Studio-Alben, mehrere Live-Mitschnitte und Touren mit u.a. Clutch, All Them Witches und Elder in der Bandhistorie zu verbuchen. Für seinen Stil bietet das Trio gleich selbst eine Einordnung an: „Heavy Psychedelic“. Dabei sind die Vorbilder und Einflüsse gar nicht so eindeutig, laut Sean McVay unter anderem Rage Against the Machine, Radiohead, Pink Floyd, Sabbath, Hendrix.
Die stilistische Zusammenführung dieser Einflüsse verleiht dem Trio aus dem New Yorker Hinterland noch kein hervorzuhebendes Alleinstellungsmerkmal. Letzteres ergibt sich vor allem aus einer gewissen Eigenwilligkeit, mit welcher King Buffalo ihre ganz eigenen, sehr kompakten Soundgebilde kreieren. Perfekt die Balance zwischen Druck und Wärme austarierend. Ohne sich dabei allzu sehr in post-psychedelischen Klangwolken zu verlieren.
T I C K E T S gibt es ab Freitag, 28.11. online bei tixforgigs.com (Link unterm Bild).
Die Band gründete sich 2013, bestehend aus Sänger und Gitarrist Sean McVay, Bassist Dan Reynolds und Schlagzeuger Scott Donaldson und hat seitdem 4 EPs, 5 Studio-Alben, mehrere Live-Mitschnitte und Touren mit u.a. Clutch, All Them Witches und Elder in der Bandhistorie zu verbuchen. Für seinen Stil bietet das Trio gleich selbst eine Einordnung an: „Heavy Psychedelic“. Dabei sind die Vorbilder und Einflüsse gar nicht so eindeutig, laut Sean McVay unter anderem Rage Against the Machine, Radiohead, Pink Floyd, Sabbath, Hendrix.
Die stilistische Zusammenführung dieser Einflüsse verleiht dem Trio aus dem New Yorker Hinterland noch kein hervorzuhebendes Alleinstellungsmerkmal. Letzteres ergibt sich vor allem aus einer gewissen Eigenwilligkeit, mit welcher King Buffalo ihre ganz eigenen, sehr kompakten Soundgebilde kreieren. Perfekt die Balance zwischen Druck und Wärme austarierend. Ohne sich dabei allzu sehr in post-psychedelischen Klangwolken zu verlieren.
T I C K E T S gibt es ab Freitag, 28.11. online bei tixforgigs.com (Link unterm Bild).
15
// Fr // 20 Uhr //
EF (swe/ Pelagic Rec.)
EF (swe/ Pelagic Rec.)
2026 feiern EF einen besonderen Meilenstein mit einer Tour: das 20-jährige Jubiläum von „Give Me Beauty… or Give Me Death!“
„Da es unser Erstlingswerk ist, wollten wir ihm die Liebe schenken, die es verdient. Wir wollten seinen 20. Geburtstag nicht nur mit einem Remastering feiern, und wir wollten die Songs auf keinen Fall zu modern und für die alten Fans unerkennbar machen. Wir wollten ihm einen strafferen, dramatischeren und bombastischeren Anstrich geben ... einen sanften Hauch des heutigen EF.“ (Niklas Åström)
Das ursprünglich 2006 veröffentlichte Album „Give Me Beauty… or Give Me Death!“ präsentierte EFs charakteristische Mischung aus cineastischen Gitarren, geduldiger Dynamik und schmerzender Melodie. Für diese Neuauflage kehrte die Band mit einer Cover-Illustration von Phillip Janta und dem brandneuen Bonustrack „Noll“ mit frischen Ohren und klaren Absichten zum Material zurück: mehr Raum in den Arrangements zu schaffen und die Melodielinien mit orchestralen Farben zu bereichern.
Diese Neuauflage ist eine überarbeitete und erweiterte Version, die sich bewusst mit dem Material auseinandersetzt, das den Stil von EF geprägt hat. Die Band kehrt mit dem Erfahrungsschatz von zwanzig Jahren zu diesen Songs zurück und präsentiert neue Arrangements, die die Zeit dehnen und die Erzählung vertiefen, während sie den Bogen von der Stille zur Katharsis beibehalten, der ihre Musik seit jeher auszeichnet.
T I C K E TS bekommt Ihr online via tixforgigs.com!
„Da es unser Erstlingswerk ist, wollten wir ihm die Liebe schenken, die es verdient. Wir wollten seinen 20. Geburtstag nicht nur mit einem Remastering feiern, und wir wollten die Songs auf keinen Fall zu modern und für die alten Fans unerkennbar machen. Wir wollten ihm einen strafferen, dramatischeren und bombastischeren Anstrich geben ... einen sanften Hauch des heutigen EF.“ (Niklas Åström)
Das ursprünglich 2006 veröffentlichte Album „Give Me Beauty… or Give Me Death!“ präsentierte EFs charakteristische Mischung aus cineastischen Gitarren, geduldiger Dynamik und schmerzender Melodie. Für diese Neuauflage kehrte die Band mit einer Cover-Illustration von Phillip Janta und dem brandneuen Bonustrack „Noll“ mit frischen Ohren und klaren Absichten zum Material zurück: mehr Raum in den Arrangements zu schaffen und die Melodielinien mit orchestralen Farben zu bereichern.
Diese Neuauflage ist eine überarbeitete und erweiterte Version, die sich bewusst mit dem Material auseinandersetzt, das den Stil von EF geprägt hat. Die Band kehrt mit dem Erfahrungsschatz von zwanzig Jahren zu diesen Songs zurück und präsentiert neue Arrangements, die die Zeit dehnen und die Erzählung vertiefen, während sie den Bogen von der Stille zur Katharsis beibehalten, der ihre Musik seit jeher auszeichnet.
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20
// Mi // 20 Uhr // a danger to ourselves
LUCRECIA DALT
LUCRECIA DALT
Die in Pereira, Kolumbien, geborene Lucrecia Dalt hat sich mittlerweile einen festen Platz in der zeitgenössisch-experimentellen Musik erobert. Ihre berufliche Laufbahn - von der Bauingenieurin zur Klangkünstlerin - begann während ihrer Tätigkeit bei einem geotechnischen Unternehmen in Medellín, wo sie die computergestützte Musikproduktion entdeckte.
Auf RVNG Intl. veröffentlichte Dalt eine Trilogie – „Anticlines“ (2018), „No era sólida“ (2020) und „¡Ay!“ (2022) –, mit denen sie jeweils ihre Klangpalette und konzeptionelle Tiefe erweiterte. „¡Ay!“ fand besonders großen Anklang bei Kritikern und Hörern und wurde The Wire als Album des Jahres ausgezeichnet und in die Top Ten der Jahresend-Charts von Pitchfork, der New York Times und NPRs Jahresbestenliste gehievt. Während dieser Zeit wagte sich Dalt auch an die Filmmusik für das Fernsehen und komponierte die Originalmusik für die HBO-Serie „The Baby“ (2022) und kürzlich für den von Kritikern gefeierten Film „On Becoming a Guinea Fowl“ (2024) brachte damit ihr unverwechselbares Sounddesign in narrative Kontexte ein.
Jetzt kehrt Dalt mit „A Danger to Ourselves“ zurück, ihrem bisher persönlichsten und klanglich ambitioniertesten Werk. Während ihre früheren Alben charakterbasierte Erzählungen und Verstrickungen mit der Außenwelt thematisieren, wendet sich „A Danger to Ourselves“ entschieden nach innen. Das Album entstand aus fragmentarischen Notizen, die Dalt während Tourneen und in den Anfängen einer neuen Beziehung gekritzelt hatte – intime Gedanken, die in musikalische Kompositionen übersetzt wurden.
In enger Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten Alex Lázaro schuf Dalt Stücke, die ihre Musikalität eher durch das Zusammenspiel von Basslinien, Beats und texturalen Details als durch konventionelle melodische Strukturen erzeugen. Songs wie „divina” bewegen sich fließend zwischen Spanisch und Englisch, durchzogen von elastischen Klanglandschaften und hypnotisierenden Soundcollagen, während „hasta el final” mit seinen direkteren Streicharrangements einen anderen Ansatz verfolgt. Auf dem gesamten Album geht Dalt über ihre früheren Lo-Fi-Ansätze hinaus
und strebt eine neue Klarheit an, in der sowohl Stimme als auch Instrument mit größerer Präsenz und Detailtreue zum Vorschein kommen.
T I C K E T S gibt es online bei tixforgigs.com (Link unterm Bild)
Auf RVNG Intl. veröffentlichte Dalt eine Trilogie – „Anticlines“ (2018), „No era sólida“ (2020) und „¡Ay!“ (2022) –, mit denen sie jeweils ihre Klangpalette und konzeptionelle Tiefe erweiterte. „¡Ay!“ fand besonders großen Anklang bei Kritikern und Hörern und wurde The Wire als Album des Jahres ausgezeichnet und in die Top Ten der Jahresend-Charts von Pitchfork, der New York Times und NPRs Jahresbestenliste gehievt. Während dieser Zeit wagte sich Dalt auch an die Filmmusik für das Fernsehen und komponierte die Originalmusik für die HBO-Serie „The Baby“ (2022) und kürzlich für den von Kritikern gefeierten Film „On Becoming a Guinea Fowl“ (2024) brachte damit ihr unverwechselbares Sounddesign in narrative Kontexte ein.
Jetzt kehrt Dalt mit „A Danger to Ourselves“ zurück, ihrem bisher persönlichsten und klanglich ambitioniertesten Werk. Während ihre früheren Alben charakterbasierte Erzählungen und Verstrickungen mit der Außenwelt thematisieren, wendet sich „A Danger to Ourselves“ entschieden nach innen. Das Album entstand aus fragmentarischen Notizen, die Dalt während Tourneen und in den Anfängen einer neuen Beziehung gekritzelt hatte – intime Gedanken, die in musikalische Kompositionen übersetzt wurden.
In enger Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten Alex Lázaro schuf Dalt Stücke, die ihre Musikalität eher durch das Zusammenspiel von Basslinien, Beats und texturalen Details als durch konventionelle melodische Strukturen erzeugen. Songs wie „divina” bewegen sich fließend zwischen Spanisch und Englisch, durchzogen von elastischen Klanglandschaften und hypnotisierenden Soundcollagen, während „hasta el final” mit seinen direkteren Streicharrangements einen anderen Ansatz verfolgt. Auf dem gesamten Album geht Dalt über ihre früheren Lo-Fi-Ansätze hinaus
und strebt eine neue Klarheit an, in der sowohl Stimme als auch Instrument mit größerer Präsenz und Detailtreue zum Vorschein kommen.
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28
// Do // 20 Uhr //
ENGIN - Sag Mir Almanya Tour 2026
ENGIN - Sag Mir Almanya Tour 2026
ENGIN sind zurück – das deutsch-türkische Indie-Phänomen geht 2026 mit seinem neuen Album Sag Mir Almanya auf Tour und bringt seinen unverwechselbaren Sound aus treibenden Rhythmen, anatolischen Psychedelic-Vibes und deutschem Indie auf die Bühnen Europas.
Nach zahlreichen ausverkauften Clubshows in Deutschland und der Türkei schlägt die Band nun ein neues Kapitel auf: Auf ihrer bislang größten internationalen Tour erobern ENGIN größere Clubbühnen in ganz Europa. Mit dabei sind mehrsprachige Songs, die Brücken schlagen, Menschen verbinden und jeden zum Tanzen bringen – egal ob in Berlin, Amsterdam, Istanbul, Wien oder Erfurt.
Live entfalten ENGIN ihre volle Wucht: eine mitreißende Performance, die an die rohe Spielfreude und Originalität großer Acts der 70er erinnert, dabei aber einen frischen, zeitgenössischen Vibe versprüht und eine klare Haltung transportiert. Ihr Sound schafft mühelos den Spagat zwischen Nostalgie und Jetztzeit und öffnet Räume für Begegnung, Energie und Gemeinschaft.
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Präsentiert von ORIS, UNTOLDENCY & DIFFUS
Nach zahlreichen ausverkauften Clubshows in Deutschland und der Türkei schlägt die Band nun ein neues Kapitel auf: Auf ihrer bislang größten internationalen Tour erobern ENGIN größere Clubbühnen in ganz Europa. Mit dabei sind mehrsprachige Songs, die Brücken schlagen, Menschen verbinden und jeden zum Tanzen bringen – egal ob in Berlin, Amsterdam, Istanbul, Wien oder Erfurt.
Live entfalten ENGIN ihre volle Wucht: eine mitreißende Performance, die an die rohe Spielfreude und Originalität großer Acts der 70er erinnert, dabei aber einen frischen, zeitgenössischen Vibe versprüht und eine klare Haltung transportiert. Ihr Sound schafft mühelos den Spagat zwischen Nostalgie und Jetztzeit und öffnet Räume für Begegnung, Energie und Gemeinschaft.
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October
08
// Do // 20 Uhr //
BaBa ZuLa - 30th Anniversary Tour
BaBa ZuLa - 30th Anniversary Tour
Auch 30 Jahre nach ihrer Gründung ist diese legendäre Band aus Istanbul nach wie vor der experimentellste Vertreter der vielbeachteten zeitgenössischen türkischen Psych-Rock-Szene, zu der Künstler *innen wie Altın Gün, Gaye Su Akyol, Lalalar and Derya Yıldırım & Grup Şimşek gehören.
BaBa ZuLa wurde von Levent Akman (spoons, percussions, machines, toys) und Murat Ertel (elektrische Saz und andere Saiteninstrumente, Gesang, Theremin) gegründet, die als wegweisende Klangpioniere gelten und eine weltweite Kult-Anhängerschaft aufgebaut haben und zu deren Fans Bands wie Einstürzende Neubauten, Can und Nick Cave & The Bad Seeds zählen. Das renommierte MOJO-Magazin beschrieb sie einst als „türkische Veteranen, die eine Verbindung zwischen Erkin Koray, Can und Mad Professor herstellen”.
BaBa ZuLa’s Songs sind pulsierende, hypnotische Tracks, die von türkischen Percussions, frickliger Elektronik, tiefen Bässen, einer elektrischer Saz getragen werden. Sie sind oft ein lebhaftes klangliches und politisches Statement einer Band, die uns weiterhin die Zukunft zeigt.
Apropos Zukunft. 2026 feiern BaBa ZuLa 30-jähriges Bandbestehen. Neben eines Best-Of-Albums wird es auch neue Songs geben. Und das Wichtigste: Eine große Europatour, um all das, was in den letzten 30 Jahren im Bandkontext passiert ist, mit euch gebührend zu feiern.
T I C K E T S bekommt Ihr an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei Culton im Peterssteinweg 9!
BaBa ZuLa wurde von Levent Akman (spoons, percussions, machines, toys) und Murat Ertel (elektrische Saz und andere Saiteninstrumente, Gesang, Theremin) gegründet, die als wegweisende Klangpioniere gelten und eine weltweite Kult-Anhängerschaft aufgebaut haben und zu deren Fans Bands wie Einstürzende Neubauten, Can und Nick Cave & The Bad Seeds zählen. Das renommierte MOJO-Magazin beschrieb sie einst als „türkische Veteranen, die eine Verbindung zwischen Erkin Koray, Can und Mad Professor herstellen”.
BaBa ZuLa’s Songs sind pulsierende, hypnotische Tracks, die von türkischen Percussions, frickliger Elektronik, tiefen Bässen, einer elektrischer Saz getragen werden. Sie sind oft ein lebhaftes klangliches und politisches Statement einer Band, die uns weiterhin die Zukunft zeigt.
Apropos Zukunft. 2026 feiern BaBa ZuLa 30-jähriges Bandbestehen. Neben eines Best-Of-Albums wird es auch neue Songs geben. Und das Wichtigste: Eine große Europatour, um all das, was in den letzten 30 Jahren im Bandkontext passiert ist, mit euch gebührend zu feiern.
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